Deutschland will sich zur Europameisterschaft 2024 als perfekter Gastgeber präsentieren. Damit sich ausländische Fans und Touristen auf die Eigenheiten der Menschen zwischen Bodensee und Buxtehude einstellen können, hat die Lufthansa eine Broschüre aufgelegt, die Fluggästen schon vor ihrer Ankunft ein paar Erkenntnisse zu Land und Leuten vermittelt.
Ein CEO mit Stirnrunzeln – Carsten Spohr/Foto: Lufhansa
Vier von sechs Konzern-Vorständen verlassen den Konzern nahezu gleichzeitig, außerdem streicht der Aufsichtsrat einen Vorstandsposten ganz. Nur der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr und der bisherige Personalvorstand Michael Niggemann bleiben.
Carsten Spohr, Vorsitzender des Vorstandes Lufthansa Group fordert Schadenersatz von den Klimaklebern der „Letzten Generation“/Foto Lufthansa
Die Lufthansa will von den Klima-Klebern der „Letzten Generation“ Geld sehen. Aktuell haben die Klima-Kleber mit sinkender gesellschaftlicher Akzeptanz, Hausdurchsuchungen und einer hohen finanziellen Forderung der Lufthansa zu kämpfen. Die Schadenersatz-Rechnung könnte laut Medieberichten sogar die gesamte Existenz der „Letzten Generation“ bedrohen.
Die Lufthansa-Forderungen beziehen sich auf mehrere Aktionen an deutschen Flughäfen. Die „Letzte Generation“ hatte in Düsseldorf, Hamburg und Berlin Brandenburg für Trubel gesorgt. Es kam zu Flugausfällen, Verspätungen und umgeleiteten Flügen.„Lufthansa kontra Klima-Kleber „Letzte Generation““ weiterlesen
Lufthansa hat den Gewinn im dritten Quartal deutlich steigern können. Von Juli bis September schnellte das bereinigte Betriebsergebnis um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,5 Milliarden Euro. Das war das zweitbeste Quartalsergebnis in der Geschichte der Lufthansa Group. Der Umsatz erreichte mit 10,3 Milliarden Euro ein Rekordhoch, das teilte das Unternehmen am 2. November mit. Bei hoher Nachfrage und stabil hohen Ticketpreisen flogen die Passagier-Airlines fast den gesamten Gewinn ein.
Lufhansa steuert in 2023 auf Rekordergebnis zu/Foto: Lufthansa
Im zweiten Quartal 2023 konnte Lufthansa ein Rekordergebnis einfahren. 2023 dürfte eines der erfolgreichsten der Konzerngeschichte werden, so die deutsche Airline. Sie hat ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Für den deutlichen Anstieg sorgten eine gestiegene Nachfrage und höhere Ticketpreise.
Die Lufthansa steuert im zweiten Quartal auf eines der drei lukrativsten Jahre ihrer Geschichte zu. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) soll 2023 mindestens 2,6 Milliarden Euro betragen, teilte das Unternehmen am 3. August 2023 mit.„Lufthansa rechnet 2023 mit historischem Gewinn“ weiterlesen
Mehr denn je brauche die Lufthansa Group Air Dolomiti nach der Übernahme von ITA Airways, sagt Lufthansa-Chef Carsten Spohr. ITA Airways sei nicht Alitalia, so der Chef der Lufthansa Group bei der Generalversammlung des Welt-Luftfahrtverbandes IATA in Istanbul vor der Presse. Die Ausgangslage sei ähnlich wie bei Swiss vor 18 Jahren. Auch dort sei man bei einer restrukturierten Fluglinie eingestiegen.
Das sei auch bei ITA Airways der Fall. Es sei ein neues Unternehmen, so Spohr. Die neue Fluggesellschaft sei deutlich kleiner als Alitalia. Zudem besitze sie eine moderne Flotte. Man starte deshalb nicht bei Null, sondern könne gleich beginnen, den Umsatz bei ITA zu steigern. Der wichtigste Schritt sei dabei die Einbindung der italienischen Fluglinie ins weltweite Lufthansa-Vertriebsnetz.
Das sei aber längst nicht alles. Auch die Teilnahme von ITA Airways an den Langstrecken-Joint-Ventures bringe sehr viel, so Spohr. Zwei Drittel der Einnahmen auf Fernflügen stamme aus diesen Verbünden. Und nicht zuletzt sei die Einbindung von ITA in das Vielfliegerprogramm Miles and More wichtig, erklärte der Lufthansa-Chef weiter. Man woll sich jetzt zwei Jahre Zeit geben, um ITA in die schwarzen Zahlen zu bringen.
Bei den Italienplänen rechnet man expilizit auch mit Air Dolomiti
Bei den Plänen in Italien rechnet Lufthansa Group explizit auch mit Air Dolomiti. Air Dolomiti werde künftig eine noch größere Rolle spielen, sagte Spohr. Aktuell diene die italienische Tochter als Zubringer von kleineren Flughäfen zu den beiden deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München. Künftig komme eine weitere Aufgabe hinzu: Man wolle Air Dolomiti auch als Zubringer nach Rom verwenden, so der Konzernchef. Die Fluggesellschaft werde also weiterhin eine wichtige Aufgabe haben, ja sogar eine größere denn je.
Mit dieser Aussage des Konzernchefs kann man in Verona, dem Hauptsitz von Air Dolomit aufatmen. Als die Gespräche über die Übernahme von ITA Airways bekannt wurden, gab es dort Befürchtungen, Air Dolomiti werde dort nicht mehr gebraucht.
Emirates plant für den ab 26. März 2023 gültigen Sommerflugplan eine weitere Erhöhung der Sitzplatzkapazität. In den vergangenen Monaten hat die Fluglinie ihr Streckennetz mit der Wiederaufnahme von Flügen in fünf Städte sowie der Aufstockung bestehender Strecken um 251 wöchentliche Abflüge und weitere Serviceverbesserungen in der Luft und am Boden ausgebaut.
Im Sommer 2023 will Lufthansa ihre Airbus A380 wieder einsetzen. Vier, der acht während der Pandemie am spanischen Airport Teruel abgestellten Riesenvögel, werden derzeit für den Einsatz fit gemacht.
Innehalten gibt Kraft, es ist ein Eingreifen ins Geschehen, ins blinde Weltgeschehen, in die Flucht der Erscheinungen, in das Gerede, auch das eigene, innere, und ist gut gegen das Herzrasen, Ohrensausen, Magendrücken, und noch vieles mehr.
(Peter Handke)
Allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest sowie viel Gesundheit und Glück für das Jahr 2023!