
Die Verhandlungen über Krisenbeiträge des Personals zwischen Gewerkschaften und Lufthansa sind schwierig. Jetzt gibt es für eine Gruppe eine mittelfristige Lösung.
„Lufthansa: keine Kündigungen im kommenden Jahr für das Bodenpersonal“ weiterlesen
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Die Verhandlungen über Krisenbeiträge des Personals zwischen Gewerkschaften und Lufthansa sind schwierig. Jetzt gibt es für eine Gruppe eine mittelfristige Lösung.
„Lufthansa: keine Kündigungen im kommenden Jahr für das Bodenpersonal“ weiterlesen
Die schwierige Lage der Lufthansa ist bekannt, aber mit einem so großen Quartalsverlust „Milliardenverlust – Corona Krise trifft Lufthansa gewaltig“ weiterlesen

Der Hauptstadtflughafen BER hat am 4. November vollständig den Betrieb aufgenommen: Erstmals ist eine reguläre Linienmaschine auf der neu gebauten Südbahn gelandet. Es handelte sich um einen Langstreckenflug der Fluggesellschaft Qatar Airways aus der katarischen Hauptstadt Doha. Damit ist „Qatar Airways weiht am neuen Hauptstadtflughafen BER Südbahn ein“ weiterlesen

Air France und KLM haben von den Regierungen ihrer Heimatländer in der milliardenschwere Corona-Unterstützung erhalten. Weil diese aber nicht reichen, sind beide auf der Suche nach weiteren Geldgebern. Inzwischen wurde bekannt, dass Frankreich und die Niederlande unterschiedliche Pläne für ihre „National Carrier“ haben.
„Wollen wir wirklich ein integriertes Unternehmen oder nicht“, „Was ist los bei Air France/KLM?“ weiterlesen

Die Buchungen bei Lufthansa steigen nicht wie noch im Sommer erhofft. Immer mehr Städte und Regionen werden zu Corona-Risikogebieten erklärt und die Angst vorm Fliegen bleibt. Die Airline gerät dadurch in schwerere Turbulenzen als bislang schon. Bis vor Kurzem ging das Management von einem Auslastungsgrad von 50 Prozent aus. Mittlerweile gelten 20 bis 30 Prozent als wahrscheinlich. Die Airline verstärkt daher ihre Sparanstrengungen.
Mittelfristig will man die Flotte um 150 Maschinen verkleinern, bislang war von einer Reduzierung um nur 100 Maschinen die Rede. Das „Schwerere Turbulenzen als bisher erwartet“ weiterlesen


Laut Lufthansa sind 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord. Entlassungen sollen jedoch weitestgehend vermieden werden, aber die Gespräche – im besonderen mit den Piloten – gestalten sich äußerst kompliziert. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo rät ihren Mitgliedern dem „Tarifvertrag Krise“ zuzustimmen, die Verhandlungen mit ver.di hat Lufthansa am 13. August abgebrochen.
Ohne betriebsbedingte Kündigungen durch die Corona-Krise zu kommen, sei inzwischen nicht mehr realistisch, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in der vergangenen Woche, nachdem er einen Milliarden-schweren Verlust für das erste Halbjahr und traurige Aussichten für das zweite angekündigt hatte. Rechnerisch habe das Unternehmen 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord.
Trotz der „Lufthansa: schwierige Verhandlungen mit der Belegschaft“ weiterlesen

Die erst vor Kurzem verstaatlichte Alitalia werde auch weiterhin mit Air France/KLM und anderen Skyteam-Mitgliedern kooperieren und sei an einer kommerziellen Zusammenarbeit mit der Lufthansa Group nicht mehr interessiert. Das will das österreichische Online Magazin „AviationNetOnline“ in Erfahrung gebracht haben. „Alitalia will angeblich nicht mehr mit Lufthansa kooperieren“ weiterlesen

Die Pandemie hat der Lufthansa einen Verlust von über zwei Milliarden Euro beschert – im ersten Quartal. Das zweite Quartal wird noch schlimmer. Dem Konzern stehen deshalb tiefe Einschnitte bevor, allen beim Personal.
Die Lufthansa bestätigte am 3. Juni, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein Fehlbetrag von 2,1 Milliarden Euro entstanden ist. Zum operativen Verlust von 1,2 Milliarden Euro kam noch ein Verlust in Termingeschäften mit Treibstoff in Höhe von 950 Millionen Euro hinzu. Allerdings „Lufthansa: 2,1 Milliarden Verlust im 1. Quartal und umfassender Konzernumbau“ weiterlesen

Die Deutsche Lufthansa AG ist vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesrepublik Deutschland informiert worden, dass der WSF dem Stabilisierungspaket für das Unternehmen zugestimmt hat. Auch der Vorstand befürwortet das Paket. Das Paket sieht Kredite von bis zu 9 Milliarden Euro vor. Aufsichtsrat, Aktionäre und die EU-Kommission müssen noch zustimmen. Letztere stellt Bedingungen.
Der WSF wird Stille Einlagen von insgesamt bis zu 5,7 Milliarden Euro in das Vermögen der Deutsche Lufthansa AG leisten. Davon werden ca. 4,7 Milliarden Euro im Sinne der Vorschriften des HGB und der IFRS als Eigenkapital eingestuft. In dieser Höhe ist die Stille Einlage unbefristet und kann vom Unternehmen ganz oder in Teilen gekündigt werden. Die Vergütung der Stillen Einlagen beträgt gemäß des abgestimmten Konzepts 4% für die Jahre 2020 und 2021. In den folgenden Jahren steigt die Vergütung bis auf 9,5% im Jahr 2027 an. „Lufthansa und Regierung haben sich geeinigt. EU-Kommission stellt Bedingungen.“ weiterlesen