Die Konsolidierung am europäischen Himmel schreitet voran, jetzt stellt der Thomas-Cook Konzern seine fünf Airlines auf den Prüfstand. Man präferiere einen Komplettverkauf heißt es, aber auch alle anderen Möglichkeiten seien denkbar. Angeblich braucht der Reiseveranstalter das Geld für seine Hotel- und andere Projekte.
Eine weitere Fluggesellschaft stellt Flugbetrieb ein/Foto: Berliner-Zeitung.de
Germania, eine deutsche Fluggesellschaft mit einer mehr als 30-jährigen Firmengeschichte ist insolvent. Gegründet wurde sie 1986 und seit 2009 war Berlin der Firmensitz. Die Konsolidierung in der Airline Branche in Deutschland und Europa ist somit weiterhin voll im Gange. „Germania ist nach mehr als 30 Jahren am Ende“ weiterlesen
Mit 142 Millionen Passagieren im Jahr 2018 ist die Lufthansa Group die Nummer eins in Europa, die Airlines der Group sind bei den Passagierzahlen weiter auf Rekordkurs, der Sitzladefaktor ist mit 81,4 Prozent so hoch wie nie zuvor und der Punkt-zu-Punkt-Verkehr treibt das Wachstum. „Lufthansa Group weiterhin Nummer eins in Europa“ weiterlesen
KI übernimmt in Zukunft die Arbeit der Fluglotsen prophezeit Carl-Herbert Rokitansky von der Universität Salzburg/Foto: Flickr
Der Computerwissenschaftler Carl-Herbert Rokitansky spricht von ,Steinzeit´, wenn man sich anschaue, dass die Kommunikation von Fluglotsen und Piloten heute noch immer analog erfolgt. Rokitansky, der als junger Forscher im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt an der Entwicklung des Internets mitwirkte, leitet heute, nach Mitarbeit bei der Entwicklung von Mobitfunknetzen und beim Aufbau der automatischen LKW-Mautsysteme auf Autobahnen, an der Universtiät Salzburg die ,Aerospace Research Group´. „Kommunikation zwischen Piloten und Fluglotsen: Steinzeit?“ weiterlesen
Präsentiert wurde die Studie nicht auf einer Messe, sondern in einem Frachtjet, der mit dem Schaustück einmal um die Welt geflogen ist/Foto: BMW
München, New York, San Francisco, Peking: Lufthansa Konzernchef Carsten Spohr und BMW-Vorstand Klaus Fröhlich auf weltweiter Promotiontour für das neueste Modell von BMW, (Codewort: BMW iNext) das elektrisch fährt, ohne menschliches Zutun, das redet und fühlt, wenn man es streichelt. Fröhlich hat alles reingepackt, wozu seine Entwickler in der Lage sind.
Nicht nur Carsten Spohr und Verkehrsminister Andreas Scheuer wollen Lösungen – Viele spielen mit: Airlines, Flughäfen, aber vor allem die Deutsche Flugsicherung und Eurocontrol/Foto: Reuters
Der Termin steht: Anfang Oktober, wohl am Fünften des Monats, werden die Spitzen der Luftfahrtindustrie nach Hamburg reisen. Nicht nur Lufthansa-Chef Carsten Spohr will kommen, auch die Chefs von Easyjet-Chef Johan Lundgren und Michael O’Leary von Ryanair sind nach Handelsblatt-Informationen geladen, dazu einige Landesverkehrsminister. Auf einem Luftfahrtgipfel will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Lösungen finden für das anhaltende Chaos am deutschen und europäischen Himmel, bestätigen Branchen- und Politikkreise.
Ryanair legt am Frankfurter Flughafen eine Wachstumspause ein. Über den Winter stationiert der irische Billigflieger dort sieben Boeing 737-800, genauso viele wie im Vorjahr.
British Airways und Air France-KLM ziehen sich ab Mitte September aus dem Iran zurück. Lufthansa und Austrian Airlines aber wollen die Flüge aus Frankfurt und Wien nach Teheran fortsetzen. Es seien keine Änderungen geplant, sagte ein Unternehmensprecher gegenüber der Presse. Gleiches gelte für Codeshare-Flüge mit Iran Air, die eigene Passagiere in die Lufthansa- und Austrian Airlines-Maschinen einbuchen kann.
Erfreuliche Geschäftszahlen gaben der Lufthansa Group am 31. Juli Auftrieb. In den ersten Handelsminuten gewannen die Lufthansa-Aktien über 3 Prozent und waren damit Favoriten der Anleger im Dax .
Eine Quote von 50:50 schon bei der Ausbildung bei Virgin Australia/Foto: Depositphotos
Nur jeder zwanzigste Pilot weltweit ist weiblich. Das will Virgin Australia mit einer Frauenquote bei der Ausbildung ändern. Die Fluggesellschaft hat sich bei der Rekrutierung neuer Piloten eine Quote von 50:50 gesetzt. Das heißt, jeder zweite Teilnehmer des Ausbildungszyklus 2019 muss eine Frau sein. Ganz so weit will man bei Lufthansa nicht gehen.