Air Berlin schreibt seit sechs Jahren rote Zahlen. Ohne Etihad wäre Air Berlin wohl am Ende. Übergangschef Mehdorn gewann die Araber 2012 als Großaktionär. Ihre Finanzspritzen halten die Berliner in der Luft, über 600 Millionen Euro sind es inzwischen. Die Frage ist, wie lange die Geduld der Scheichs reicht.
Ihnen geht es zwar nicht nur um Rendite; Air Berlin soll auch Türen zum europäischen Markt öffnen. Doch es gibt Gegenwind aus der Politik: Erst nach Klagedrohungen Air Berlins und einem angeblichen Machtwort der Bundeskanzlerin segneten die Behörden den Einstieg Etihads kurz vor Weihnachten ab, wenn auch unter harten Auflagen. „Air Berlin quo vadis 2015?“ weiterlesen