Rätsel um EgyptAir Absturz

A320
EgyptAir Airbus A320

Was führte zum Absturz der EgyptAir-Maschine auf dem Weg von Paris nach Kairo? Vor dem Absturz soll das Flugzeug extreme Drehungen ausgeführt haben. Suchtrupps haben im Mittelmeer mögliche Trümmerteile und Rettungswesten gesichtet. Nach neuesten Erkenntnissen  stammen sie aber nicht vom EgyptAir Airbus.

Die Maschine habe sich laut Griechenlands Verteidigungsminister Panos Kammenos, als sie am 19. Mai  um 2.37 Uhr auf 11.277 Meter Höhe unterwegs war und ins Taumeln geriet, etwa zehn bis 15 Seemeilen im ägyptischen Flugraum befunden. Danach habe sie eine Drehung von 90 Grad nach links und danach eine Drehung von 360 Grad nach rechts gemacht und sei dann auf eine Höhe von 15.000 Fuß (rund 4570 Meter) gesunken. Um 2.45 Uhr sei die Maschine bei gutem Wetter vom Radar verschwunden. Diese Erkenntnisse könnten ein Hinweis darauf sein, dass an Bord der Maschine etwas geschah, das die Steuerung der Maschine völlig unmöglich machte. Was die Maschine in die Tiefe stürzen ließ, ist unklar. Ägyptens Luftfahrt-Minister Scherif Farthy sagte bei einer Pressekonferenz, dass ein Anschlag als Absturzursache wahrscheinlicher sei als ein technischer Fehler.

http://www.spiegel.de/panorama/egyptair-flugzeug-bordelektronik-soll-rauch-gemeldet-haben-a-1093432.html

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/egyptair-flug-ms804-was-wir-ueber-den-absturz-wissen-und-was-nicht-a-1093213.html

http://web.de/magazine/panorama/flugzeugabsturz-egyptair/liveticker-flugzeug-absturz-egyptair-flugnummer-ms804-paris-kairo-31568112

http://www.spiegel.de/panorama/egyptair-maschine-suche-nach-wrack-im-mittelmeer-a-1093076.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Egypt_Air

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hofft, dass es nicht zum Brexit kommt

Spohr fängt mit Basel an
Lufhansa-Chef Carsten Spohr

Ein möglicher Austritt Großbritan- niens aus der Europäischen Union, (Brexit) über den die Briten am 23. Mai abstimmen, bereitet auch den Fluggesellschaften großes Kopf- zerbrechen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat sich für einen Verbleib der Briten in der EU ausgesprochen.

Der Ausstieg, der ,Brexit´, könne sich negativ auf die Luftfahrtbranche auswirken und zu einer Reduzierung des europäischen Wirtschaftswachstum ebenso wie zu einer Nachfragereduzierung führen. Das sagte er vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Der Lufthansa Konzern bereite sich auf den Brexit genauso vor, wie auf jede andere erdenkliche Krise. Ryanair hat gedroht, im Fall eines Brexit Investitionen in Großbritannien zurückzufahren. Bei Lufthansa sei dies aber nicht geplant, so Spohr. Lesen Sie mehr: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Chef-warnt-vor-Brexit-article17727856.html

Angesprochen auch darauf, ob beim Thema ,Belastung der europäischen Luftfahrtbranche´ ein Umdenken in der Politik erkennbar sei, meinte Spohr:  „Ja“. Es gebe aber keine konkreten Maßnahmen. Europäische Airlines erhielten immer mehr Konkurrenz von Fluggesellschaften aus dem arabischen Raum und aus der Türkei, die ihnen Fluggäste auf den Strecken nach Asien abwerben. Die Politik habe mittlerweile ein „offenes Ohr“. Spohr lehnte eine Unterstützung wie in Dubai oder Istanbul aber ab. Mehr dazu: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Lufthansa-CEO-sieht-Belastungen-der-Branche-in-Politik-verstanden-4892021

 

Lufthansa verringert Cabin Crew Complement auf Langstrecken

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Im Sommer weniger Flugbegleiter an Bord /Foto Lufthansa

Wegen Personalmangels werden im Sommer einige Langsstrecken in der Economy-Class mit einem Flug- begleiter weniger geflogen.  Betroffen sind Flüge der Flugzeug- typen Airbus A330 und Boeing 747-400, erklärte ein Sprecher des Unternehmens in Frankfurt. Auf diesen Mustern soll in der Economy-Klasse von Juni bis September ein Flugbegleiter weniger an Bord sein als üblich. Damit über- schreite man aber immer noch die aus Sicherheitsgründen erforderliche Mindestbesatzung.

Hintergrund sei der hohe Krankenstand beim Kabinenpersonal und ein ausgewei- teter Sommerflugplan, der im vollen Umfang geflogen werden soll. Lufthansa suche mit Hochdruck nach Flugbegleitern. Allein in 2016  wolle man 1 400 neue Flugbe-gleiter einstellen, in der Lufthansa-Group sogar die doppelte Zahl. Bei den Piloten komme es „Lufthansa verringert Cabin Crew Complement auf Langstrecken“ weiterlesen

Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999

Turkish Aírlines Airbus A340-300
Turkish Aírlines Airbus A340-300

Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres die größten Verluste seit 1999 erlitten. Das hat  Bloomberg unter Berufung auf eine vom Unternehmen verbreitete Mitteilung gemeldet.

Allein im ersten Quartal 2016 habe die Fluggesellschaft 1,24 Milliarden türkischer Lira (etwa 422 Millionen US-Dollar) eingebüßt, während der Beförderer im gleichen Vorjahreszeitraum einen Reingewinn von 373 Millionen Lira erwirtschaftet habe, heißt es.  Die Agentur verbindet die finanziellen Verluste von Turkish Airlines mit dem Krieg in den Nachbarländern Irak und Syrien, der Zuspitzung des Konflikts mit den Kurden sowie der sinkenden Nachfrage in der Touristikbranche vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Istanbul und Ankara. „Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999“ weiterlesen

Emirates meldet Rekordgewinn

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Will noch härter daran arbeiten, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und zu übertreffen: Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chef der Emirates Group/Foto: Emirates Group

Die Emirates Group schließt das Geschäftsjahr 2015 – 16 mit einem Rekord-gewinn von 2,2 Milliarden USD ab. Das meldete das Unternehmen am 10 Mai. Allerdings ging der Umsatz  um vier Prozent auf  23,2 Milliarden USD zurück, bedingt durch nachteilige Wechselkurse in  Höhe von 1,6 Milliarden  USD.

In  dem am 10. Mai vorgelegten Geschäftsbericht  für  das  Finanzjahr 201516 hat  die Emirates Group zum  Stichtag  31.  März  2016  einen  Gewinn  von 2,2 Milliar- den US Dollar erwirtschaftet. Dies entspricht einem Zuwachs  von 50 Prozent  gegenüber  dem  Vorjahr.  Der  Umsatz  der  Unternehmensgruppe ging im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 25,3 Milliarden USD zurück. Die Cash Balance der Emirates Group stieg  an auf 6,4 Milliarden USD.

Trotz  ungünstiger Währungseffekte, welche Umsätze  und  Gewinne verringert hätten, sowie unsicherer weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit schwachem Konsum- und  Investitionsklima sowie andauernden sozialpolitischen Unruhen  auf  allen Erdteilen,  sei die  „Emirates meldet Rekordgewinn“ weiterlesen

Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach

AF KLMGetrübte Stimmung bei Air France-KLM: Das Management warnt vor Geschäftsrisiken durch die weltweiten politischen Krisen und sagt fürs laufende Jahr zunehmendes Ungemach durch den tobenden Preiskrieg sowie ungünstige Wechselkurseffekte voraus.

„Wir sehen einen Markt unter Druck“, sagte Finanzchef Pierre-Francois Riolacci. „Wir sind sehr, sehr vorsichtig.“ Auf den neuen Konzernchef Jean-Marc Janaillac, der den derzeitigen Amtsinhaber Alexandre de Juniac spätestens Ende Juli nachfolgen soll, kommt die erste Bewährungsprobe zu. An der Pariser Börse sackte die Aktie des Unternehmens 4,8 Prozent ab. Man spüre immer noch die Nachwir-kungen der Anschläge von Paris im November 2015. Das gelte speziell „Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach“ weiterlesen

Der Weiterentwickler

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Andreas Bartels/Foto: Lufthansa

„Wer Unternehmens-kommuni-kation weiterentwickeln will, muss akzeptieren, dass es die Trennlinie zwischen interner und externer Kommunikation nicht mehr gibt“. Diese Worte stammen von Andreas Bartels, seit 1. April Kommunikations- chef des Lufthansa Konzerns. Das prmagazin hat ihm die Mai-Titelstory gewidmet.

Journalisten schätzten Bartels Unaufgeregtheit, seine nüchterne Sprache und die Bescheidenheit mit der er seinen Job mache.  Ein „geringes Sendungsbewusstsein im positiven Sinn“ bescheinigt ihm der manager-magazin-Autor Michael Machatschke. Lesen Sie mehr: prmagazin_2016_05_Titel

Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang

Emirates Airbus A380/Foto: Emirates

Weltenbummlern, die nach „Down Under“ reisen wollen, bietet Emirates auf Flügen ab Deutschland ein ganz spezielles Angebot. Wenn sie ein Ticket in der Economy Class nach Australien buchen, erhalten sie eine kostenfreie Hotelübernachtung in Dubai.

Das spezielle Angebot gilt vom 15. Juni bis 31. Oktober. Es beinhaltet eine Über- nachtung im Hotel Howard Johnson Bur Dubai mit Frühstück und Transfer zum Flughafen. Zehnmal täglich geht es nonstop von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg nach Dubai. Von Frankfurt, München und Düsseldorf auch mit dem Airbus A380. Das Angebot ist allerdings an „Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang“ weiterlesen

Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte

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Flughafen Frankfurt/Foto: Fraport

Die Geschäfte des 120 000 Mitarbeiter starken Dax-Konzerns laufen gut. In den ersten drei Monaten des Jahres 2016 flogen 22,3 Millionen Menschen mit Lufthansa und Töchtern, so etwa mit Swiss oder Austrian Airlines – ein Plus von 3,6 Prozent. Gleichzeitig steigerte die Lufthansa ihre Kapazitäten um 6,6 Prozent.

Laut Konzern-Finanzchefin Simone Menne werde die Expansion des Angebots im Gesamtjahr wegen des Preisdrucks in der Branche aber nur noch bei sechs Prozent liegen und könne noch weiter sinken.

Etwas Ruhe scheint es derzeit beim Tarifstreit zu geben. Er schwelt noch, aber es „Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte“ weiterlesen

Verdi Streik – BDL fodert von der Politik zusätzliche Regelungen

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BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch

Die aktuellen Streikaufrufe der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auch in einzelnen Bereichen des Luftverkehrs ab Mittwoch-morgen zeigten, dass die friedenstiftende Kraft des Tarifeinheitsgesetzes im Luftverkehr nicht greife. Das erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am 26. April. 

Der BDL hätte bereits im Vorfeld des Bundestagsbeschlusses zum Tarifeinheits-gesetz dargelegt, dass dieses Gesetz auf die Besonderheiten des Luftverkehrs keine Antwort habe. Grund:  Der Luftverkehr sei strukturell davon geprägt, dass „Verdi Streik – BDL fodert von der Politik zusätzliche Regelungen“ weiterlesen