Künstliche Intelligenz soll die Koordinierung des Flugverkehrs weiter verbessern

Wie Remote-Tower-Konzepte weiterentwickelt werden, © DFS
Kameras eines „Remote Tower Control“-Systems. © DFS
Flugsicherungssysteme für mehrere Flughäfen von einem Standort aus zentral zu steuern, wird möglich durch so genannte `Remote Tower Center´. Die derzeit an Flughäfen üblichen Tower könnten in Zukunft von Kontrollzentren ersetzt werden, an die mehrere Flughäfen zur Fernüberwachung angeschlossen sind. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Frequentis haben „Künstliche Intelligenz soll die Koordinierung des Flugverkehrs weiter verbessern“ weiterlesen

Etablierte Luftfahrtkonzerne müssen Schritt halten mit innovativen Ideen von Start ups

Die Entwicklung umweltschonender Mobilitätskonzepte wird eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte/Foto: Dassault Systemes

Die Entwicklung umweltschonender Mobilitätskonzepte wird eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte sein. Ein interessanter Aussteller der diesjährigen Paris Air Show hierzu war „Dassault Aviation“, eine Tochtergesellschaft des multinationalen Software-Entwicklungsunternehmens „Dassault Systemes“. Etablierte Luftfahrtkonzerne müssen Schritt halten mit innovativen Ideen von Start ups, die auf den Markt drängen, sagt CEO David Ziegler.
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Aktuelle Situation des weltweiten Luftverkehrs

Global Aviation Monitor (GAM) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt Rückgang des Flugverkehrs/Foto: tagesschau.de

Nach vielen Jahren ungebremsten Wachstums im weltweiten Luftverkehr mit immer mehr Flügen, Passagieren und Flugverbindungen zeichnet sich derzeit eine Abkühlung der Entwicklung ab. Um lediglich 1,5 Prozent konnten die weltweiten Flugbewegungen im Passagierflugverkehr in einem Juni noch zulegen: von 3,3 Millionen im Juni 2018 auf nun knapp 3,4 Millionen im Juni dieses Jahres. „Aktuelle Situation des weltweiten Luftverkehrs“ weiterlesen

Mehrere Flughäfen gleichzeitig aus der Ferne steuern – ein unheimliches Szenario?

In den Versuchen bewältigte jeweils ein Lotse den Verkehr auf bis zu drei Flugplätzen gleichzeitig/Foto: DLR

Ob und unter welchen Bedingungen Fluglotsen mehr als einen Flughafen gleichzeitig bedienen können, wirft für Forscher und Industrie noch zahlreiche technische und auch systemergonomische Fragen auf. Seit 2016 forschen 37 internationale Partner unter Leitung des Braunschweiger DLR-Instituts für Flugführung im Rahmen des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 an Lösungen.

Von  November 2017 bis Dezember 2018 wurden vier Simulationsversuche im DLR Remote Tower Lab in Braunschweig durchgeführt. In den Versuchen bewältigte jeweils ein Lotse den Verkehr auf bis zu drei Flugplätzen gleichzeitig. „Mehrere Flughäfen gleichzeitig aus der Ferne steuern – ein unheimliches Szenario?“ weiterlesen

Kommunikation zwischen Piloten und Fluglotsen: Steinzeit?

KI übernimmt in Zukunft die Arbeit der Fluglotsen prophezeit Carl-Herbert Rokitansky von der Universität Salzburg/Foto: Flickr

Der Computerwissenschaftler Carl-Herbert Rokitansky spricht von ,Steinzeit´, wenn man sich anschaue, dass die Kommunikation von Fluglotsen und Piloten heute noch immer analog erfolgt. Rokitansky, der als junger Forscher im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt an der Entwicklung des Internets mitwirkte, leitet heute, nach Mitarbeit bei der Entwicklung von Mobitfunknetzen und beim Aufbau der automatischen LKW-Mautsysteme auf Autobahnen, an der Universtiät Salzburg die ,Aerospace Research Group´. „Kommunikation zwischen Piloten und Fluglotsen: Steinzeit?“ weiterlesen

Nach den Sternen suchen und greifen, um aufzuholen

Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund, CEO des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)/Foto: Johanna Wenninger-Muhr

Im Rahmen des „Wirtschaftsgipfel Deutschland 2018“ am 22. September in Frankfurt am Main, dem Tag der kritischen Selbstreflexion mit der provokanten Frage „Deutschland im Stillstand?“ stellte sich auch die Frage, ob Deutschland auch auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung stehen geblieben sei. Die Antwort von Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund, CEO des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR): „In der Forschung müssen wir nach den Sternen suchen und greifen, um aufzuholen.“ Visionsblog.info wollte mehr dazu erfahren und fragte Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund. „Nach den Sternen suchen und greifen, um aufzuholen“ weiterlesen

Wirtschaftsgipfel Deutschland 2018 – Ein Tag der kritischen Selbstbetrachtung

Der „Wirtschaftsgipfel Deutschland 2018“ am 22. September in Frankfurt am Main war ein Tag der kritischen Selbstbetrachtung. Er stand unter der provokanten Fragestellung: „Deutschland im Stillstand?“ Welchen Aufholbedarf hat Deutschland im globalen Vergleich auf dem Gebiet der Digitalisierung? Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik, aber auch junge Startup-Unternehmer, wie etwa Christoph Bornschein, CEO von Torben, Lucie und die gelbe Gefahr, oder André Schwämmlein, Mitbegründer und Geschäftsführer von Flixbus, gaben sich ein Stelldichein und waren sich ziemlich einig: Deutschland muss aufholen, um nicht irgendwann von außen gesteuert zu werden!

Die Frage, ob Deutschland sich auch im Bereich Forschung und Entwicklung im Stillstand befindet, versuchte Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund (Bild oben), die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), so zu beantworten: „Wir brauchen in der Forschung den Blick und den Griff zu den Sternen, um aufzuholen.“ Deutschland habe „Wirtschaftsgipfel Deutschland 2018 – Ein Tag der kritischen Selbstbetrachtung“ weiterlesen

„Phase zwei“ des Billigfluggeschäfts hat begonnen

Ein neuer Lowcost-Preiskampf hat begonnen/Foto: DW

Jede fünfte Strecke, die Low-Cost-Carrier von deutschen Flughäfen aus bedienen, wird inzwischen von mehr als einer Gesellschaft bedient, rechnet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in der jüngsten Auflage ihres Billigflug-Monitors, der am 16. Mai erschienen ist, vor. Die „Phase zwei“ des Billigflugschäfts habe begonnen.

Noch vor zwei Jahren traten erst auf jeder zehnten Lowcost Strecke Billigflieger gegeneinander an. Mittlerweile sind beispielsweise zwischen Köln und Berlin oder zwischen Hamburg und spanischen Inseln regelrechte Billigflug-Wettkampfrouten entstanden. Ein einfaches Ticket kostete in der DLR-Stichprobe im Mittel zwischen 44 und 105 Euro, vor einem Jahr waren es 64 bis 107 Euro. „„Phase zwei“ des Billigfluggeschäfts hat begonnen“ weiterlesen