Er werde selbstverständlich ein Angebot für Niki bis 19. Januar abgeben, sagte Niki Lauda. So zu lesen am 15. Januar im Handelsblatt. Zu Details äußerste sich die ehemalige Formel Eins-Legende nicht. Damit startet er einen weiteren Versuch, die einst von ihm gegründetet Fluggesellschaft Niki wieder zu übernehmen.
„Dieses Angebot mache ich wie beim letzten Mal allein“, sagt Lauda. Ob er sein Angebot erhöhen werde, könne er nicht sagen, da er erst einmal sämtliche Unterlagen überprüfen müsse. Der Ex-Rennfahrer begrüßte die Verlagerung des Insolvenzverfahrens von Deutschland nach Österreich. Lauda:“ Das Insolvenzverfahren ist endlich dort, wo es von Anfang an hingehören sollte, nämlich nach Österreich. Ich bedauere, dass so viel Zeit mit dem Umweg über Deutschland verschwendet wurde.“
Im Fall der insolventen Air Berlin-Tochter Niki war vergangene Woche in Österreichein ein zweites Hauptinsolvenzverfahren eröffnet worden. Damit haben nach Angaben des Landgerichts Korneuburg (Österreich) neben dem britisch-spanischen Luftfahrtkonzerns IAG auch die bisherigen Bieter Tuifly, der Reisekonzern Thomas Cook (Condor) und Lauda eine neue Chance für en Angebot. Die Frist dafüt läuft bis zum 19. Januar.
Quellen: dpa, SN