Kritik an Lufthansa wegen zu wenig Aktivität gegen CO2-Anstieg

Foto: Lufthansa

Erstmalig hat der Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre von Europas umsatzstärkster Airline bei der Jahreshauptversammlung am 7. Mai die Klimaproblematik diskutiert. In einem förmlichen Antrag zur Tagesordnung forderte der Verband sogar die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten, weil sie zu wenig gegen den Anstieg der CO2-Emissionen getan hätten. Doch mit großer Mehrheit haben die Aktionäre die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 entlastet. 

Bereits bei der Hauptversammlung des Energieriesen RWE hatte die Organisation einen Teil ihres Rederechts an Aktivisten der Bewegung „Fridays for future“ abgetreten.
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