Kategorie: Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung in der Aviationbranche
Waldbrandbekämpfung aus der Luft – Löschflugzeug INFERNO auf Platz 1
Der Klimawandel und die damit verstärkt auftretenden Waldbrände führen vor Augen, wie wichtig es ist, zu handeln, ist sich Dr. Markus Fischer, DLR-Bereichsvorstand Luftfahrt und Juryvorsitzender der DLR Design Challenge, sicher. Die Studierenden im Wettbewerb hätten beachtliche Impulse gesetzt, wie eine hochwirksame Waldbrandbekämpfung aussehen könnte.
Mit dem ersten Platz prämierte die Jury des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bei der diesjährigen DLR Design Challenge das Konzept INFERNO der Universität Stuttgart. Es folgten „Waldbrandbekämpfung aus der Luft – Löschflugzeug INFERNO auf Platz 1“ weiterlesen
SUN-to-LIQUID erhält 22. Energy Globe World Award
Die Umstellung von fossilen auf erneuerbaren Kraftstoff ist eine der wichtigsten energiepolitischen Herausforderungen der Zukunft. Das von der EU und der Schweiz finanzierte Projekt SUN-to-LIQUID stellt sich dieser Herausforderung, indem es „SUN-to-LIQUID erhält 22. Energy Globe World Award“ weiterlesen
Erster Flug ohne klassisches Kerosin
Dem europäischen Flugzeughersteller Airbus könnte ein wichtiger Schritt im ökologischen Wettbewerb mit Boeing und Co gelungen sein: Airbus lässt zum ersten Mal ein Flugzeug ganz ohne klassisches Kerosin fliegen: mit SAF (Sustainable Aviation Fuel).
Die Digitalisierung der Luftfahrt
Neue Triebwerkstechnologien und Digitalisierung spielen eine entscheidende Rolle für die Luftfahrt von morgen. Das betrifft vor allem den European Green Deal. Ziel ist es, die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf Null zu reduzieren. Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt das Institut für Test und Simulation für Gasturbinen eine Kompetenz-Plattform für virtuelle Triebwerke sowie experimentelle Prüfeinrichtungen. Die daraus gewonnenen Antriebslösungen sollen helfen, Treibstoffverbrauch, Abgase sowie Lärm von Flugzeugen deutlich zu reduzieren.
Mit dem Spatenstich am 20. Oktober 2021 haben „Die Digitalisierung der Luftfahrt“ weiterlesen
Die Wasserstoffpläne der Lufthansa
Im September 2020 stellte der europäische Flugzeughersteller Airbus drei Konzepte für wasserstoffbetriebene Flugzeuge vor und legte im Dezember mit einem vierten Konzept nach. Aus diesen vier Konzeptideen soll bis 2035 ein betriebsbereites Verkehrsflugzeug entstehen.
In Bremen und in Nantes sollen „Die Wasserstoffpläne der Lufthansa“ weiterlesen
Bessere Klimabilanz durch Formationsflug
Zugvögel schonen ihre Energie-Ressourcen im Flug geschickt durch Bildung von V-Formationen. Die hinteren Vögel surfen dabei geradezu auf den vom Vordertier verursachten Luftwirbeln und können so auf ihrer langen Reise Kräfte einsparen. Die Übertragung dieses Prinzips auf Verkehrsflugzeuge im großen Stil untersucht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Im Projekt FORMIC (Formation Flight Impact on Climate) haben Forschende mit Softwaretools berechnet, welche Langstreckenflüge über den gesamten Globus sich
Flugzeugbauer und Airlines wollen sich mit Wasserstoff neu erfinden
Der europäische Flugzeughersteller Airbus will Kerosin durch Wasserstoff ersetzen – der US-amerikanische Konkurrent Boeing ist skeptisch. Fluggesellschaften wie Lufthansa bereiten sich auf den Wandel vor. Es gibt nur ein Problem: Die technischen Lösungen für einen Umstieg auf Wasserstoff sind bislang nur im Ansatz vorhanden. Außerdem ist die gesamte Infrastruktur in der Luftfahrt noch auf kerosinbetriebene Antriebe ausgerichtet. Aber ganz sicher ist: Der Wechsel auf Wasserstoff wird sehr langwierig und teuer. Das schreckt den Airbus-Rivalen Boeing bisher ab.
„Wasserstoff ist eine der vielversprechendsten Technologien“, so Airbus-Chef Guillaume Faury. Die Luftfahrt steht unter Handlungsdruck. Laut „Flugzeugbauer und Airlines wollen sich mit Wasserstoff neu erfinden“ weiterlesen
Bis Reiseflughöhe 13 000 Meter geschützt vor kosmischer Strahlung
Auf einer Reiseflughöhe von 43.000 Fuß (das entspricht mehr als 13 Kilometern) wirkt die Erdatmosphäre immer noch wie ein Schutzschild gegen die kosmische Strahlung im geografischen SAA-Bereich. Eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben dazu auf einem Nonstop-Flug zwischen Hamburg und den Falklandinseln die genauen Strahlungswerte ermittelt.
Sind Crew und Passagiere einer erhöhten Strahlung ausgesetzt, wenn sie im Flugzeug den geografischen Bereich der Südatlantischen Anomalie (SAA) durchqueren? Wissenschaftler „Bis Reiseflughöhe 13 000 Meter geschützt vor kosmischer Strahlung“ weiterlesen
Die Südatlantische Anomalie – Strahlenforscher fliegen mit Lufthansa nonstop zu den Falkland-Inseln
Mit einem Rekordflug wurden im Januar Wissenschaftler von Hamburg zu den Falkland-Inseln gebracht: Die Strecke von 13.700 Kilometern war der längste Nonstop-Flug in der Geschichte der Lufthansa. Am 30. März startet nun zum zweiten Mal ein Airbus A350-900 Richtung Mount Pleasant.
Diesmal mit an Bord: Eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Sie werden unterwegs die kosmische Strahlung im geografischen Gebiet der Südatlantischen Anomalie untersuchen. Die Südatlantische Anomalie (SAA) liegt vor der Küste Brasiliens. Sie entsteht durch „Die Südatlantische Anomalie – Strahlenforscher fliegen mit Lufthansa nonstop zu den Falkland-Inseln“ weiterlesen