Im September 2020 stellte der europäische Flugzeughersteller Airbus drei Konzepte für wasserstoffbetriebene Flugzeuge vor und legte im Dezember mit einem vierten Konzept nach. Aus diesen vier Konzeptideen soll bis 2035 ein betriebsbereites Verkehrsflugzeug entstehen.
In Bremen und in Nantes sollen laut Airbus bis 2023 zwei Kompetenz-Zentren für das Projekt genannt „Zero E“ betriebsbereit sein, um Wassersgtofftanks zu bauen. Ein erster Flugtest ist für 2025 geplant. Airbus hat zudem Tests mit einem A380 geplant.
Lufthansa hat bereits Interesse signalisiert. „Wir sind mit Airbus im Dialog zum Wasserstoffflugzeug“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am 5. August im Gespräch mit Journalisten. Auch sei man mit Triebwerksbauern im Gespräch zu neuen Antrieben, manchmal über Lufthansa Technik, manchmal über die Airline Lufthansa selber.
„Wir sind Launch Customer jedes zweiten Flugzeuges gewesen, das Airbus je gebaut hat“, so Spohr weiter. „Wenn Airbus irgendwann ein Wasserstoffflugzeug baut, gibt es 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder Lauching Customer sind.“
Kein Interesse zeigte Spohr an elektrischen Minifrachtern, wie DHL Express sie bestellt hat.