
Für „grünen“ Wasserstoff wird ein sogenannter Elektrolyseur mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt und Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff (H2) zersetzt. Somit wird elektrische Energie in Form von Wasserstoff gespeichert.
BP will den Wasserstoff für die Produktion von Kraftstoffen nutzen. Er soll 20 Prozent des bislang mit Erdgas erzeugten Wasserstoffs ersetzen. Die Anlage soll eine Tonne „grünen“ Wasserstoff pro Stunde erzeugen. Die Inbetriebnahme ist für 2024 vorgesehen.
In einer zweiten Phase könnte die Erweiterung der Elektrolyse auf 150 Megawatt ausgebaut werden. Käme auch die Herstellung synthetischer Kraftstoffe etwa für die Luftfahrt hinzu, könnten nach Angaben der Unternehmen in einem weiteren Projektschritt Elektrolysekapazitäten von 500 Megawatt entstehen.
Quelle: dpa-AFX