Am ersten Wochenende der Fußball-EM haben die Piloten von Air France ihren viertägigen Streik begonnen. Wegen eines Streiks ihrer schwedischen Piloten hat die skandinavische Fluggesellschaft SAS am 11. Juni 159 Flügegestrichen. Insgesamt 20 000 Passagiere seien davon betroffen gewesen, teilte das Unternehmen mit.
Die französisch-niederländische Fluggesellschaft versicherte erneut, alles daran zu setzen, dass die Streikfolgen vor allem bei Flügen in Städte, die Fußball-EM-Spiele ausrichten, so gering wie möglich bleiben. Früheren Angaben zufolge kostet jeder Tag mit Arbeitsniederlegungen die Airline rund fünf Millionen Euro. Die Gewerkschaften„Piloten unzufrieden bei Air France-KLM und SAS“ weiterlesen
Vor dem Abflug der DFB-Elf zur EM in Frankreich/Foto: Lufthansa
Die deutsche Nationalmannschaft startete mit Trainern und Mannschaftsbetreuern am 7. Juni um 14.02 Uhr Ortszeit mit Lufthansa-Sonderflug LH342 in der „Fanhansa“-Maschine vom Flughafen Frankfurt zum Flughafen Chambéry Savoie (CMF) in der Nähe des Mannschaftsquartiers.
Die Boeing 737-300 mit der Kennung D-ABEK hat dazu eine Sonderlackierung bekommen. Neben dem seit der Weltmeisterschaft 2014 bekannten „Fanhansa“-Logo zieren die Namen von Fans den Rumpf der Maschine. Unter mehr als 65 000 Online-Bewerbungen wurden rund 300 Gewinner ausgelost, die so symbolisch die Nationalelf auf ihrem Flug zur EM begleiten. Nach der sehr emotionalen Rückkehr aus Rio mit dem Fanhansa-Siegerflieger, freue man sich, dass
Hamburger SV, AC Mailand, Arsenal Football Club, Paris Saint-Germain, Real Madrid und Sport Lisboa e Benfica starteten kürzlich alle am selben Tag hintereinander am Dubai International Airport. Zur Zeit sind sie innerhalb des Emirates-Streckennetzes zu über 150 Zielen auf allen Kontinenten im Einsatz.
Emirates, der Hauptsponsor von HSV, stellte Mitte Mai offiziell die Boeing 777-300ER mit den Spielern Mathias Ostrzolek, Albin Ekdal, Dennis Diekmeier, Johan Djourou, Lewis Holtby und Pierre-Michel Lasogga auf dem Flugzeugrumpf vor. „Sechs Top Fußballvereine hoben mit Emirates ab“ weiterlesen
Nach fünf Jahren Amtszeit als erster Präsi- dent des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) übergab Klaus-Peter Siegloch am 1. Juni den Staffelstab an seinen Nachfolger. In den kommenden zwei Jahren wird Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, diese Position beim Verband einnehmen.
Von 2011 bis 2016 führte Klaus-Peter Siegloch den BDL und machte den Verband zum wichtigsten Ansprechpartner für Politik und Medien. Mit Dr. Stefan Schulte, übernimmt zum ersten Mal der Chef eines der Mitgliedsunterehmen des Verbandes die Präsidentschaft. Schulte dankte „Wechsel an der Spitze des BDL – Siegloch übergibt an Schulte“ weiterlesen
Kurz vor Beginn der Fussball-EM am 10. Juni droht die Pilotengewerkschaft der Fluggesellschaft Air France mit Streiks, die länger als sechs Tage andauern könnten. Die Piloten wollen gegen eine Lohn-Senkung protestieren.
Die Mitglieder der Pilotengewerkschaft SNPL (Syndicat National des Pilotes de Ligne) stimmten mit großer Mehrheit für Streiks mit einer Dauer von mehr als sechs Tagen. Das teilte die Gewerkschaft mit. „Es wird im Juni zwangsläufig Aktionen geben“, sagte ein SNPL-Sprecher.
Die Piloten wollen unter anderem gegen eine Senkung ihrer Löhne protestieren. Am 1. Juni treten eine Reihe von Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der französischen Fluggesellschaft in Kraft. Unter anderem werden die Nachtflugzu-schläge für Piloten von bislang 50 Prozent auf 40 Prozent gesenkt. Die SNPL wirft der Fluggesellschaft vor, im Gegenzug versprochene Zusagen nicht einzuhalten. Beim letzten Streik der SNPL bei Air France hatten die Piloten im September 2014 zwei Wochen lang die Arbeit niedergelegt – ein Rekord in der Geschichte der französischen Fluggesellschaft. Derzeit wird Frankreich von „Air France-Piloten wollen vor Fussball-EM streicken“ weiterlesen
Möglich ist, dass es nach dem Verschwinden der EgyptAir-Maschine neue Diskussionen über die Installation von Live Black- boxen in der Branche geben wird. Nach dem Absturz von Air France- Flug AF447 im Atlantik wurde eben- falls sehr lange nach der Blackbox im Meer gesucht und der Fall ,Malaysia-Airlines-Flug MH370´ bleibt nach wie vor rästelhaft. In der Branche wurde schon damals der Ruf nach einer Live-Blackbox laut.
In der Suche nach dem Wrack der abgestürzten Egypt-Air-Maschine im Mittelmeer sind die Ermittler nun offenbar einen Schritt weiter gekommen: Laut Berichten der staatlichen ägyptischen Nachrichtenagentur hat Airbus Signale des Notfallsenders des A320 empfangen. Durch diese Signale lässt sich der Radius der Suche stark verkleinern – auf etwa fünf Kilometer. Die Signale des ELT (emergency locator transmitter) werden über Satellit empfangen und unterscheiden „Live-Blackbox – Druck auf Airlines wächst“ weiterlesen
Mesut Özil vor der „Arsenal A380“ von Emirates/Foto: Emirates
Mesut Özil, deutscher Nationalspieler und Arsenal-Superstar, reiste vergan- gene Woche mit der „Arsenal A380“ von Emirates nach Dubai. Dort besuchte er die Mädchen und Jungs der ,Arsenal Soccer School´.
Emirates ist seit 2004 Trikotsponsor des Arsenal Football Club und unterstützt die Arsenal Soccer School in Dubai, ein Joint Venture des Vereins und der Airline, in der Mädchen und Jungs von UEFA lizenzierten Trainern Fußball spielen lernen.
(Weitere Infos und ein Video im englischen Teil von visionsblog.info)
Was 2006 als Hobby begann, hat sich zur erfolgreichsten Echtzeit-Flugradar– Seite der Welt entwickelt – mit mehr als 1,5 Millionen Nutzern täglich. Flightradar24 war nach dem Verschwinden der Egypt-Air-Maschine eine der ersten Anlaufstellen für Redaktionen aber auch für Flugsicherungsbehörden. Ein kleines Unternehmen aus Schweden, ein Start up, verbirgt sich dahinter. Es bildet Flugzeugdaten weltweit ab.
Auf der Internetseite Flightradar24 ist die Flugroute bis zum Abbruch der Kommuni-kation nachgezeichnet. Sie endet abrupt über dem Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem ägyptischen Festland. Im Büro in der Stockholmer Innenstadt liefen die Telefone heiß. Redaktionen und einige Flugsicherungsbehörden wollten wissen, ob es Erkenntnisse zum Verschwinden des Airbus 320 über dem Mittelmeer gab. Es gab sie. Flightradar24 konnte schnell die letzte bekannte Position „Flightradar24 – Vom kleinen Start up zur weltweit erfolgreichsten Echtzeit-Flugradar-Seite der Welt“ weiterlesen
Was führte zum Absturz der EgyptAir-Maschine auf dem Weg von Paris nach Kairo? Vor dem Absturz soll das Flugzeug extreme Drehungen ausgeführt haben. Suchtrupps haben im Mittelmeer mögliche Trümmerteile und Rettungswesten gesichtet. Nach neuesten Erkenntnissen stammen sie aber nicht vom EgyptAir Airbus.
Die Maschine habe sich laut Griechenlands Verteidigungsminister Panos Kammenos, als sie am 19. Mai um 2.37 Uhr auf 11.277 Meter Höhe unterwegs war und ins Taumeln geriet, etwa zehn bis 15 Seemeilen im ägyptischen Flugraum befunden. Danach habe sie eine Drehung von 90 Grad nach links und danach eine Drehung von 360 Grad nach rechts gemacht und sei dann auf eine Höhe von 15.000 Fuß (rund 4570 Meter) gesunken. Um 2.45 Uhr sei die Maschine bei gutem Wetter vom Radar verschwunden. Diese Erkenntnisse könnten ein Hinweis darauf sein, dass an Bord der Maschine etwas geschah, das die Steuerung der Maschine völlig unmöglich machte. Was die Maschine in die Tiefe stürzen ließ, ist unklar. Ägyptens Luftfahrt-Minister Scherif Farthy sagte bei einer Pressekonferenz, dass ein Anschlag als Absturzursache wahrscheinlicher sei als ein technischer Fehler.
Ein möglicher Austritt Großbritan- niens aus der Europäischen Union, (Brexit) über den die Briten am 23. Mai abstimmen, bereitet auch den Fluggesellschaften großes Kopf- zerbrechen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat sich für einen Verbleib der Briten in der EU ausgesprochen.
Der Ausstieg, der ,Brexit´, könne sich negativ auf die Luftfahrtbranche auswirken und zu einer Reduzierung des europäischen Wirtschaftswachstum ebenso wie zu einer Nachfragereduzierung führen. Das sagte er vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Der Lufthansa Konzern bereite sich auf den Brexit genauso vor, wie auf jede andere erdenkliche Krise. Ryanair hat gedroht, im Fall eines Brexit Investitionen in Großbritannien zurückzufahren. Bei Lufthansa sei dies aber nicht geplant, so Spohr. Lesen Sie mehr:http://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Chef-warnt-vor-Brexit-article17727856.html
Angesprochen auch darauf, ob beim Thema ,Belastung der europäischen Luftfahrtbranche´ ein Umdenken in der Politik erkennbar sei, meinte Spohr: „Ja“. Es gebe aber keine konkreten Maßnahmen. Europäische Airlines erhielten immer mehr Konkurrenz von Fluggesellschaften aus dem arabischen Raum und aus der Türkei, die ihnen Fluggäste auf den Strecken nach Asien abwerben. Die Politik habe mittlerweile ein „offenes Ohr“. Spohr lehnte eine Unterstützung wie in Dubai oder Istanbul aber ab. Mehr dazu: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Lufthansa-CEO-sieht-Belastungen-der-Branche-in-Politik-verstanden-4892021
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