Vertreter aus Politik und Wirtschaft, etwa Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der B90/Die Grünen, Matthias Samson, hessischer Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Verkehr, MdL Florian Rentsch von der FDP, Lorne Riley, Kommunikationschef von Dubai Airports, IATA-Vertreter, die Flughafen-Chefs von Hamburg, Köln/Bonn und Stuttgart sowie Airline-Vertreter von Lufthansa, Air France/KLM und Oman Air – um nur einige zu nennen – trafen sich am 30. Juni in Frankfurt, um die Situation des Luftverkehrs, vor allem in Deutschland und Europa und über die Digitalisierung 4.0 in der Luftfahrtbranche zu diskutieren.
„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ …so die Worte von Max Oldorf, Chief Commercial Officer von ,ch-aviation´ einem unabhängigen Informations- und Nachrichtenportal im Bereich Zivilluftfahrt mit weltweiter Kundschaft und Sitz in der Schweiz. Er zeigte erstmal einige Fakten auf. Die Datenbank von ch-aviation erfasst nahezu alle weltweiten Passagierflugzeuge im internationalen Flugverkehr inklusive entsprechender Daten, Informationen zu Flugplänen, Flugzeugen, Fluggesell-schaften und Flughäfen. Derzeit sind über 41 000 Flugzeuge und über 1000 Fluggesellschaften darin verzeichnet. Das Informationsportal erreicht, so Oldorf, über 1,2 Millionen Nutzer.
Oldorf beobachtet eine immer stärke- re Verschmelzung der Geschäftsmo- delle von Netzwerk- und Lowcost-Carriern. Letztere sind in- zwischen Marktführer im europäischen Luftver- kehr mit sehenswerten Renditen, so etwa Ryanair mit einer Rendite von 18,45 oder easyJet mit 12,83 Prozent. Die Netzwerk-Carrier rangieren – so zu sehen auf dem Chart ,Financial Benchmark´ von ch-aviation – zum Beispiel British Airways mit 8, 32 Prozent , oder Lufthansa mit 3,18 Prozent – auf den hinteren Plätzen.
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