How to meet the germans? Lufthansa gibt Passagieren Tipps für die EM 2024

Deutsche Fans auf der Fanmeile. Mit der Broschüre „How to meet the Germans“ sollen Ausländer besser verstehen, was sie in Deutschland erwartet.
Mit der Broschüre „How to meet the Germans“ sollen Ausländer besser verstehen, was sie in Deutschland erwartet/Foto: dpa-tmn

Deutschland will sich zur Europameisterschaft 2024 als perfekter Gastgeber präsentieren. Damit sich ausländische Fans und Touristen auf die Eigenheiten der Menschen zwischen Bodensee und Buxtehude einstellen können, hat die Lufthansa eine Broschüre aufgelegt, die Fluggästen schon vor ihrer Ankunft ein paar Erkenntnisse zu Land und Leuten vermittelt.

Das Heftchen ist „How to meet the Germans“ betitelt und versteht sich als selbstironisches „How to meet the germans? Lufthansa gibt Passagieren Tipps für die EM 2024“ weiterlesen

Lufthansa – Umbau Konzernvorstand, Kurssturz der Aktie und Streikgefahr

Ein CEO mit Stirnrunzeln – Carsten Spohr/Foto: Lufhansa

Vier von  sechs Konzern-Vorständen verlassen den Konzern nahezu gleichzeitig, außerdem streicht der Aufsichtsrat einen Vorstandsposten ganz. Nur der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr und der bisherige Personalvorstand Michael Niggemann bleiben.

Lufthansa teilte diese Konzern-Vorstands Mega-Umstrukturierung  am 22. Februar am Abend mit. Ab  1. Juli habe das Lufthansa-Führungsgremium nur noch fünf statt wie bisher sechs Mitglieder. Die Umstrukturierung falle „Lufthansa – Umbau Konzernvorstand, Kurssturz der Aktie und Streikgefahr“ weiterlesen

Lufthansa kontra Klima-Kleber „Letzte Generation“

Carsten Spohr, Vorsitzender des Vorstandes Lufthansa Group fordert Schadenersatz von den Klimaklebern der „Letzten Generation“/Foto Lufthansa

Die Lufthansa will von den Klima-Klebern der „Letzten Generation“ Geld sehen. Aktuell haben die Klima-Kleber mit sinkender gesellschaftlicher Akzeptanz, Hausdurchsuchungen und einer hohen finanziellen Forderung der Lufthansa zu kämpfen. Die Schadenersatz-Rechnung könnte laut Medieberichten  sogar die gesamte Existenz der „Letzten Generation“ bedrohen.

Die Lufthansa-Forderungen beziehen sich auf mehrere Aktionen an deutschen Flughäfen. Die „Letzte Generation“ hatte in Düsseldorf, Hamburg und Berlin Brandenburg für Trubel gesorgt. Es kam zu Flugausfällen, Verspätungen und umgeleiteten Flügen. „Lufthansa kontra Klima-Kleber „Letzte Generation““ weiterlesen

Umsatzrekordhoch für Lufthansa und Gewinnsteigerung um 31 Prozent

Airbus A380/Foto Lufthansa

Lufthansa hat den Gewinn im dritten Quartal deutlich steigern können. Von Juli bis September schnellte das bereinigte Betriebsergebnis um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,5 Milliarden Euro. Das war das zweitbeste Quartalsergebnis in der Geschichte der Lufthansa Group. Der Umsatz erreichte mit 10,3 Milliarden Euro ein Rekordhoch, das teilte das Unternehmen am 2. November mit. Bei hoher Nachfrage und stabil hohen Ticketpreisen flogen die Passagier-Airlines fast den gesamten Gewinn ein.

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Lufthansa rechnet 2023 mit historischem Gewinn

Lufhansa steuert in 2023 auf Rekordergebnis zu/Foto: Lufthansa

Im zweiten Quartal 2023  konnte Lufthansa ein Rekordergebnis einfahren. 2023 dürfte eines der erfolgreichsten der Konzerngeschichte werden, so die deutsche Airline. Sie hat ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Für den deutlichen Anstieg sorgten eine gestiegene Nachfrage und höhere Ticketpreise.

Die Lufthansa steuert  im zweiten Quartal auf eines der drei lukrativsten Jahre ihrer Geschichte zu. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) soll 2023 mindestens 2,6 Milliarden Euro betragen, teilte das Unternehmen am 3. August 2023 mit. „Lufthansa rechnet 2023 mit historischem Gewinn“ weiterlesen

Lufthansa Group braucht Air Dolomiti mehr denn je

Air Dolomiti ATR 72-212/Foto Wikipedia

Mehr denn  je brauche die Lufthansa Group Air Dolomiti nach der Übernahme von ITA Airways,  sagt Lufthansa-Chef Carsten Spohr. ITA Airways sei nicht Alitalia, so der Chef der Lufthansa Group bei der Generalversammlung des Welt-Luftfahrtverbandes IATA in Istanbul vor der Presse. Die Ausgangslage sei ähnlich wie bei Swiss vor 18 Jahren. Auch dort sei man bei einer restrukturierten Fluglinie eingestiegen.

Das sei auch bei ITA Airways der Fall. Es sei ein neues Unternehmen, so Spohr. Die neue Fluggesellschaft sei deutlich kleiner als Alitalia. Zudem besitze sie eine moderne Flotte. Man starte deshalb nicht bei Null, sondern könne gleich beginnen, den Umsatz bei ITA zu steigern. Der wichtigste Schritt sei dabei die Einbindung der italienischen Fluglinie ins weltweite Lufthansa-Vertriebsnetz.

Das sei aber längst nicht alles. Auch die Teilnahme von ITA Airways an den Langstrecken-Joint-Ventures bringe sehr viel, so Spohr. Zwei Drittel der Einnahmen auf Fernflügen stamme aus diesen Verbünden. Und nicht zuletzt sei die Einbindung von ITA in das Vielfliegerprogramm Miles and More wichtig, erklärte der Lufthansa-Chef weiter. Man woll sich jetzt zwei Jahre Zeit geben, um ITA in die schwarzen Zahlen zu bringen.

Bei den Italienplänen rechnet man expilizit auch mit Air Dolomiti

Bei den Plänen in Italien rechnet Lufthansa Group explizit auch mit Air Dolomiti. Air Dolomiti werde  künftig eine noch größere Rolle spielen, sagte Spohr. Aktuell diene die italienische Tochter als Zubringer von kleineren Flughäfen zu den beiden deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München. Künftig komme eine weitere Aufgabe hinzu: Man wolle  Air Dolomiti auch als Zubringer nach Rom verwenden, so der Konzernchef. Die Fluggesellschaft werde also weiterhin eine wichtige Aufgabe haben, ja sogar eine größere denn je.

Mit dieser Aussage des Konzernchefs kann man in Verona, dem Hauptsitz von Air Dolomit aufatmen. Als die Gespräche über die Übernahme von ITA Airways bekannt wurden, gab es dort Befürchtungen, Air Dolomiti werde dort nicht mehr gebraucht.

Quellen: Lufthansa, IATA

Lufthansa Airbus A380 werden für den Einsatz im Sommer 2023 fit gemacht

Airbus A380 kommt wieder/Foto Lufthansa

Im Sommer 2023 will Lufthansa ihre Airbus A380 wieder einsetzen. Vier, der acht während der Pandemie am spanischen Airport Teruel abgestellten  Riesenvögel, werden derzeit für den Einsatz fit gemacht.

«Der A380 kommt natürlich nicht zurück», das sagte Lufthansa Chef Carsten Spohr noch im August 2021. „Lufthansa Airbus A380 werden für den Einsatz im Sommer 2023 fit gemacht“ weiterlesen

Das Chaos ist perfekt

Flughafen Frankfurt Terminal 1/Foto: Fraport

In einer dritten Welle hat Lufthansa heute erneut zahlreiche Flüge abgesagt. Wegen Personalmangel werden weitere 2000 Verbindungen gestrichen. Besonders betroffen sind Flüge innerhalb Deutschlands und ins nahe Ausland. Zudem werden zahlreiche ökologisch fragwürdige Leerflüge durchgeführt, um das System zu entlasten.

Wegen der aktuellen Abfertigungsprobleme streicht die Lufthansa weitere Flüge. Betroffen seien rund 2000 Verbindungen an den Drehkreuzen Frankfurt und München bis Ende August, sagte ein Unternehmenssprecher in Frankfurt. Man habe in der vergangenen Woche gesehen, dass man mit gezielten Streichungen den verbleibenden Flugplan stabilisieren könne. Dies habe man nun für die nächsten Wochen analysiert und umgesetzt.

Offenbar wurden in jüngster Zeit zudem Hunderte von Leerflügen „Das Chaos ist perfekt“ weiterlesen

Lufthansa – Für 1.000 Euro von Frankfurt nach London

Foto: Lufthansa Technik

Wegen der angespannten Buchungs- und Verkehrslage hat die Lufthansa ihr Ticketangebot für Europa- und Inlandsflüge drastisch eingeschränkt. Über mehrere Tage hinweg können Flüge für Termine im gesamten Monat Juli nur noch in den jeweils teuersten Buchungsklassen erworben werden.
Mit der zeitlich begrenzten Maßnahme sollen Plätze für Umbuchungen frei gehalten werden, die sich aus den bereits zuvor angekündigten Flugstreichungen ergeben, bestätigte Lufthansa am 1. Juli aus Vielfliegerforen.

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Lufthansa muss im Juli 900 Flüge aus dem Flugplan nehmen

Lufthansa A340-300/Foto: Lufthansa

Lufthansa nimmt im Juli in Frankfurt und München notgedrungen 900 Flüge – fünf Prozent der Kapazität – aus dem System. Laut Lufthansa Airlines Chef Jens Ritter war der Griff zum Rotstift  die einzig kurzfristige Option, den Flugplan zu stabilisieren. Eurowings wird ebenfalls Flüge streichen.

Er könne die Frustration absolut verstehen,  äußerte er sich am 9. Juni auf LinkedIn zu den Flugstreichungen. „Wir befinden uns in einer einzigartigen Situation, in der mehrere Faktoren zusammenwirken.“

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