Die To-do-Liste für den neuen Air France-KLM-Chef ist lang

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Foto: Air France-KLM

Unbefriedigend empfindet Jean-Marc Janaillac die Entwicklung der von ihm seit drei Monaten geführten Air-France-KLM-Gruppe. Zumindest hinsichtlich des Passagieraufkommens: Im September dieses Jahres legte der Konzern bei den Passagierzahlen um 2,8 Prozent zu – Konkurrent Lufthansa schaffte hingegen im selben Zeitraum ein Plus von 5,2 Prozent.

(FILES) This file photo taken on June 04, 2015 shows French transport group Transdev CEO, Jean-Marc Janaillac, posing in Issy-les-Moulineaux, outside Paris, on June 4, 2015. Jean-Marc Janaillac was chosen on May 1, 2016 by the Air France-KLM board of directors to succeed Alexander Juniac at the head of the group. / AFP PHOTO / Eric PIERMONT
Jean-Marc Janaillac/Foto: Eric Piermont

„Wir wachsen zwar, aber der Markt wächst noch stärker“, konstatierte er in einem Gespräch mit dem Touristik-Magazin fvw. In einer Fixkostenbranche wie seiner könne man am Wachstum nur dann teilhaben, wenn man die Produktivität verbessere.

Wie er es schaffen will, verrät Janaillac allerdings nicht. Erst im November sollen die Details einer neuen Strategie bekannt gegeben werden, das Projekt heißt „Trust Together“. Nur auf eine Sache legt der Franzose wert: auf das Gerücht, einen Langstrecken-Low-Coster zu starten. Das könne er nicht bestätigen. Das habe ein französischer Journalist in die Welt gesetzt, der ihn falsch verstanden habe. Konkret habe er lediglich gesagt, dass „Die To-do-Liste für den neuen Air France-KLM-Chef ist lang“ weiterlesen

Schwere Vorwürfe gegen TUIfly

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TUIfly Boeing 737-200/Foto: TUIfly

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) lehnt den Verkauf, die Eingliederung des Ferienfliegers TUIfly in ein Holdingmodell unter Führung der Golfairline Etihad sowie Einschnitte zulasten der Beschäftigten in diesem Zusammenhang ab. Das Vorgehen des TUI-Managements sei fragwürdig, riskant und vollkommen intransparent.

Das sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle am 4. Oktober: „Mit den Geheimverhandlungen zum Verkauf der TUIfly ins Ausland führt die TUI AG nicht nur frühere Sparpakete und Personalabbaurunden ad absurdum, sondern verunsichert Beschäftigte und Kunden gleichermaßen.“ Zuvor war bekannt geworden, dass TUIfly dem Vernehmen nach in ein Holdingmodell unter Führung des Air Berlin-Anteileigners Etihad eingebracht werden soll, an dem „Schwere Vorwürfe gegen TUIfly“ weiterlesen

Austrian Airlines plant Großes

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Austrian Airlines B777/Foto: Austrian Airlines

Acht zusätzliche Flugzeuge, darunter eine Boeing 777, sollen Austrian Airlines im Lufthansa Mutter Konzern, der Lufthansa Group, „eine entscheidendere Rolle“ sichern. Unter dem Titel „Next Level Austrian“ stellte der AUA-Vorstand am 29. September seine neue Wachstumstrategie vor.

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Ein herzliches Willkommen erfuhr Austrian-Chef Kay Kratky bei seiner Willkommens-Party 2015 in Wien. Hier umgeben von Flugbegleiterinnen in historischen und aktuellen AUA Uniformen/Foto: Oliver Rösler

Er freue sich,  dass dem ersten Paket der „Next Level Austrian Strategie“ und damit auch dem nächsten Entwicklungsschritt der Austrian Airlines aus Frankfurt grünes Licht erteilt wurde, sagte Austrian-Chef Kay Kratky in Wien. Der Abschluss des erweiterten Kollektivvertrags und die positiven Signale Richtung Standort aus der Politik sorgten dabei für ein gutes Investitionsklima.
Kern des Ausbauplans „Austrian Airlines plant Großes“ weiterlesen

Obergrenze für Ölförderung löst Talfahrt für Airline-Aktien aus

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Des einen Freud, des anderen Leid – Die Begrenzung der Ölförderung ist schlecht für Airline-Aktien/Foto: wikipedia

Die überraschende Einigung der Opec-Mitglieder auf eine Obergrenze für die Ölförderung hat Aktienanleger in Europa aufatmen lassen. Dax und EuroStoxx 50 legten letzten Donnerstag jeweils ein halbes Prozent auf 10.488 und 3009 Punkte zu. Vor allem die Aktien von Ölkonzernen profitierten von der Obergrenze. Für die Aktien der Fluggesellschaften hingegen ging es bergab.

Noch aber sei nicht klar, welcher Opec-Staat seine Förderung wie stark kürzen werde, betonten Analysten. Außerdem stehe mit dem letzten Börsenquartal des Jahres eine heiße Phase mit kritischen Terminen an, so dass es sehr viel mutige Anleger brauche, um beispielsweise deutschen Aktienindex Dax in den kommenden Tagen in der Spur zu halten“, so Stratege Jochen Stanzl von CMC Markets.

„Obergrenze für Ölförderung löst Talfahrt für Airline-Aktien aus“ weiterlesen

„Effizienz im Erbgut“ versus „genetischem Mangel“?

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easyJet-Chefin Carolyn McCall/Foto: easyJet

Der Konkurrenzkampf in der europäischen Luftfahrt hat sich massiv verschärft und wird sich weiter verschärfen, weil sich das Wachstum der europäischen Luftfahrt verlangsamen wird. Laut Easyjet-Chefin Carolyn McCall hat ihr Unternehmen „Effizienz im Erbgut“, während Lufthansa und andere etablierte Gesellschaften mit einem „genetischen Mangel“ ausgestattet seien.

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Foto: Lufthansa

Alle größeren Luftfahrtkonzerne setzen auf expansive Lowcost-Konzepte. Hier sind gut anderthalb Dutzend ernsthafte Anbieter am Start. Alles läuft auf ein Überangebot hinaus. Und die Erfahrung in den USA zeigt, dass letztlich eine Handvoll Firmen übrig bleiben wird. „„Effizienz im Erbgut“ versus „genetischem Mangel“?“ weiterlesen

Kraft vom Krimmler Achental

krimmler-achental2Du Stein vom Krimmler Achental,
Sah dich so liegen, klein und schiefergrau
Du sprachst zu mir: “Ich geb´ Dir Kraft!
Heb´ mich doch auf und nimm mich mit,
Erlöse mich aus diesem Tal,
Ab nun gehöre ich zu Dir,
bin lang´ schon abgesplittert hier vom Fels,
der Fels kennt mich schon lang´ nicht mehr
wurd´ oft getreten und gestoßen
hier auf diesem Weg, nun will ich sein ganz Dein!“ Ich hob Dich auf, Du bist bei mir.
Fass ich Dich an, gibst Du mir Kraft,
Kraft vom Krimmler Achental…

Johanna Wenninger-Muhr

 

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„Das Kleine liegt mir besonders am Herzen“- Hannes Muhr, Nationalparkranger Nationalpark Hohe Tauern….

 

 

 

 

…..“und die Musik“…

Aufgetischt: Nationalpark-Ranger in den Hohen Tauern

www.krimml.at

Nationalpark Hohe Tauern – Krimmler Wasserfälle

Krimml – ein Nationalparkdorf mit viel Geschichte

Hohe Tauern Health

Mit Palma de Mallorca fing einst alles an

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Mit Mallorca-Flügen ist Air Berlin groß geworden. Der erste Flug von Air Berlin führte am 28. April 1979 mit einer Boeing 707 von Berlin nach Palma de Mallorca. 1981 wurden die beiden 707 durch zwei kleinere Boeing 737 ersetzt. Air Berlin spezialisierte sich auf Ziele rund um das Mittelmeer, Palma war lange Zeit das meistangeflogene Ziel der Gesellschaft. /Foto: Air Berlin

„Kann ich jetzt noch mit Air Berlin nach Malle fliegen?“ titelte die Bildzeitung mit großen Lettern. Das stehe noch nicht ganz fest, hätte es von Air Berlin auf Anfrage von BILD geheißen. Die Details werden nun nach und nach bekannt.

Das Mallorca-Magazin wusste schon seit einiger Zeit, dass die meisten Verbindungen zwischen Deutschland und Mallorca an Eurowings gehen. Lediglich von den Air Berlin Drehkreuzen Berlin und Düsseldorf wolle die Airline noch selber fliegen. 25 Prozent der Air-Berlin-Flotte sollen künftig unter der Lufthansa-Marke Eurowings fliegen. „Mit Palma de Mallorca fing einst alles an“ weiterlesen

Lufthansa übernimmt Brussels Airlines

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Brussels Airlines-Airbus A319/Foto: Brussels Airlines

Die Lufthansa  ist nun in vollständigem Besitz der Brussels Airlines. Die größte deutsche Airline will mit der Komplettübernahme von Brussels Airlines ihre Lowcost-Sparte stärken. Lufthansa-Chef Carsten Spohr will Eurowings im Kampf gegen Billigflieger wie Ryanair und Easyjet kräftig ausbauen.

Der Aufsichtsrat habe dem Kauf der verbliebenen Anteile an der belgischen Fluglinie zugestimmt, teilte der Konzern am 28. September mit. An Brussels Airlines ist Lufthansa bisher mit 45 Prozent beteiligt. Zum Kaufpreis machte Europas größte Fluggesellschaft keine Angaben. „Lufthansa übernimmt Brussels Airlines“ weiterlesen

Die Gratwanderung zwischen Ökonomie und anderweitiger Verantwortung in der Luftfahrt

zwei-piloten-im-cockpitWie die Luftfahrt-Ökonomie sinnvoll weiterentwickelt werden kann, war das Thema des des diesjährigen Symposiums des interdisziplären Forschungs-netzwerks FHP der TU-Darmstadt vom 19. bis 21. September. Wie sieht sie aus, die Gratwanderung zwischen Wirtschaftlichkeit und anderweitiger Verantwortung, welche Ausbildungskonzepte für Piloten sind hierbei sinnvoll und ökonomisch umsetzbar? Das waren nur einige der Fragen, die in Rüdesheim im Rheingau behandelt werden sollten.

Die Arbeit im Cockpit der Verkehrsflugzeuge hat in den vergangenen Jahren infolge neuer Technologien und zunehmender Automatisierung gravierende Änderungen erfahren. Motorische Regeltätigkeiten sind rückläufig. Aus dem ,Systembediener´ wurde ein ,Systemüberwacher und –manager´. Digitale Bildschirmcockpits in Verbin- dung mit Fly-by-Wire-Systemen, die im Normalbetrieb sehr komfortabel sind, gene- rieren im Störfall eine hohe Informationsdichte, durch die die Beherrschbarkeit des Systems gefährdet werden kann. Zunehmende Komplexität im Cockpit, „Die Gratwanderung zwischen Ökonomie und anderweitiger Verantwortung in der Luftfahrt“ weiterlesen

Frankfurt: Streit um Lärmgrenzen

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Tarek Al-Wazir, hessischer Wirtschaft- und Verkehrsminister/Foto: Boris Roessler

Die Pläne des hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministers Tarek Al-Wazir (B90/Die Grünen) zur Einführung einer Lärmobergrenze am Frankfurter Flughafen sind bei den Oppositionsfraktionen im Landtag auf Ablehnung gestoßen. Die Sozialdemokraten fordern eine für alle Seiten verpflichtende und rechtssichere Lärmobergrenze.

Al-Wazir strebt eine am Dauerschallpegel ausgerichtete Obergrenze für den Fluglärm in der Rhein-Mai-Region an. Festgelegt werden soll gemäß einem internen Papier aus dem Misterium ein maximales Lärmvolumen, eine konkrete Höchstzahl für Starts und Landungen ist nicht vorgesehen. Der Lärm soll im Mittel 1,8 Dezibel unterhalb des Dauerschallpegels liegen, der mit dem am Flughafen erlaubten maximal 701 000 Flugbewegungen im Jahr erreicht würde. Das würde ungefähr bedeuten, dass das Lärmniveau 2014 nicht wesentlich überschritten wird.

Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, Janine Wissler, nennt das Placecbo-Politik. Die von Al-Wazir angetrebten Maßnahmen sollten kraftvoll erscheinen, aber Fraport und die Luftverkehrswirtschaft nicht wirklich beeinträchtigen. Die Linke plädiert für eine Deckelung der jährlichen Flugbewegungen auf 380 000. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren es 468 000. „Frankfurt: Streit um Lärmgrenzen“ weiterlesen