Bis Reiseflughöhe 13 000 Meter geschützt vor kosmischer Strahlung

Die Mess-Crew des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt an Bord des Lufthansa Airbus A350-900/Foto: (DLR)

Auf einer Reiseflughöhe von 43.000 Fuß (das entspricht mehr als 13 Kilometern) wirkt die Erdatmosphäre immer noch wie ein Schutzschild gegen die kosmische Strahlung im geografischen SAA-Bereich. Eine  Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben dazu auf einem Nonstop-Flug zwischen Hamburg und den Falklandinseln die genauen Strahlungswerte ermittelt. 

Sind Crew und Passagiere einer erhöhten Strahlung ausgesetzt, wenn sie im Flugzeug den geografischen Bereich der Südatlantischen Anomalie (SAA) durchqueren? Wissenschaftler „Bis Reiseflughöhe 13 000 Meter geschützt vor kosmischer Strahlung“ weiterlesen

Die Südatlantische Anomalie – Strahlenforscher fliegen mit Lufthansa nonstop zu den Falkland-Inseln

Ein DLR-Team untersucht an Bord des Lufthansa Airbus A350-900 die Auswirkungen der Südatlantischen Anomalie/Foto: DLR

Mit einem Rekordflug wurden im Januar Wissenschaftler von Hamburg zu den Falkland-Inseln gebracht: Die Strecke von 13.700 Kilometern war der längste Nonstop-Flug in der Geschichte der Lufthansa.  Am 30. März startet nun zum zweiten Mal ein Airbus A350-900 Richtung Mount Pleasant.

Diesmal mit an Bord: Eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Sie werden unterwegs die kosmische Strahlung im geografischen Gebiet der Südatlantischen Anomalie untersuchen. Die Südatlantische Anomalie (SAA) liegt vor der Küste Brasiliens. Sie entsteht durch „Die Südatlantische Anomalie – Strahlenforscher fliegen mit Lufthansa nonstop zu den Falkland-Inseln“ weiterlesen