Österreich will der AUA helfen. Die Alpenrepublik stellt jedoch Bedingungen an die Lufthansa. Diese stemmt sich indessen noch gegen zu viel Einfluss im Fall einer Beteiligung des Staates. Am Freitag, 15. Mai, saßen alle Beteiligten im AUA-Poker in Wien an einem Tisch.
Die Verhandlungen um die Rettung von er Austrian Airlines treten in eine entscheidende Phase. Am 18. Mai „Der AUA-Poker“ weiterlesen
Flottenreduzierung um 30 Prozent, Streichung jedes vierten Arbeitsplatzes: Der Abbauplan von Brussels Airlines kam für die belgische Regierung vollkommen überraschend.
Die Grünen und SPD-Chef Norbert Walter-Borjans wollen mögliche Staatshilfen für die Deutsche Lufthansa AG mit Bedingungen verknüpfen. So soll die Rettung der Lufthansa durch den Staat an strenge Voraussetzungen und an ökologische Vorgaben geknüpft sein.
Die Grünen fordern, bei Hilfsmaßnahmen zur Rettung von Fluggesellschaften und Flughäfen müssten Aktionäre und das Spitzenpersonal die Kappung der Managergehälter und -boni und das Streichen von Dividenden hinnehmen, heißt es in einem vierseitigen Autorenpapier der Grünen-Bundestagsfraktion, das dem Handelsblatt vorliegt. Aktienrückkäufe während der Bezugsdauer von Staatshilfe dürfe es nicht geben.
Im Juni wollen Eurowings, Lufthansa und Swiss ihren Betrieb wieder hochfahren. Dazu holen die drei Fluggesellschaften in der Corona-Krise 80 geparkte Flugzeuge zurück. Man spüre eine große Lust und Sehnsucht der Menschen, wieder zu reisen. „Lufthansa Group holt 80 geparkte Flugzeuge zurück“ weiterlesen
Das milde und trockene Klima in Teruel in Spanien ist ideal, auch um Flugzeuge zu parken. Das nutzt Lufthansa um einen Teil ihrer Flotte still zu legen. Vier Superjumbos verweilen inzwischen schon dort.
Die Lufthansa ist durch die Corona-Krise schwerst angeschlagen. Bei einem Spitzentreffen in der kommende Woche soll über Staatshilfen für den Konzern beraten werden. Bis zu zehn Milliarden Euro stehen im Raum.
Zu einem milliardenschweren Rettungspaket für die in der Corona-Krise schwerst gebeutelte Lufthansa ist Anfang kommender Woche ein Krisengespräch auf höchster Ebene geplant. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Samstag erfuhr, wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr über Staatshilfen verhandeln. Zuvor hatte „Bild“ berichtet, ein solches Spitzengespräch sei in Kürze geplant.„Lufthansa: Spitzentreffen über Staatshilfe“ weiterlesen
Eine ganz außergewöhnliche Unterrichtsstunde hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) für Schülerinnen und Schüler vorbereitet: Dabei nimmt es die Kinder und Jugendlichen auf eine „Virtuelle Reise ins Weltall“ mit. Den „Reiseführer“ spielt dabei Tobias Bohnhardt – Mitarbeiter im DLR_School_Lab Berlin. In diesem Schülerlabor fanden auch die Dreharbeiten zu der Sondersendung statt, die das DLR auch auf seinem YouTube-Kanal online gestellt hat.
„Wir wollen einfach das Beste aus der gegenwärtigen Situation machen und die jungen Leute auf diesem Weg für Forschung und Technik begeistern“ sagt Dr. Volker Kratzenberg-Annies, der DLR-Vorstandsbeauftragte für Nachwuchsförderung.„Virtuelle Reise ins Weltall“ weiterlesen
Lufthansa, Europas größte Fluggesellschaft, hat als erste am 7. April eine umfassende Restrukturierung bekanntgegeben. Über 40 der rund 760 Flugzeuge werden in der Gruppe aus der Flotte genommen, der „Ableger“ Germanwings wird komplett eingestellt. Das bedeute laut Analyst Daniel Röska von Sanford C. Bernstein, London, dass die Sitz-Kapazität 20 Prozent kleiner sein wird. Lufthansa stelle seine führende Position beim Krisenmanagement einmal mehr unter Beweis, lobt der Experte das Management.
Was Investoren und Anleger freut, ist für die rund 140.000 Mitarbeiter des Unternehmens aber eine bittere Nachricht.
Lufthansa stellt als Reaktion auf die Corona-Krise den Flugbetrieb ihrer Kölner Tochter Germanwings dauerhaft ein. Außerdem sollen Flugzeuge auch anderer Tochtergesellschaften stillgelegt werden. Das teilte das Unternehmen am 7. April in Frankfurt mit.
„Der Vorstand der Deutschen :Lufthansa AG erwartet keine schnelle Rückkehr der Luftverkehrsindustrie auf das Niveau vor der Coronakrise. “ Es werde Monate dauern, bis die globalen Reisebeschränkungen „Lufthansa stellt Germanwings-Flugbetrieb ein“ weiterlesen
Carsten Spohr/Jahrespressekonferenz Lufthansa Group 14 03 2019 Frankfurt/Foto Lufthansa
Noch Mitte März hatte sich Lufthansas Finanzvorstand Ulrik Svensson überzeugt gezeigt, dass „die Lufthansa auch nach Corona noch fliegen und als Gewinner aus der Krise hervorgehen wird“. Nun legt Svensson mit Wirkung zum 6. April – also an diesem Montag – sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen nieder, teilte der DAX-Konzern am Samstag, 4. April in Frankfurt mit. Nähere Angaben macht das Unternehmen nicht. Der 59-jährige Schwede war seit 1. Januar 2017 Vorstandsmitglied.