Die Concorde war das erste und einzige Passagierflugzeug, das reguläre Linienflüge in Überschallgeschwindigkeit ermöglichte – und das jahrzehntelang. Die Entwicklung dieses innovativen Flugzeuges wurde zu einem Politikum im Kalten Krieg. Im Flugbetrieb ließ die Concorde Kontinente zusammenrücken, eroberte die Herzen des Jetsets und trotzte dem Zeitgeist unbedingter wirtschaftlicher Rentabilität.
Ab Montag, 29. Oktober 2018, strahlt ZDFinfo ab 20:15 Uhr eine zweiteilige Dokumentation von Thomas Risch und Laurent Portes über das legendäre Überschallflugzeug aus.
Einen Kerosin-Ablass im regulären Flugbetrieb gibt es nicht, obwohl man davon immer wieder liest oder hört, gestützt von der Beobachtung von Kondensstreifen, bei denen es sich aber um Wasserdampfwolken handelt, die durch die Kondensation feuchter Luft entstehen. Es gibt aber Ausnahmefälle, in denen Flugzeuge aufgrund eines Notfalls unvorhergesehen landen und aus Sicherheitsgründen Treibstoff ablassen müssen. Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes und der Bundesregierung lässt nun mögliche Auswirkungen auf die Umwelt untersuchen.
Einfach die Staus auf den Straßen überfliegen: Davon haben viele Autofahrer schon mal geträumt. Die Mächtigen des Silicon Valley wollen es nicht beim Träumen belassen. Sie investieren seit einiger Zeit vermehrt in Start-ups, die Kleinstflugzeuge für gerade mal eine Handvoll Passagiere bauen wollen. In Zukunft sollen diese, senkrecht auf Stationen möglichst in den Stadtzentren starten und landen können. Mit dabei: ein Start up aus München.
Dem von der Technischen Universität München aus gegründentem Start up ,Lillium Aviation´ glückte vor wenigen Monaten nicht nur der Testflug, sondern inzwischen auch der finanzielle Take off. Es hat 90 Millionen Dollar erhalten. Eine Finanzierung in dieser Höhe ist für ein Start-up aus Deutschland eher eine Seltenheit.„Flugtaxi gefällig? Spannender Ausblick auf eine Zukunft mit Elektro- Mobilität“ weiterlesen
Al Gore, ehemaliger US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat setzt seinen Kampf gegen die globale Klimaerwärmung fort und bereist die Welt, um die aktuellen, durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen zu dokumentieren, um Klimaexperten zu schulen und die internationale Klimapolitik zu beeinflussen.
Im sehr empfehlenswerten Kinofilm, der seit 7. September in deutschen Kinos zu sehen ist, folgen ihm Kameras hinter die Kulissen – in privaten und öffentlichen sowie humorvollen und ergreifenden Momenten. Die packende Domkumentation zeigt sehr anschaulich, wie er seine Vision verfolgt und die Gefahren des Klimawandels mit Einfallsreichtum und Leidenschaft zu überwinden versucht.
Junge Bartgeier unternehmen größere Streifzüge und können mit guter Thermik täglich bis 500 km zurücklegen. Bartgeier ,Lucky´ hatte im Mai eine große Reise durch Europa als Botschafter für den Artenschutz und den Nationalpark Hohe Tauern unternommen und ist wieder ins Salzburger Land zurückgekehrt.
Die zwei Junggeier Lucky und Charlie, die 2016 im Rahmen eines alpenweiten Bartgeierwiederansiedelungsprojektes im Nationalpark Hohe Tauern im Untersulzbachtal (Land Salzburg) freigelassen wurden, hatten ihren ersten Winter in freier Natur gut überstanden. Dank moderner Telemetrie werden ausgewählte ausgewilderte Junggeier überwacht und ihre Standorte können mittels Satellitendaten täglich eruiert werden. Am 16. Mai 2017 startete Lucky seinen Erkundungsflug quer durch Europa und war auch kurz in Paris.
Die Luftstraßen ,Lima 608´, ,Quebec 102´ und ,Mike 984´ führen über eines der schönsten Gebiete der Ostalpen, über ein Stück Europa, das weitgehend unerschlossen geblieben ist, über ein Stück unberührte Natur, über den Nationalpark Hohe Tauern.
In Zeiten wie diesen werde es immer wichtiger gemeinsam den Weg weitergehen, um erfolgreich zu sein für unsere Mutter Erde, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 1. Juni nach der Ankündigung Donald Trump´s aus dem Pariser Abkommen auszusteigen. Wir brauchen dieses Pariser Abkommen, um unsere Schöpfung zu bewahren. Nichts kann und wird uns dabei aufhalten.“ „Verborgene Schätze unter Lima 608, Quebec 102 und Mike 984“ weiterlesen
Austrian Airlines, Österreichs Flagcarrier und Mitglied der Lufthansa Group, betreibt die größte Embraer 195-Flotte in Europa und die zweitgrößte weltweit . Die Embraer Jets werden auf Kurz- und Mittelstrecken in Zentral- und Osteuropa zu mehr als 60 Flughäfen eingesetzt. Bis Ende 2017 wird „Austrian Airlines ist umweltschonend unterwegs“ weiterlesen
Emirates bietet ab sofort an Bord auf allen Langstreckenflügen in der Economy Class Decken aus 100 Prozent recycelten Kunststoffflaschen an. Die weichen Decken werden mithilfe der patentierten sogenannten ,ecoTHREAD(TM)-Technologie´ hergestellt.
Jede dieser Decken wurde aus 28 recycelten Plastikflaschen hergestellt. Bei diesem Verfahren werden die Flaschen zunächst in Form von Plastikchips recycelt, bevor diese zu Polar-Fleece versponnen werden. Aus dem feinen Garn werden schließlich die weichen Decken gewebt. Bis Ende 2019 sollen so dank der ecoTHREAD(TM)-Decken von Emirates 88 Millionen Plastikflaschen weniger auf Mülldeponien landen. Dies entspricht dem Gewicht von 44 Airbus A380-Jets. Damit ist diese Decken-Initiative von Emirates die umfangreichste ihrer Art in der gesamten Airline-Branche.
Die Verwendung von recyceltem Polyethylenterephthalat (PET) verringert darüber hinaus die Energieemissionen im Herstellungsprozess um 70 Prozent. ecoTHREAD(TM) verfügt über die „Green Leaf“-Zertifizierung des Prüfungsunternehmens Intertek und somit über einen unabhängig erbrachten Nachweis, dass zu 100 Prozent recycelte Materialien verwendet werden.„Neue Umweltinitiative: Decken aus recycelten Kunststoff-Flaschen“ weiterlesen
An die 150 Teilnehmer aus deutschen, europäischen, amerikanischen und australischen Flughafenregionen kamen letzte Woche in Frankfurt zusammen, um sich auf der zweitägigen 4. Internationalen Schallschutzkonferenz über neueste Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Fluglärmminderung zu informieren.
Das breitgefächerte Themenspektrum konzentrierte sich auf Forschungsergebnisse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und zahlreiche Erfahrungsberichte, unter anderem aus San Francisco, Sydney und London. Besonderes Augenmerk galt den Vorträgen über moderne Navigationsverfahren. Diese bilden in Zukunft – neben dem Wechsel zu sparsameren und leiseren Flugzeugen bei den Airlines – den zweiten Schwerpunkt für aktive Schallschutzmaßnahmen.
Hoch interessant: das Ergebnis der ,LNAS (Low Noise Augmentation System)-Versuche´, vorgestellt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR): Ein Piloten-Assistenzsystem zeigt exakt zu welchem Zeitpunkt „Aktiver Schallschutz an Flughäfen ist weltweit ein Thema“ weiterlesen
Mit dem Offsetting-System CORSIA (Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation) wird die Luftfahrt ab 2020 für ihre wachstumsbedingten Emissionen eine Klimaschutzabgabe für jeden grenzüberschreitenden Flug zahlen. Mit diesen Mitteln werden weltweit CO2-senkende Vorhaben finanziert, die in entsprechender Größenordnung diese Emissionen ausgleichen.
Bisher haben sich bereits 66 Staaten, die zusammen 85 Prozent der weltweiten Verkehrsleistung ausmachen, verpflichtet, an der freiwilligen Anlaufphase von 2021 bis 2023 der Resolution teilzunehmen.