Dreimal Gold für Emirates: Skytrax World Airlines Awards 2016

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Die Skytrax-Awards gelten als globaler Maßstab für Spitzenleistungen in der Airline-Branche und sind das Resultat der weltweit größten Passagierbefragung/Foto: Emirates

Die Golfairline Emirates wurde am 12. Juli vom renommierten Passagier-befragungsinstitut ,Skytrax´in Zürich als „World’s Best Airline 2016“ ausgezeichnet.

Zudem wurde das Bord unterhaltungsprogramm ,ice´ zum zwölften Mal in Folge als „World’s Best Inflight Entertainmentprämiert und die Fluggesellschaft selbst zur „Best Airline in the Middle East“ ernannt.
Die Skytrax Awards gelten als globaler Maßstab für Spitzenleistungen in der AirlineBranche und sind das Resultat der weltweit größten Passagierbefragung zum Thema Kundenzufriedenheit. Dieses Jahr wurden Stimmen von 19,2 Millionen Flug- reisenden aus über 104 Ländern zu 280 Fluggesellschaften berücksichtigt. Die Skytrax Umfrage misst Qualitätsstandards anhand von 41 Leistungsmerkmalen zu Produkten und Serviceleistungen von Fluggesellschaften.

The 2016 World Airline Awards are announced

Emirates erhielt die begehrte Höchstauszeichnung bereits zum vierten Mal und wurde 2001, im Gründungsjahr der Awards, als erste Fluggesellschaft zur „Skytrax World’s Best Airline“ gewählt. In den Jahren 2002 und 2013 gewann Emirates erneut in dieser Kategorie.
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Siemens und Airbus kooperieren beim ,elektrischen Fliegen´

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Die Zukunft? Die Extra 330L mit Siemens-Elektromotor/Foto: Siemens

Werden elektrisch angetriebene Flugzeuge schon bald zum Alltag gehören? Die Entwicklung in diesem Bereich ist schon weit fortgeschritten. Nun geben sogar große, finanzkräftige Technologiekonzerne dabei den Ton an.

Als der Schweizer Bertrand Piccard im März 2015 mit der „Solar Impulse 2“ zur ersten Weltumrundung aufbrach, wollte er zeigen, dass der Rekordflug mit dem Solarflugzeug die Entwicklung von umweltschonenden Motorflugzeugen vorantrei- ben wird und zeigen, dass es auch ohne Brennstoff geht. „Eine tolle Idee“, urteilte Andreas Strohmayer vom Institut für Flugzeugbau der Universität Stuttgart noch im März 2015. Auch sein Institut hat Solarflugzeuge entwickelt. Der erste Prototyp „Ikare“ wurde schon 1996 getestet. „Doch das ist nichts, was man auf größere Flugzeuge übertragen könnte“, so Strohmayer. „500 Meter Spannbreite müsste ein Solarflugzeug haben, damit es Nutzlasten transportieren kann“, sagt Robert Sausen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. „Selbst wenn man einen Wir- kungsgrad von 100 Prozent bei den Solarzellen hätte, ginge es nicht.“ Solarflug-zeuge, sagt Strohmayer, „werden die Zukunft nicht verändern“.

Oder doch? Siemens-Forscher haben Anfang Juli ein Flugzeug mit selbst entwickel tem Elektromotor abheben lassen, das „Siemens und Airbus kooperieren beim ,elektrischen Fliegen´“ weiterlesen

Bildung spielt zentrale Rolle, um digitale Zukunft zu meistern

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Zukünftig besonders gefragt: Absolventen der MINT-Fächer. MINT ist das Kürzel für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik/Bild: vdi

Globalisierung, technischer Fortschritt und Digitalisierung verunsichern viele Menschen. Befeuert werden diese Ängste zudem von Pessimisten, die düstere Zukunftsszenarien für eine Arbeitswelt zeichnen, in der die Roboter und die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle spielen. Lebenslanges Lernen und Bildung werden aber sicher von zentraler Bedeutung sein, um die Zukunft zu meistern. 

Zu den Zukunfts-Pessimisten mit düsteren Zukunftsszenarien zählen zwei Wissen-schaftler aus Oxford: Carl Benedikt Frey und Michael Osborne. Sie kommen in einer Studie zum Schluss, dass knapp die Hälfte der 702 Berufe, die sie untersucht hatten, in den kommenden zwanzig Jahren durch den technologischen Fortschritt verdrängt werden könnte. Auch andere Institutionen sind skeptisch. Die Organisa- tion für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, etwa kommt in einer kürzlich publizierten Untersuchung zum Ergebnis, dass knapp jeder zehnte Job durch die Automatisierung gefährdet ist. „Bildung spielt zentrale Rolle, um digitale Zukunft zu meistern“ weiterlesen

Lufthansa sucht nach Wegen in die digitale Zukunft

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Blick in die digitale Zukunft der Lufthansa/Foto: Lufthansa

Die Lufthansa sucht auf ihrer ersten offiziellen Erkundungsreise ins Silicon Valley nach neuen Wegen in die digitale Zukunft, kooperiert mit Startups und will Kunden mit neuem digitalen Service locken. „Es geht gerade ein Ruck durchs Unternehmen“, sagt Torsten Wingenter, seit November 2015 Director of Innovations bei Lufthansa. Laut David Doyle, Director Personalized Passenger Experience bei Lufthansa, sei der Kunde heute an einen gewissen Service gewöhnt, bereits beim Buchen.  Doch ,Customized Marketing´ ist nichts Neues.

Sunnyvale: Für die Delegation der Lufthansa ist der Besuch bei Plug and Play,  einem Finanz – und Förderprogramm für Start-ups, eine von vielen Stationen auf der ersten offiziellen Reise an die US-Westküste, wo Lufthansa den neuen Direktflug Frankfurt – San Jose präsentiert und junge Gründer kennenlernen will. Sebastian Herzog, Leiter des neu geschaffenen „Innovation Hub“ ist laut Handelsblatt über- zeugt davon, dass der Austausch mit der US-Westküste die Zukunft der Airline entscheiden werde. Alle gerade erfolgreichen Start-ups, wie Airbnb oder Über, seien nicht von Leuten aus der klassischen Reise-Industrie gegründet worden. Der 90 Jahre alte Konzern, also Lufthansa, so schreibt das Handelsblatt, müsse den Fokus erweitern. Es gehe bislang noch eher gemächlich vor sich. Das solle sich ändern.

Bei seinem Dienstantritt 2014 verordnete Lufthansa-Chef Carsten Spohr dem Unternehmen ein Digitalisierungsprogramm, Innovationen sind „Lufthansa sucht nach Wegen in die digitale Zukunft“ weiterlesen

Esprit, Humor und viel Temperament: Annette Dash in Wiesbaden

Annette Dasch, Sopran Nicola Fritzen, Schauspiel und Gesang Symphonieorchester der Volksoper Wien Hinrich Horstkotte, Szenische Einrichtung Andreas Schüller, Leitung
Annette Dasch und Nicola Fritzen, begleitet vom Symphonieorchester der Volksoper Wien unter der Leitung von Andreas Schüller, am 8. Juli im Kurhaus in Wiesbaden/Foto: RMF Ansgar Klostermann

Einen Operettenabend der besonderen Art boten die Berliner Sopranistin Annette Dash und der Schauspieler Nicola Fritzen, begleitet vom Symphonieorchester der Volksoper Wien, am 8. Juli im Kurhaus in Wiesbaden. Mit viel Esprit, Humor, Temperament, Tänzchen mit dem Dirigenten Andreas Schüller und Einbeziehung des Publikums als Chor, gab es einen sehr kurzweiligen Abend im prunkvollen Friedrich-von-Thiersch-Saal.

Der temperamentvollen Berlinerin war es gelungen, dem Publikum die Goldenen Zwanziger Jahre mit Stücken aus bekannten Operetten wie Franz Léhars ,Das Land des Lächelns´ ,Friederike´, ,Paganini´, ,Giuditta´ ,  Ralph Benatzzkys ,Im weißen Rössl´, Emmerich Kálmáns ,Die Bajadere´, Eduard Künnekes ,Liselott´ und Leo Falls ,Madame Pompadour´im Rahmen des Rheingau Musik Festivals erlebbar zu machen.
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Flughafen Hahn: unschöne Zeiten für Lewentz

Flughafen Hahn verkauft
Wird die rheinland-pfälzische Landesregierung aus dem Kaufvertrag des Flughafens Hahn an die chinesische SYT aussteigen? /Foto: mdi.rlp.de

Die rheinland-pfälzische Landesregierung zieht in der Affäre um den Verkauf des landeseigenen Flughafens Hahn an einen fragwürdigen chinesischen Investor die Notbremse. Der zuständige Minister Roger Lewentz (SPD) teilte in Mainz mit, die Verhandlungen mit dem Unternehmen SYT würden wegen Ungereimtheiten vermutlich abgebrochen.

Der nach Shanghai entsandte Staatssekretär Randolf Stich habe von chinesischen Offiziellen erfahren, dass es „begründete Zweifel“ an der Seriosität von Unterlagen gebe, die der Käufer vorgelegt habe. Nun solle mit zwei anderen Bietern für den defizitären Airport im Hunsrück verhandelt werden, sagte Lewentz. Anfang Juni wurde der Verkauf an SYT bekannt; entgegen allen Zusagen überwies der Investor noch keine Vorkaufsumme.
Ständig werden neue, seltsame Details über das Geschäft mit einem offenkundig windigen chinesischen Interessenten publik, der falsche „Flughafen Hahn: unschöne Zeiten für Lewentz“ weiterlesen

Neuer Lack für Emirates Flugzeuge

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A380 mit neuer Lackierung/Foto: Emirates

 

 

 

 

Seit 2015 wurden 33 Emirates-Großraumflugzeuge komplett neu lackiert. Das Emirates Aircraft Appearance Center in Dubai ist das größte Flugzeuglackierungswerk weltweit im Besitz einer Fluggesellschaft. Mit einer Größe von zwei Fußballfeldern und einem 24-Stunden-Betrieb verfügt das Werk über die neuesten Technologien und Systeme, darunter eine komplett kontrollierte Umgebung, in der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftstrom reguliert werden. 

Vorstellung Emirates-Jet in HSV Sonderbemalung am 11.05.2016 in Hamburg Abdruck Honorarfrei fuer redaktionelle Verwendung mit Quellenangabe: Emirates Kontakt: w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH Nymphenburger Straße 168 I 80634 München/Germany Tel. +49 (0)89 - 17 91 90 – 31 I Fax +49 (0)89 - 17 91 90 – 99 I Mobil +49 (0)174 – 303 79 32 emirates@wilde.de I www.wilde.de
Emirates-Jet in HSV Sonderbemalung/Foto: Emirates

Im Center wurden bislang mehr  als  105 000  Anstricharbeiten durchge- führt  und Spezialmotive  auf  72  Flugzeuen  angebracht,  darunter Abbildungen von Topspielern  sowie   die jeweiligen Vereinslogos der von   Emirates unterstützen Vereine
Hamburger SV, AC Mailand, Arsenal Football Club und Paris Saint Germain sowie „Neuer Lack für Emirates Flugzeuge“ weiterlesen

Mitfliegen bei Coavmi, Flyt.club oder Wingly?

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Die Wingly-Gruender Emeric de Waziers, Lars Klein, Bertrand Joab-Cornu; v.l.n.r./Foto: gründerszene.de

Mitflugzentralen, sie heißen Coavmi, Flyt.club, Sky-über oder Wingly ermöglichen jedem, relativ schnell von A nach B zu kommen oder einfach aus Spaß oder Interesse in einer Cessna, Piper oder Robin mitzufliegen. Selbst Hubschrauber-, Leichtflugzeug-, Jet- oder Ballon-Reisen finden sich in den Angeboten.

Neben Flügen, etwa von Hamburg nach St. Moritz, bieten Piloten auch Rundflüge über diverse Städte und Regionen an. Bei Flyt.club  https://flyt.club/ und Wingly  https://de.wingly.io/?gclid=CLrG4_iM2s0CFfMV0wod6SMGCg finden sich zahlreiche Startflughäfen in Deutschland, während bei Coavmi http://www.coavmi.com/de und Skyüber https://www.skyuber.com/ Flugrouten mit Ausgangspunkten in anderen europäischen Ländern dominieren. Preislich liegen die Flüge meist zwischen 20 und 200 Euro. Eine Fluggarantie gibt es nicht: Der Pilot kann jederzeit absagen, dann gibt es aber auch das Geld zurück. „Mitfliegen bei Coavmi, Flyt.club oder Wingly?“ weiterlesen

Der Schwede Ulrik Svensson wird Finanzchef des Lufthansa Konzerns

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Ulrik Svensson wird neuer Finanzchef des Lufthansa Konzerns/Foto: Lufthansa

Nach dem Ausscheiden von Simone Menne ist Lufthansa bei der Suche nach einem Nachfolger fündig geworden. Neuer Konzern-finanz-Chef soll der Schwede Ulrik Svensson (55) werden. Wie das Unternehmen mitteilte, wird er aber erst zu Beginn 2017 antreten. Bis dahin übernimmt Lufthansa Konzern-Vorstandschef Carsten Spohr vorübergehend auch die Verantwortung für die Finanzen.

Svensson war zwischen 2003 und 2006 Managing Director Finance und CFO von Swiss International Airlines. Dort hat er beim erfolgreichen Turnaround-Prozess und der Übernahme der Gesellschaft durch die Lufthansa mitgewirkt. „Der Schwede Ulrik Svensson wird Finanzchef des Lufthansa Konzerns“ weiterlesen

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit…

Eviation Event. Holm. Frankfurt, den 30.06.2016
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender B90/Die Grünen war Redner beim Aviation Event 2016 am 30. Juni in Frankfurt/Foto: Gregor Schläger

Vertreter aus Politik und Wirtschaft, etwa Cem Özdemir,  Bundesvorsitzender der B90/Die Grünen, Matthias Samson, hessischer Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Verkehr,  MdL Florian Rentsch von der FDP, Lorne Riley, Kommunikationschef von Dubai Airports,  IATA-Vertreter, die Flughafen-Chefs von Hamburg, Köln/Bonn und Stuttgart sowie Airline-Vertreter von Lufthansa, Air France/KLM und Oman Air –  um nur einige zu nennen –  trafen sich am 30. Juni in Frankfurt, um die Situation des Luftverkehrs, vor allem in Deutschland und Europa und über die Digitalisierung 4.0 in der Luftfahrtbranche zu diskutieren.

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ …so die Worte von Max Oldorf, Chief Commercial Officer  von  ,ch-aviation´ einem unabhängigen  Informations- und Nachrichtenportal im Bereich Zivilluftfahrt mit weltweiter Kundschaft und Sitz in der Schweiz. Er zeigte erstmal einige Fakten auf. Die Datenbank von ch-aviation erfasst nahezu alle weltweiten Passagierflugzeuge im internationalen Flugverkehr inklusive entsprechender Daten, Informationen zu Flugplänen, Flugzeugen, Fluggesell-schaften und Flughäfen.  Derzeit sind über 41 000 Flugzeuge und über 1000 Fluggesellschaften darin verzeichnet.  Das Informationsportal erreicht, so Oldorf,  über 1,2 Millionen Nutzer. 

Eviation Event. Holm. Frankfurt, den 30.06.2016
Max Oldorf, CCO von ch-aviation, lieferte die Fakten/ Foto: Gregor Schläger

Oldorf beobachtet eine immer stärke- re Verschmelzung der Geschäftsmo- delle von Netzwerk- und Lowcost-Carriern. Letztere sind in- zwischen Marktführer im europäischen Luftver- kehr mit sehenswerten Renditen,  so etwa Ryanair mit einer Rendite von 18,45 oder easyJet mit 12,83 Prozent. Die Netzwerk-Carrier rangieren – so zu sehen auf dem  Chart  ,Financial Benchmark´ von ch-aviation – zum Beispiel British Airways mit 8, 32 Prozent , oder Lufthansa mit 3,18 Prozent –  auf den hinteren Plätzen.

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