Lufthansa tauscht sich mit Airbus über die Wasserstoffpläne des Flugzeugbauers aus. Lufthansa kann sich sogar vorstellen, Erstkunde zu werden/Foto: Airbus
Im September 2020 stellte der europäische Flugzeughersteller Airbus drei Konzepte für wasserstoffbetriebene Flugzeuge vor und legte im Dezember mit einem vierten Konzept nach. Aus diesen vier Konzeptideen soll bis 2035 ein betriebsbereites Verkehrsflugzeug entstehen.
Startklar für den Erstflug am26. Juni 2021 nach Mombasa: der neulackierte Airbus A330 des Lufthansa-Ferienfliegers Eurowings Discover/Foto: Handelsblat
Bereits vor dem Erstflug des neuen Ferienfliegers Eurowings Discover, der am 26. Juli nach Mombasa und Sansibar starten wird, gibt die Lufthansa-Tochter weitere Expansionspläne bekannt: Ab Mai 2022 werde man nicht mehr ausschließlich in Frankfurt starten, kündigte Geschäftsführer Wolfgang Raebiger an, sondern auch fünf Mittelstreckenflugzeuge vom Typ A320 am Lufthansa-Drehkreuz München stationieren.
Airbus A350-900 von Philippine Airlines. Er wird umbemalt und fliegt bald bei Lufthansa/Foto: Philippine Airlines
Lufthansa hat ihre Langstrecken-Orders bei Airbus und Boeing aufgestockt und legt noch mit einem weiteren A350 nach, allerdings mit einem geleasten. Soeben wurde bekannt, dass Lufthansa einen zusätzlichen Airbus A350 least. Die Maschine ist am 10. Juli an Lufthansas Basis in München angekommen. Am 19. Juli soll es eine PR-Party zum Aufbruch geben.
Lufthansa least jene Maschine, die am 21. Dezember aus Los Angeles nach Manila zurückkehrte, die am Tag nach ihrer Landung von Philippine Airlines außer Betrieb genommen und an die Leasingfirma zurückgegeben wurde. Das Untenehmen „Aufbruchstimmung beim Kranich“ weiterlesen
Lufthansa Chef will Staatsschulden loswerden/Foto: Lufthansa
Die Lufthansa will nach Worten von Vorstandschef Carsten Spohr die milliardenschwere Finanzhilfe des Staates in der Corona-Krise in wenigen Monaten zurückzahlen. „Wir waren eines der ersten Unternehmen, das von der Bundesregierung gerettet wurde. Wir wollen auch eines der ersten Unternehmen sein, das die Rettungsmittel zurückzahlt – hoffentlich noch vor der Bundestagswahl“, sagte er im Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Nationalen Luftfahrtkonferenz.
Lufthansa-Vorstand Hohmeister findet die Forderung von SPD-Kanzlerkandidat Scholz legitim – auch zum Schutz vor »Fantasiepreisen« der Konkurrenz./Lufthansa-Schalter in München Foto: AFP
Die Lufthansa zeigt sich offen für den Vorstoß von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz für Preisuntergrenzen bei Flügen. »Wenn Mindestpreise heißt, dass Airlines ihre Kosten decken müssen und nicht Fantasiepreise unterhalb der anfallenden Steuern und Gebühren aufrufen dürfen, dann ist das legitim«, sagte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Scholz hatte Mitte Mai im Sender ProSieben angekündigt, gegen Billigflüge vorgehen und eine Preisuntergrenze setzen zu wollen.
Bei Lufthansa geht es wieder bergauf. Je besser das Geschäft, desto schneller wird das Unternehmen die Staatshilfen zurückzahlen können. (Foto: picture alliance / Daniel Kubirski)
Die Buchungszahlen bei Lufthansa haben sich verzehnfacht. Diese positive Entwicklung wird auch Einfluss auf die Rückzahlung der im letzten Jahr geleisteten Staatshilfen haben, sagt Lufthansa-Vorstand Hohmeister.
Beim Stellenabbau in Deutschland läuft für Lufthansa nicht alles wie geplant. Der Konzern setzt in der Corona-Flaute auf die Schließung von Teilgesellschaften, während die große Masse der Beschäftigten im Kern noch vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt ist und im laufenden Jahr mit Kurzarbeitergeld über die Runden kommt. An manchen Stellen wird sogar neu eingestellt.
Ein DLR-Team untersucht an Bord des Lufthansa Airbus A350-900 die Auswirkungen der Südatlantischen Anomalie/Foto: DLR
Mit einem Rekordflug wurden im Januar Wissenschaftler von Hamburg zu den Falkland-Inseln gebracht: Die Strecke von 13.700 Kilometern war der längste Nonstop-Flug in der Geschichte der Lufthansa. Am 30. März startet nun zum zweiten Mal ein Airbus A350-900 Richtung Mount Pleasant.
Der Lufthansa-Chef möchte so schnell wie möglich die mit dem Staatseinstieg verbundenen Restriktionen wieder loswerden/Foto: Media Relations Lufthansa Group.
Die massive Einschränkung des Flugverkehrs durch die Corona-Pandemie treibt die größte deutsche Airline in einen Rekordverlust. Lufthansa hat 2020 ein Minus von 6,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das hat das Unternehmen am 4. März 2021 mitgeteilt. Analysten rechnen aber im Durchschnitt für dieses Jahr wieder mit gut 50 Prozent Umsatzplus auf 20,6 Milliarden Euro und einem um gut 70 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro geschrumpften Verlust. 2022 könnte dann unterm Strich wieder ein kleiner Gewinn stehen. „Lufthansa hofft auf Erholung, trotz 6,7 Milliarden Euro Verlust“ weiterlesen
Die Fluggesellschaft Condor wirft ihrem Konkurrenten Lufthansa vor, seine Marktmacht zu missbrauchen und will die EU-Auflagen für die staatlichen Milliardenhilfen an Lufthansa gerichtlich überprüfen lassen. Der Ferienflieger hat beim Gericht der Europäischen Union in Luxemburg eine entsprechende