Lufthansa: Nach Gehaltskompromiss mit den Piloten hängt der Haussegen noch schiefer

Lufthansa Airbus A320-200 Cockpit Photo: Graf F. Luckner / Lufthansa 1990 D 119-16-C 49
Lufthansa Airbus A320-200 Cockpit/Foto: Lufthansa

Bei Lufthansa hängt nach dem Gehaltskompromiss mit den Piloten am 15. Februar der Haussegen noch schiefer. Warum? Weil das Unternehmen wohl noch mehr Jets kostengünstiger fliegen lassen lassen will. Darüber ist die Gewerkschaft sauer.

Nach dem Gehaltskompromiss für die Lufthansa-Piloten sieht die Vereinigung Cockpit (VC) die weiteren Tarifgespräche als schwer belastet an. Grund ist die gleichzeitige Ankündigung des Konzerns vom gleichen Tag, 40 weitere Flugzeuge der Kernmarke Lufthansa nicht mehr mit Piloten zu besetzen, die nach den Regeln des Konzerntarifvertrags bezahlt werden. „Langfristig schrumpft damit die Flotte der Lufthansa Classic“, sagte VC-Sprecher Markus Wahl am 16. Februar.

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