Lufthansa: Flottenrückbau und Abfindungsangebote

Der Airbus A380 wird kein Flottenmitglied mehr sein/Foto: Lufthansa

Nach Medieninformationen wird Lufthansa angesichts trüber Aussichten für den Luftverkehr die Flottengröße weiter verringern und es zeichnet sich eine Entscheidung über die zukünftige Flottenstruktur ab. Zudem gibt es Abfindungsangebote für das Kabinenpersonal.

Lufthansa hatte die Mitarbeiter per Intranet bereits „Lufthansa: Flottenrückbau und Abfindungsangebote“ weiterlesen

DLR und NASA forschen gemeinsam

Labor mit Lotsenarbeitsplätzen/Foto: DLR

Die Integration neuartiger Luftfahrzeuge im Flugverkehr erfordert deutliche Veränderungen des Luftverkehrssystems. In den kommenden Jahren werden die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam erforschen, wie das Luftverkehrssystem so umgestaltet werden kann, dass es diesen neuen Herausforderungen gerecht wird. NASA und DLR haben dazu 2020 eine Vereinbarung über eine enge Forschungskooperation unterzeichnet.

In den letzten Jahrzehnten hat „DLR und NASA forschen gemeinsam“ weiterlesen

Viele neue Ideen: hier die Zukunft der „Allgemeinen Luftfahrt“

Quo vadis Luftfahrt?/Foto: dlr.de

Die Zukunft liege in der „Allgemeinen Luftfahrt“, schreibt Nina Naske, Luftrechtsexpertin, auf airliners.de am 29. August 2020. Sie ist überzeugt, dass die Zukunft der Luftfahrt die  „Allgemeine Luftfahrt“ sei, der Luftverkehr abseits des Linienflugverkehrs der großen Fluggesellschaften. Spätestens im Frühjahr 2020, als viele Staaten der Erde ihre Grenzen schlossen, sei klar gewesen, dass die SARS-CoV-2/COVID-19-Pandemie auch die Luftfahrt empfindlich treffen würde.

Der Urlaubsreiseverkehr sei seitdem beinahe vollständig verschwunden, wenngleich überraschend „Viele neue Ideen: hier die Zukunft der „Allgemeinen Luftfahrt““ weiterlesen

Lufthansa: schwierige Verhandlungen mit der Belegschaft

Foto: Lufthansa Technik

Laut Lufthansa sind 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord. Entlassungen sollen jedoch weitestgehend vermieden werden, aber die Gespräche – im besonderen mit den Piloten – gestalten sich äußerst kompliziert. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo rät ihren Mitgliedern dem „Tarifvertrag Krise“ zuzustimmen, die Verhandlungen mit ver.di hat Lufthansa am 13. August abgebrochen.

Ohne betriebsbedingte Kündigungen durch die Corona-Krise zu kommen, sei inzwischen nicht mehr realistisch, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in der vergangenen Woche, nachdem er einen Milliarden-schweren Verlust für das erste Halbjahr und traurige Aussichten für das zweite angekündigt hatte. Rechnerisch habe das Unternehmen 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord.

Trotz der „Lufthansa: schwierige Verhandlungen mit der Belegschaft“ weiterlesen

Alitalia will angeblich nicht mehr mit Lufthansa kooperieren

Alitalia will bei Skyteam bleiben/Foto: reuters

Die erst vor Kurzem verstaatlichte Alitalia werde auch weiterhin mit Air France/KLM und anderen Skyteam-Mitgliedern kooperieren und sei an einer kommerziellen Zusammenarbeit mit der Lufthansa Group nicht mehr interessiert. Das will das österreichische Online Magazin  „AviationNetOnline“  in Erfahrung gebracht haben. „Alitalia will angeblich nicht mehr mit Lufthansa kooperieren“ weiterlesen

Die Zukunft der Langstrecke neu denken

Durch die vergrößerte Rumpfoberfläche eines Wasserstoffflugzeuges ergibt sich ein synergetisches Einsparpotenzial/ Skizze: Bauhaus Luftfahrt

Mit dem sogenannten „Hy-ShAir-Konzept“ soll die Langstrecken-Luftfahrt für die Zukunft fit gemacht werden. Im Jahr 2019 hat sich das interdisziplinäre Team um Bauhaus Luftfahrt im Gruppendesignprojekt „Hy-ShAir“ mit operationellen und technischen Innovationen auf dem Langstreckenmarkt befasst, die zur Emissionsreduktion in diesem Sektor beitragen können.

Ein ganzheitlicher Ansatz und Umdenken sind notwendig, um „Die Zukunft der Langstrecke neu denken“ weiterlesen

Lufthansa-Sparprogramm „Renew“: Kosten reduzieren und Neues aufbauen

Lufthansa-Chef Carsten Spohr/Foto: dpa

Das erste Hilfsgeld aus dem 9-Milliarden-Euro-Paket des Staats ist geflossen. Jetzt  hat der Lufthansa-Konzernvorstand mit dem Sparprogramm „Renew“ weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise beschlossen.  Diese betreffen nicht nur die Zahl der Flugzeuge, sondern auch die Führungskräfte und die Verwaltung. So soll im Konzern, der bis zum Jahr 2023 um 100 Flugzeuge schrumpfen soll, jede fünfte mit einer Führungskraft besetzte Stelle gestrichen werden. In den Büros werden 1000 Verwaltungs-Arbeitsplätze abgebaut, wie Lufthansa am 8. Juli  mitteilte. „Lufthansa-Sparprogramm „Renew“: Kosten reduzieren und Neues aufbauen“ weiterlesen

Austrian Airlines – emotionaler Neustart

Foto: orf.at

Nach fast drei Monaten unfreiwilliger Zwangspause hat Austrian Airlines am 15. Juni ihren Linienflugbetrieb wieder aufgenommen. Dutzende Freiwillige des Bodenpersonals bildeten ein Spalier vor Gate F1 am Flughafen Wien.

Die abfliegenden Passagiere – nicht nur die der ersten Austrian-Maschine nach München – wurden mit Klatschen, Jubelrufen und Fähnchen-Schwingen begrüßt. Ein überaus emotionaler Moment. CEO Alexis von Hoensbroech sprach in seiner Begrüßungsrede von einem „sehr emotionalen Tag“ und „Austrian Airlines – emotionaler Neustart“ weiterlesen

Britische Airlines klagen gegen Regierung wegen Quarantäne

Foto: Ryanair

Die Maßnahme werde „verheerende Auswirkungen auf den britischen Tourismus und die weitere Wirtschaft haben und Tausende Arbeitsplätze vernichten“, hieß es in einer Mitteilung der Airlines. Die britische Regierung hatte vergangenen Monat angeordnet, dass sich Flugpassagiere aus dem Ausland ab dem 8. Juni für 14 Tage in Quarantäne begeben müssen. Die Regelung soll mindestens drei Wochen lang gelten und frühestens Ende Juni überprüft werden. Wer gegen die Regel verstößt, dem droht ein Bußgeld von umgerechnet 1125 Euro. „Britische Airlines klagen gegen Regierung wegen Quarantäne“ weiterlesen

Schicksalspoker unter Zeitdruck

Foto: Lufthansa

Bei Lufthansa sind Tausende Stellen in Gefahr. Die Airline erklärte, aufgrund der Corona-Krise würden rechnerisch 22.000 Vollzeitstellen oder 26.000 Arbeitsplätze weniger benötigt. Wenn die Aktionäre am 25. Juni über ein staatliches Rettungspaket abstimmen und bis 2024 auf Dividende verzichten, sollen sie auf der anderen Seite wissen, dass ihre Airline drastisch Personal abbaut. Heftige Kritik kommt inzwischen von der Opposition. Die Grünen etwa fordern ein Nachverhandeln des Rettungspakets.

Die Airline-Gruppe brauche nach der Krise rechnerisch 22.000 Vollzeitstellen oder rund 26.000 Mitarbeiter weniger als heute, erklärte die Lufthansa am Mittwochabend nach einem Tarifgipfel mit den Gewerkschaften UFO, Verdi und Vereinigung Cockpit in Frankfurt. Bisher war offiziell von deutlich mehr als 10.000 Arbeitsplätzen die Rede. „Schicksalspoker unter Zeitdruck“ weiterlesen