Der Hauptstadtflughafen BER hat am 4. November vollständig den Betrieb aufgenommen: Erstmals ist eine reguläre Linienmaschine auf der neu gebauten Südbahn gelandet. Es handelte sich um einen Langstreckenflug der Fluggesellschaft Qatar Airways aus der katarischen Hauptstadt Doha. Damit ist „Qatar Airways weiht am neuen Hauptstadtflughafen BER Südbahn ein“ weiterlesen
Jahr: 2020
Weltweit größte Wissenschaftsshow für den Nachwuchs in Erfurt
Die DLR-Raumfahrt-Show am 7. Juni 2019 im Erfurter Steigerwaldstadion war die weltweit größte Wissenschaftsshow aller Zeiten. Das wurde nun vom Guinnessbuch der Rekorde bestätigt. 15.966 Schülerinnen und Schüler hatten an diesem Tag die Bühnenpräsentation des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) verfolgt, bei der auch die deutschen ESA-Astronauten Ulf Merbold und Alexander Gerst auftraten.
Der neue Weltrekord überbietet „Weltweit größte Wissenschaftsshow für den Nachwuchs in Erfurt“ weiterlesen
Was ist los bei Air France/KLM?
Air France und KLM haben von den Regierungen ihrer Heimatländer in der milliardenschwere Corona-Unterstützung erhalten. Weil diese aber nicht reichen, sind beide auf der Suche nach weiteren Geldgebern. Inzwischen wurde bekannt, dass Frankreich und die Niederlande unterschiedliche Pläne für ihre „National Carrier“ haben.
„Wollen wir wirklich ein integriertes Unternehmen oder nicht“, „Was ist los bei Air France/KLM?“ weiterlesen
Luftfrachtindustrie nur bedingt auf SARS-CoV-2 -Impfstoff-Verteilung vorbereitet?
Derzeit befinden sich über 40 Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 in der Testphase. Wissenschaftler halten die Zulassung eines Mittels gegen das neuartige Coronavirus im ersten Halbjahr für realistisch. Alle großen Frachtairlines treffen Vorkehrungen für den Tag X, an dem ein zugelassener Impfstoff zur Verfügung steht und schnell weltweit verteilt werden muss. Nach einer Schätzung des Linienluftfahrtverbands IATA wird die Verteilung eines Impfstoffs eine logistische Herkulesaufgabe, die rechnerisch bis zu 8.000 747F-Flüge erfordern könnte. Die Luftfrachtindustrie scheint aber nur bedingt auf die Verteilung vorbereitet zu sein.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Internationalen Luftfrachtverbandes TIACA. Nur 28 Prozent „Luftfrachtindustrie nur bedingt auf SARS-CoV-2 -Impfstoff-Verteilung vorbereitet?“ weiterlesen
Schwerere Turbulenzen als bisher erwartet
Die Buchungen bei Lufthansa steigen nicht wie noch im Sommer erhofft. Immer mehr Städte und Regionen werden zu Corona-Risikogebieten erklärt und die Angst vorm Fliegen bleibt. Die Airline gerät dadurch in schwerere Turbulenzen als bislang schon. Bis vor Kurzem ging das Management von einem Auslastungsgrad von 50 Prozent aus. Mittlerweile gelten 20 bis 30 Prozent als wahrscheinlich. Die Airline verstärkt daher ihre Sparanstrengungen.
Mittelfristig will man die Flotte um 150 Maschinen verkleinern, bislang war von einer Reduzierung um nur 100 Maschinen die Rede. Das „Schwerere Turbulenzen als bisher erwartet“ weiterlesen
Drama spitzt sich zu – Lufthansa verschärft Sparkurs
Lufthansa: Flottenrückbau und Abfindungsangebote
DLR und NASA forschen gemeinsam
Die Integration neuartiger Luftfahrzeuge im Flugverkehr erfordert deutliche Veränderungen des Luftverkehrssystems. In den kommenden Jahren werden die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam erforschen, wie das Luftverkehrssystem so umgestaltet werden kann, dass es diesen neuen Herausforderungen gerecht wird. NASA und DLR haben dazu 2020 eine Vereinbarung über eine enge Forschungskooperation unterzeichnet.
In den letzten Jahrzehnten hat „DLR und NASA forschen gemeinsam“ weiterlesen
Viele neue Ideen: hier die Zukunft der „Allgemeinen Luftfahrt“
Die Zukunft liege in der „Allgemeinen Luftfahrt“, schreibt Nina Naske, Luftrechtsexpertin, auf airliners.de am 29. August 2020. Sie ist überzeugt, dass die Zukunft der Luftfahrt die „Allgemeine Luftfahrt“ sei, der Luftverkehr abseits des Linienflugverkehrs der großen Fluggesellschaften. Spätestens im Frühjahr 2020, als viele Staaten der Erde ihre Grenzen schlossen, sei klar gewesen, dass die SARS-CoV-2/COVID-19-Pandemie auch die Luftfahrt empfindlich treffen würde.
Lufthansa: schwierige Verhandlungen mit der Belegschaft
Laut Lufthansa sind 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord. Entlassungen sollen jedoch weitestgehend vermieden werden, aber die Gespräche – im besonderen mit den Piloten – gestalten sich äußerst kompliziert. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo rät ihren Mitgliedern dem „Tarifvertrag Krise“ zuzustimmen, die Verhandlungen mit ver.di hat Lufthansa am 13. August abgebrochen.
Ohne betriebsbedingte Kündigungen durch die Corona-Krise zu kommen, sei inzwischen nicht mehr realistisch, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in der vergangenen Woche, nachdem er einen Milliarden-schweren Verlust für das erste Halbjahr und traurige Aussichten für das zweite angekündigt hatte. Rechnerisch habe das Unternehmen 22 000 Mitarbeiter zu viel an Bord.
Trotz der „Lufthansa: schwierige Verhandlungen mit der Belegschaft“ weiterlesen