Ehemaliger Fraport-Chef Wilhelm Bender BER-Retter?

Der frühere Fraport-Chef Wilhelm Bender hat nach Informationen der `Frankfurter Allgemeinen Zeitung´  (Montagausgabe) die Bereitschaft signalisiert, die Geschäftsführung des Berliner Hauptstadtflughafens `BER´ zu übernehmen.

Das habe der frühere Chef des Frankfurter Airports am Samstagabend auf dem Ball des Sports in Wiesbaden deutlich gemacht. Ihm war demnach ein Zeitungsbericht gezeigt worden, in dem ein langjähriger enger Mitarbeiter zu dem Angebot aus Berlin mit den Worten zitiert wurde: „Gehen Sie einmal davon aus, dass er es macht.“

Dazu habe Bender gesagt: „Das dementiere ich nicht.“

Der Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, Ralf Kunkel sagte der gegenüber der Nachrichtenagentur dpa am 3. Februar man äußere sich nicht  zu Personalien, solange man nichts schwarz auf weiß habe. Eine Mitarbeiterin von Benders Frankfurter Büro hätte gesagt, auch Bender wolle sich dazu zunächst nicht äußern.
Im Desaster um den künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg sei der 68-Jährige laut dpa bereits in den letzten Tagen als Hoffnungsträger gehandelt worden.

Der bisherige Flughafenchef Rainer Schwarz musste gehen. Die Eröffnung des Airports musste zu Jahresbeginn wegen massiver Probleme bereits zum vierten Mal verschoben werden.

Quelle: dpa

Fliegen trotz Vulkanasche

Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) hat einen Ausblick auf die Forschungsvorhaben 2013 gegeben. So soll unter anderem ein neues Verfahren entwickelt werden, das die Ascheverteilung schnell und verlässlich bestimmt.

Mit einem satellitengestützten Verfahren wollen Forscher des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) die oft dramatischen Auswirkungen eines Vulkanausbruchs auf den Luftverkehr eindämmen. Dazu soll das Projekt VOLCATS (VOLCanic Ash impact on the air Transport System) zur kurzfristigen Bestimmung der Ascheverteilung in der Luft gestartet werden, wie das DLR bei der Vorstellung seiner Forschungsvorhaben für 2013 in Berlin mitteilte. Bis 2016 wollen die Wissenschaftler ein Verfahren entwickeln, mit dem nach einem Vulkanausbruch stark oder schwach aschebelastete Bereiche mit Satelliten-Unterstützung verlässlich nachgewiesen werden können.

Ausbrüche wie derjenige des isländischen Vulkans Eyjafjöll im Frühjahr 2010 hatten in der Vergangenheit wiederholt zu teils massiven Behinderungen im Luftverkehr geführt. So wurde nach dem Eyjafjöll-Ausbruch wegen der Gefahren für Flugzeuge durch die Asche fast der gesamte europäische Luftraum tagelang gesperrt.
Das DLR will nun mit seinem Vorhersageprojekt den Grundstein für ein flexibles Luftverkehrsmanagement legen, bei dem im Fall eines Vulkanausbruchs zeitweise aschefreie und damit sichere Bereiche für den Flugverkehr freigegeben werden können. Ergänzend entwerfen die Forscher ein Asche-Warnsystem für Linienmaschinen, das den unvorhergesehenen Einflug in eine Aschewolke meldet.

Quelle: DLR

Bekenntnis zur Luftfahrt-Ideenschmiede

Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert Bauhaus Luftfahrt mit jährlich 1,5 Millionen Euro

Das Bauhaus Luftfahrt erhält ab Januar 2013 eine Förderung vom Bayerischen Wirtschaftsministerium in Höhe von 1,5 Millionen Euro jährlich.
„Das Bauhaus Luftfahrt hat sich seit seiner Gründung im Jahre 2005 zu einer hoch angesehenen Institution auf dem Gebiet der Luftfahrtforschung entwickelt und leistet damit einen aktiven Beitrag, um die Vorreiterrolle Bayerns in der Luftfahrt zu sichern“, erklärte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und betonte: „Die institutionelle Förderung ist ein Bekenntnis zum Bauhaus Luftfahrt als Impuls- und Ideengeber vor Ort. So stärken wir die Organisation auf dem Weg, sich dauerhaft in der deutschen Wissenschaftslandschaft zu etablieren. Es ist ein wichtiger Baustein für die gerade entstehende bayerische Luftfahrtstrategie.“
Die positiven Reaktionen auf die bisherige Arbeit des Bauhaus Luftfahrt hätten bewiesen, wie notwendig eine übergeordnet und unabhängig arbeitende Forschungseinrichtung sei. Die Zukunft der Luftfahrt sei für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Bayern ein bedeutsames Thema und werde durch das Engagement des Bayerischen Wirtschaftsministeriums auf einer gesicherten Basis erforscht.
„Die institutionelle Förderung durch den Freistaat Bayern unterstreicht die erfolgreiche Entwicklung unserer Organisation und die enorm gewachsene Reputation unserer Wissenschaftler in den vergangenen Jahren“, erklärt Dr. Anita Linseisen, Vorstand für Finanzen und Organisations-entwicklung am Bauhaus Luftfahrt. „Wir danken dem Freistaat Bayern für diese Aufwertung und freuen uns, auch zukünftig viele wichtige Impulse zu liefern.“

Bauhaus Luftfahrt
Bauhaus Luftfahrt ist eine öffentliche Forschungseinrichtung, getragen von den vier Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS, Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft (IABG), Liebherr-Aerospace und MTU Aero Engines sowie einer Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Der gemeinnützige Verein ist eine international ausgerichtete Ideenschmiede. Das Team aus rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befasst sich mit der Zukunft der Mobilität im Allgemeinen und der Zukunft des Luftverkehrs im Besonderen. Ziel der Forschungsarbeit ist es, das komplexe System der Luftfahrt aus vielerlei Blickwinkeln zu betrachten: Bei allen Projekten werden technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte ganzheitlich berücksichtigt.

Weltweit vernetzt

Die HAW Hamburg forscht auf dem Gebiet Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau, unterhält Verträge mit über 140 europäischen Hochschulen, mit Universitäten in Nord- und Südamerika, Asien und Nahost. Im Bereich `Neues Fliegen´ arbeitet sie mit der University of Sydney zusammen, um im Rahmen gemeinsamer studentischer Projekte ein unbemanntes automatisch gesteuertes Flugzeug zu entwickelt. visionsblog.info sprach mit Professor Thomas Netzel, dem Leiter  Forschung des `Competence Center Neues Fliegen´, CCNF.  

Prof. Dr.-Ing. Thomas Netzel, Leiter Forschung Competence Center Neues Fliegen, HAW Hamburg

visionsblog.info: Herr Professor Netzel, Sie forschen auf dem Gebiet Fahrzeug-technik und Flugzeugbau, gehen aber dabei interdisziplinär vor und verbinden Forschende der gesamten Hochschule. Was, würden Sie sagen, ist das beste interdisziplinäre Beispiel-Projekt und warum?
Professor Thomas Netzel: Aus meiner Sicht gibt es nicht ein bestes Projekt, sondern viele spannende Projekte, die einen interdisziplinären Ansatz besitzen. Am interessantesten empfinde ich Forschungsprojekte, bei denen wir Studierende verschiedener Departments einbinden können. Dabei lernen sie unterschiedliche Denk- und Lösungsansätze kennen, können im Team arbeiten und trainieren sich insbesondere im Projektmanagement, das im späteren beruflichen Alltag unabdingbar ist.

visionsblog.info: Im Bereich `Neues Fliegen` beteiligt sich die HAW an mehreren Forschungsprojekten des Spitzenclusterwettbewerbs, dem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit dem Motto `Mehr Innovation. Mehr Wachstum`. Können Sie mehr dazu sagen?
Professor Thomas Netzel: Im Rahmen des Spitzenclusterwettbewerbs haben sich die Rahmenbedingungen für die Bearbeitung von Forschungsprojekten an der HAW Hamburg deutlich verbessert. Neben der kontinuierlichen Modernisierung der Labore , unter anderem Windkanal und Leichtbaulabor, steht mit dem im Jahr 2011 eröffneten Labor für Kabine und Kabinensysteme erstmals ein Labor zur Verfügung, mit dem auf etwa 1200 Quadratmetern an Mock-ups, Monumenten und Systemen der Flugzeugkabine geforscht wird. Derzeit werden neben den bereits geförderten Forschungsprojekten weitere Projekte beantragt. Insgesamt ist ein deutlicher Anstieg der Forschungsaktivitäten im Bereich „Neues Fliegen“ an der HAW zu verzeichnen.

visionsblog.info: Wie hoch ist der Anteil der industriellen Auftragsforschung an der HAW?
Professor Thomas Netzel: Der Anteil der industriellen Auftragsforschung ist an den Fakultäten und Departments der HAW Hamburg recht unterschiedlich. Im Bereich der Luftfahrtforschung sehen wir derzeit eine deutliche Steigerung.

visionsblog.info:Mit welchen Herstellern der Flugzeugindustrie arbeiten Sie im Bereich CCNF zusammen?
Professor Thomas Netzel: Alle Professoren des Departments Fahrzeugtechnik- und Flugzeugbau kommen mit einer mehrjährigen einschlägigen Industrieerfahrung in zumeist führender Position an die HAW Hamburg. Dadurch sind wir bestens mit der Industrie vernetzt und haben Kontakte zu allen relevanten Herstellern und Zulieferern. Derzeit arbeiten wir daran, diese Kontakte aktiv im Rahmen unserer Forschungsaktivitäten zu nutzen.

Wie sind Sie international vernetzt, mit welchen Universitäten und Hochschulen arbeiten Sie auf dem Gebiet `Neues´ Fliegen zusammen?
Professor Thomas Netzel: Die HAW Hamburg unterhält Verträge mit über 140 europäischen Hochschulen sowie mit einer steigenden Zahl an Universitäten in Nord- und Südamerika, Asien und Nahost. Im Bereich `Neues Fliegen´ arbeiten wir beispielsweise mit der University of Sydney zusammen, um im Rahmen gemeinsamer studentischer Projekte ein unbemanntes automatisch gesteuertes Flugzeug zu entwickelt.

Interview: Johanna Wenninger-Muhr

 

Neues Fliegen

Flugzeugkabinen-Skizze eines `Nurflüglers´ (HAW Hamburg 2010)

Seit mehr als 75 Jahren bildet die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW)  Ingenieure für Flugzeugbau aus. Die Forschung ist neben Lehre und Weiterbildung die dritte Säule der HAW. „Forschung stärkt die Innovationskraft der Metropolregion“ sagt Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zingel, Leiter des Competence Center Neues Fliegen der HAW.
Mit ihren Studien- und Abschlussarbeiten werden die Studierenden direkt an Forschungs-projekten beteiligt und können nach ihrem Studium als wissenschaftliche Mitarbeiter ihre Forschungstätigkeit an der Hochschule fortsetzen. Laut Professor Zingel hat sich das Forschungsaufkommen der Hochschule im Bereich `Neues Fliegen´ in den letzten Jahren aufgrund des persönlichen Engagements forschender Professoren erheblich gesteigert. Die Luftfahrt ökonomischer, ökologischer, komfortabler, flexibler und zuverlässiger zu machen, sei dabei die Vision, die alle Projekte verbinde.
Erst kürzlich hat das Competence Center Neues Fliegen, kurz CCNF, eine Broschüre in kleiner Auflage herausgebracht, in der die Forschungsprojekte im Einzelnen vorgestellt werden. So etwa das `Beulverhalten dünnwandiger Laminatstrukturen´, die `Personenzentrierte rekonfigurierbare Kabine`, die `Systemvalidierung und –verifizierung mithilfe von Softwareagenten, `Ökoeffiziente und multifunktionale Ausstattungselemente für Flugzeugkabinen, die `Neuartige Lichtgestaltung in der Flugzeugkabine´, BWB – das studentische Projekt AC20.30´, das Aerodynamik-Labor, oder das SIMKAB –das funktionsreduzierte Kabinenmanagement, um nur einige zu nennen.

Die Forschungsprojekte, zusammengefasst in der Broschüre `Neues Fliegen´ im Einzelnen:

Beulverhalten dünnwandiger Laminatstrukturen
In vielen Bereichen des Leichtbaus werden in immer größerem Umfang Strukturen aus Faserverbundwerkstoffen eingesetzt. Um das mechanische Modell der realen Struktur aus diesen Werkstoffen zum Beispiel eines Schiffs- oder Flugzeugrumpfs zu bilden, wird die Gesamtstruktur in Unterstrukturen gegliedert. Über Jahrzehnte wurden unterschiedliche Berechnungsmethoden entwickelt, um das Stabilitätsverhalten zu analysieren. Der Fokus des HAW-Forschungsprojekts liegt auf der Entwicklung von Berechnungsmethoden, die innerhalb von Sekundenbruchteilen genaue Ergebnisse liefern.

F&E HAW Beulverhalten dünnwandiger Laminatstrukturen

PEREC – Personenzentrierte rekonfigurierbare Kabine
Eine Untersuchung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Reisebedingungen von behinderten Menschen und Personen mit speziellen Anforderungen

F&E HAW PEREC

Systemvalidierung und – verifizierung mithilfe von Softwareagenten
Moderne Systeme,  insbesondere Flugzeugsysteme, werden in ihrer Architektur und Steuerung immer komplexer. Anforderungen und Spezifikationen auf ihre Schnittstellen zu Nachbarsystemen nehmen erhebliche Umfänge an und werden zunehmend unübersichtlicher. Die Entwicklung solcher Systeme kann zudem nur in Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen geleistet werden. Hier setzt das in Zusammenarbeit mit Airbus und der University oft he West of Scotland durchgeführte Forschungsprojekt Àgent-based Test Approach´an.

F&E HAW Systemvalidierung und -verifizierung mithilfe von Softwareagenenten

Ökoeffiziente und multifunktionale Ausstattungselemente für Flugzeugkabinen
Vor dem Hintergrund steigender Umweltbelastungen durch menschliche Einflüsse mit zunehmend negativen Auswirkungen müssen auch neue Wege in den für eine Umweltbelastung relevanten industriellen Prozessen gefunden werden. Dieses Forschungsprojekt als Teil des Verbundvorhabens `Greenliner-Kabinentechnologie und multifunktionale Brennstoffzelle´ wird vonder HAW Hamburg im Rahmen der Spitzenclusterinitiative 2009 bis 2013 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit EADS Innovation Works und Fraunhofer PYCO durchgeführt.

F&E HAW Ökoeffiziente und mulitfunktionale Ausstattungselemente für Flugzeugkabinen

Reduktion der Schallübertragung bei Antrieben mit gegenläufigen Propellern
Das mit jährlichen Wachstumsraten von etwa fünf Prozent immer weiter steigende Luftverkehrsaufkommen muss in Einklang gebracht werden mit begrenzten Ölressourcen und daraus resultierenden stetig steigenden Kerosinpreisen und strenger werdenden Umweltschutzauflage. Nach heutigem Stand der Technik sind turbinenangetriebene Gegenlaufpropeller sehr effiziente Flugzeugantriebe. Ein besonderer Nachteil des Antriebs ist allerdings die erhebliche Lärmentwicklung . Die Forschungsarbeiten an der HAW Hamburg konzentrieren sich auf den Entwurf und das Studium neuartiger Schallschutzmaßnahmen.

F&E HAW Reduktion von Schallübetragung bei Antrieben mit gegenläufigen Propellern

Neuartige Lichtgestaltung in der Flugzeugkabine
Licht ist ein wichtiger Aspekt der Kabinengestaltung. Doch hat künstliches Licht auch einen direkten Einfluss auf körperliche Prozesse und das Wohlbefinden an Bord? Um die Wirkung von künstlichem Licht zu untersuchen, wurde im Hamburg Centre of Aviation Training die Kabine eines Airbus A320 1:1 aufgebaut. In einer Untersuchungsreihe wurde die Wirkung von Weißlicht und farbigen Lichtstimmungen untersucht.

F&E HAW Neuartige Lichtgestaltung in der Flugzeugkabine

Leichtbau-Labor: Werkstoffe und effektiver Leichtbau
Das Leichtbau-Labor ist eine Einrichtung des Departments Fahrzeugtechnik und Flugzeug-bau in der Fakultät Technik und Informatik der HAW Hamburg. Schwerpunkte von Forschung und Versuchen sind moderne Faserverbundwerkstoffe und traditioneller Leichtbau.

F&E HAW Leiichtbau-Labor

Vibroakustische Simulation für den Kabinenkomfort
Zum akustischen Komfort einer Flugzeugkabine zählt die Einhaltung vorgeschriebener Geräuschpegelhöchstwerte ebenso wie die Unterdrückung störender Einzelgeräusche. Anders als in der Automobilindustrie gibt es im Flugzeugbau keine Prototypen-Phase. Experimente an virtuellen Prototypen stellen eine wichtige Komponente des Entwicklungsprozesses dar.

F&E HAW Vibroakustische Simulation für den Kabinenkomfort

NAWIFLUG – Nachhaltiges Wissensmanagement im Flugzeugbau
Durch die gleichzeitige Berücksichtigung neuer Werkstoffe, Technologien, Designanforde-rungen, Konstruktionstechniken und Fertigungsverfahren, geänderter organisatorischer Abläufe unter hohen ökologischen und ökonomischen Anforderungen und Globalisierung müssen die Menschen ein gewaltig anschwellendes neues Wissen bewältigen. Seit 2003 wird im Auftrag der Fakultät Technik und Informatik der HAW und von Airbus an Forschungsthemen in diesem Umfeld gearbeitet.

F&E HAW NAWIFLUG

Aktive Systeme zur Schall- und Schwingungsregelung
Die Dynamik technischer Systeme bedingt die Entstehung und Ausbreitung von Luft- und Körperschall. Ihre Wirkung auf Menschen und Maschinen werden vornehmlich mithilfe passiver Maßnahmen begrenzt. Um die Leistungsfähigkeit einer Schwingungsisolation, die Massenkraftkompensation eines Tilgersystems oder die Energiedissipation eines Dämpfers an Signal und- und Systemeigenschaften anpassen zu können, ist es notwendig Maßnahmen durch Schall- und Schwingungsregelungen zu unterstützen oder diese zu ersetzen.

F&E HAW Aktive Systeme zur Schall- und Schwingungsregelung

KKS Labor für Kabine- und Kabinensysteme
Im Labor für Kabine und Kabinensysteme (KKS-Labor) vertiefen Studierende dieses Studienschwerpunkts ihr in den Vorlesungen erworbenes theoretisches Wissen.  in Laborversuchen.

F&E HAW KKS

PROTEG & DIANA
Das Projekt PROTEG – Cockpit Thermal  Comfort for Future Aircraft – untersucht im Rahmen des vierten zivilen Luftfahrtforschungsprogramms (LuFo IV-3) die thermischen Bedingungen im Cockpit. Die HAW Hamburg steuert hierzu die Situationsanalyse sowie die Erstellung und Erprobung einer Methodik zur Einschätzung und Bewertung des thermischen Umfelds im Cockpit bei. Im Projekt DIANA, auch im Rahmen von LuFo IV-3, sollen die für eine energieeffiziente, intelligente Flugzeugkabine wesentlichen Einflussgrößen untersucht werden mit dem übergeordneten Ziel, die direkten Betriebskosten für die Flugzeugkabine zu optimieren.

F&E HAW Proteg&Diana

Simulation von Faserverbundwerkstoffen
Eine Schlüsseltechnologie des modernen Flugzeugbaus ist der Leichtbau, insbesondere mit dem Faserverbundkunststoff CFK (carbonfaserverstärkter Kunststoff). Der Trend hin zur CFK-Technologie zeichnet sich in der zivilen Luftfahrt mit den Flugzeugfamilien A380 und A350 XWB von Airbus und Boeing 787 aus. Sie weisen einen signifikant gestiegenen Anteil von FVK (Faserverbundkunststoffen) auf. Die HAW beschäftigt sich intensiv mit der Erforschung von Simulationsmethoden für die Verarbeitung von FVK.

F&E HAW Simulation von Faserverbundwerkstoffen

BWB – Das studentische Projekt AC20.30
Um den zukünftigen Anforderungen an die zivile Luftfahrt gerecht werden zu können, arbeiten Studierende der HAW im Rahmen des Projekts BWB AC20.30 an einem Konzept für das Flugzeug und das Fliegen in der Zukunft.

F&E HAW BWB

Aerodynamik-Labor
Das Aerodynamik-Labor umfasst einen großen Windkanal Göttinger Bauart, einen kleinen vom Eifel-Typ, einen kleinen Überschallwindkanal, einen Rohleitungsmess-Stand und die zugehörigen Messeinrichtungen nebst einer programmierbaren Traversierung. Abgerundet wird die Ausstattung mit einem kleinen Werkzeugmaschinenpark.

F&E HAW Aerodynamik-Labor

AeroStruct –Analyse und Optimierung von Luftfahrtstrukturen
Das Forschungs- und Technologievorhaben `AeroStruct´ wird im Rahmen des vierten zivilen Luftfahrtforschungsprogramms (LuFo IV-4) von 2012 bis 2015 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Geführt wird es vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.(DLR). Die industriellen Verbundpartner sind Airbus Operations, Cassidian und Rolls-Royce Deutschland. Von Seiten der deutschen Hochschulen sind die TU Braunschweig, die TU München, die TU Berlin, die Universität Trier und die HAW Hamburg mit dem Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau vertreten.

F&E HAW AeroStruct

SIMKAB – Funktionsreduziertes Kabinenmanagementsystem
Es wird untersucht, inwieweit das model-based engineering, die formale Beschreibung des Produkts mithilfe mehr oder weniger abstrakter, im Computer ausführbarer Modelle, zielführend ist. Dabei liegt der spezifische Fall der Spezifikation eines Kabinenmanagementsystems für ein großes Verkehrsflugzeug im Fokus und wird eingehend betrachtet.

F&E HAW SIMKAB

 

 

Wo die Luftfahrt wächst

Startendes Flugzeug in München/Foto: Dr. Werner Hennies

Während das Luftfahrtwachstum in Europa in 2012 mit nur 1,5 Prozent sehr bescheiden war, wächst die Luftfahrt weltweit. Eine Prognose des Weltluftahrt-verbandes IATA für die nächsten drei Jahre zeigt, wo die Wachstumsmärkte der Zukunft liegen.

So etwa erwartet die IATA in Kasachstan ein Passagierzahlen-Wachstum von 20,3 Prozent und rangiert damit auf Platz 1. Welchen Wandel die ehemalige Sowjetrepublik seit ihrer Unabhängigkeit durchgemacht hat, sei am Bauboom in der Hauptstadt Astana zu sehen. Auch die Luftfahrtindustrie soll in den kommenden drei Jahren massiv ausgebaut werden. Auf dem zweiten Platz rangiert Usbekistan. Die ehemalige Sowjetrepublik im Süden Russlands wurde 2005 noch von Unruhen erschüttert. Mittlerweile habe sich die politische Situation etwas beruhigt. In den kommenden Jahren soll die Luftfahrtindustrie der dünn besiedelten Republik um 11,1 Prozent wachsen. Den dritten Platz belegt der Sudan. Unruhen und Kriege haben das Land in der Vergangenheit immer wieder ins Chaos gestürzt – nun soll alles anders werden. Insbesondere wegen seiner Rohstoffe werde die islamische Republik und ihre Haupstadt Kartun immer öfter angeflogen. Mit einem Wachstum von 9,2 Prozent wachse kein Land in Afrika stärker.

Auf Platz vier ist Uruguay. Nirgendwo in Südamerika wachse die Luftfahrt in den nächsten Jahren so stark wie in Uruguay – und das, obwohl die Staatsairline Pluna den Betrieb einstellen musste. Für ausländische Airlines bleibe das Land mit einem Zuwachs von neun Prozent ein lohnendes Ziel. Aserbaidschan folgt auf Platz fünf. Zum Eurovision Song Contest 2012 in Baku konnte das Land am Kaspischen Meer viele europäische Gäste begrüßen. Auch wirtschaftlich gesunde Aserbaidschan durch Rohstoffexporte. Die Luftfahrt soll in den nächsten drei Jahren um 8,9 Prozent wachsen. Auf Platz sechs liegt die Ukraine, wo das Wachstum auch nach der Fußball Europameisterschaft weitergehe – zumindest in der Luft. Mit 8,8 Prozent mehr Passagieren wachse die Luftfahrt nirgendwo in Europa stärker als in der Ex-Sowjetrepublik. Auf Platz 7 rangiert Kambodscha. Obwohl das Land sich langsam von den Folgen der Herrschaft der Roten Khmer erhole, seien die Umweltschäden immer noch kaum zu übersehen. Für Touristen werde das relativ günstige Reiseziel trotzdem immer interessanter. Die Zahl der Passagiere soll bis 2016 um 8,7 Prozent wachsen.
Chile folgt Kambodscha auf Platz 8. Auch der Luftverkehr in der Heimat der größten südamerikanischen Airline LAN soll deutlich zunehmen. 8,5 Prozent mehr Passagiere sollen bis 2016 transportiert werden. Panama liegt auf Platz 9. Das mittelamerikanische Land gilt als Brücke zwischen Pazifik und Atlantik und verbindet gleichzeitig Nord- und Südamerika. Bis 2016 soll die Zahl der Passagiere hier um 8,5 Prozent wachsen.
Auf Platz 10 ist Russland. Das flächenmäßig größte Land der Erde gewinnt für die Luftfahrtindustrie an Bedeutung. Von 2013 bis 2016 soll die Zahl der transportierten Passagiere um 8,4 Prozent steigen, prognostiziert die IATA. Damit belegt Russland unter den Industrieländern einen der Spitzenplätze.
(Quellen: IATA, Handelsblatt)

 

 

 

 

Neue Lärmschutzdebatte in Frankfurt

Um den Lärmschutz am Frankfurter Flughafen ist neuer Streit entbrannt. Die hessische SPD-Landtagsfraktion warf der schwarz-gelben Landesregierung am 23. Januar vor, beim Lärmschutz getrickst zu haben. Mit der sogenannten `Planklarstellung´ habe das Land künftigen Regierungen und der Region die rechtlichen Möglichkeiten für weitergehende Regelungen auf Landesebene genommen, erklärten der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel und seine Stellvertreterin Nancy Faeser in Wiesbaden. Zu diesem Schluss komme ein von der SPD in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten.

Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) wies die Vorwürfe zurück. Das Gutachten bestätige, dass die aktuelle Landesregierung beim Schutz vor Fluglärm am Frankfurter Flughafen richtig handele. Die FDP betonte, die Landesregierung habe überhaupt erst eine Grundlage dafür geschaffen, dass wichtige Schritte wie das Nachflugverbot wirksam werden konnten. Den Grünen hingegen gehen die Forderungen der SPD nach einem verbesserten Lärmschutz für die Anwohner nicht weit genug.

Schäfer-Gümbel und Faeser forderten bei der Vorstellung des Gutachtens einen neuen Dialog über den Lärmschutz am Flughafen. Die SPD wolle sich mit Bürgerinitiativen, Kommunen, Fluggesellschaften und dem Flughafen selbst an einen Tisch setzen. Die vom Planfeststellungsbeschluss ermöglichte Lärmbelastung sei zu hoch, betonte Faeser. Schäfer-Gümbel sagte, die SPD wolle die strikte Einhaltung der Nachtruhe sichern und Ausnahmegenehmigungen strikt beschränken. Besonders laute Flugzeugtypen sollten gänzlich von Frankfurt ferngehalten werden. Für die betroffenen Gebäude müsse es passiven Lärmschutz geben.

Rentsch betonte, der von der SPD geforderte Dialog mit der Region werde längst geführt. Es gebe unter anderem die Fluglärmkommission und das Forum Flughafen. Die übrigen Vorschläge wie der Verbot besonders lärmintensiver Flugzeugtypen würden bereits erfüllt. Das Land habe mit der „Allianz für Lärmschutz“  ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, um alles zu tun, damit es für die Menschen rund um den Flughafen spürbar leiser werde. Dazu zähle unter anderem ein Paket im Umfang von 335 Millionen Euro für passiven Schallschutz.

Die rot-grüne Landesregierung von Rheinland-Pfalz will den Schutz vor Fluglärm auf Bundesebene vorantreiben. Das Ziel sei ein systematischer Schutz bei der Festlegung von Flugrouten und von Start- und Landeverfahren, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am 22. Januar  in Mainz laut einer Mitteilung. Rheinland-Pfalz hatte sich zuvor in der Länderkammer dafür eingesetzt, dass der Kampf gegen Lärm Vorrang vor den Interessen von Wirtschaft und Verkehr haben soll. Höfken unterstützt nach eigenen Angaben die Forderung des Umweltbundesamts nach einem Nachtflugverbot für stadtnahe Flughäfen. Am Hunsrück-Airport Hahn sind Nachtflüge nicht verboten. Die Grünen fordern generell bundesweit ein Tabu für Flüge in der Nacht..
Quellen: dapd, dpa

Europäische Luftfahrt – sicherste der Welt

Mit der geplanten Neuregelung der Flugdienstzeiten durch die EU werde noch einmal verschärft, was auch vorher schon ein Spitzenstandard war:  Für Europas Piloten gelten in Zukunft noch begrenztere Flugdienstzeiten und noch ausgedehntere Ruhezeiten. Damit bleibe die europäische Luftfahrt die sicherste der Welt, betonte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) Klaus-Peter Siegloch am 22. Januar in Berlin.„Die Luftfahrt unterstützt die strenge Neuregelung der Flug- und Ruhezeiten für Piloten, die die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) als zuständige neutrale europäische Behörde vorsieht. Sicherheit ist für uns immer das oberste Gebot, denn wir tragen gemeinsam mit unseren Piloten die hohe Verantwortung für unsere Passagiere und Crews“, so der BDL-Präsident.

Gemäß der Neuregelungen gilt in Zukunft zum Beispiel bereits für Flugeinsätze ab 17 Uhr  – und nicht mehr wie zuvor ab 19 Uhr – die Nachtdienstregelung von maximal 11 Stunden Flugdienstzeit. Ebenfalls begrenzt wurden die maximalen Dienstzeiten pro Monat. Klar vorgeschrieben sind auch die Mindestruhezeiten zwischen den Diensteinsätzen.
„Im Durchschnitt fliegen die Piloten rund 660 Stunden im Jahr – rein kalkulatorisch sind das 83 mal acht  Stunden. Das zeige, wie  deutlich die  Dienstzeiten unserer Piloten und Pilotinnen darauf ausgerichtet sind, dass sie sich zwischen ihren Flügen auch erholen können“, sagte Siegloch. (jwm)

Boeing stoppt Dreamliner-Auslieferung

Der US-Flugzeugbauer Boeing stoppt die Auslieferung weiterer Maschinen des Typs 787 „Dreamliner“. Laut Boeing-Sprecher Marc Birtel gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, würde die Produktion des Langstreckenjets aber fortgesetzt.
Behörden in den USA, Europa und anderen Ländern haben das Flugzeug wegen Problemen mit den neuartigen Batterien aus dem Verkehr gezogen.
Boeing werde erst wieder Maschinen ausliefern, wenn die US-Flugaufsichtsbehörde FAA, die den  „Dreamliner“ am 18. Januar in den USA aus dem Verkehr gezogen hatte, wieder Flugtauglichkeit bescheinige.
Auslöser für das behördlich verhängte Flugverbot ist die Notlandung eines „Dreamliners“ in Japan, in dem eine Batterie geschmort hatte. Es war das erste Mal seit 34 Jahren, dass die FAA ein Flugverbot für alle Maschinen eines Typs verhängt hat. Die Aufseher in Japan, Europa, Indien, Katar und Chile schlossen sich an.
Die japanischen Gesellschaften All Nippon Airways (ANA) und Japan Airlines (JAL) hatten bereits am 16. Januar,  kurz nach der Notlandung der ANA-Maschine im japanischen Takamatsu, vorerst alle Flüge mit dem „Dreamliner“ ausgesetzt.
Die einzige europäische Airline mit dem „Dreamliner“ in ihrer Flotte, die polnische LOT, prüft möglichen Schadenersatz wegen des Flugverbots für den Langstreckenjet.
Boeing bedauerte die Ereignisse, steht aber weiterhin zu seinem jüngsten Flugzeugmodell. „Wir sind überzeugt, dass die 787 sicher ist“, sagte Boeing-Chef Jim McNerney. Das Unternehmen arbeite mit der FAA und anderen Behörden daran, so schnell wie möglich Antworten auf die drängenden Fragen zu finden.
Bereits in der Vorwoche hatte eine Batterie eines am Boden stehenden „Dreamliners“ der JAL Feuer gefangen, außerdem verlor ein Flugzeug vor dem Start rund 150 Liter Treibstoff. Zudem gab es eine Störung des Bremscomputers an einem ANA-Jet, einem Ölleck und einem Spinnennetz-förmigen Riss in einem Cockpit-Fenster.
Den beiden japanischen Gesellschaften JAL und ANA gehören mit 24 Maschinen fast die Hälfte der bisher 50 ausgelieferten „Dreamliner“-Jets. Auch die übrigen Betreiber United Airlines, Air India, LAN Airlines, Qatar Airways, Ethiopian Airlines und die polnische LOT lassen ihre Maschinen inzwischen am Boden.
In Deutschland hat bislang keine einzige Fluggesellschaft den `Dreamliner´ in der Flotte. Air Berlin hat aber 15 Stück bestellt, die 2015 ausgeliefert werden sollen. Tui Travel will 13 Maschinen abnehmen. Diese sollen aber nicht bei der deutschen Tochter Tuifly, sondern in Großbritannien und anderen europäischen Nachbarländern eingesetzt werden. Insgesamt liegen Boeing mehr als 800 Bestellungen für die jeweils etwa 200 Millionen Dollar teuren Flieger vor.
Quellen: Boeing, Fokus online, Bloomberg

„Vier bringen Sie weiter“

Die deutsche Luftfahrtindustrie hat eine großangelegte Werbekampagne zu ihrem gesunkenen Energieverbrauch gestartet. Sie soll auf den durchschnittlichen Verbrauch von unter vier Litern (3,92) pro Passagier auf 100 Flugkilometer hinweisen.
Diesen richtigen Wert hatten gerade einmal 14 Prozent der Befragten bei einer repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen genannt, während die große Mehrheit den Energieverbrauch beim Fliegen um ein Zehnfaches überschätzte, berichtete BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch. Die am 14. Januar  in Frankfurt vom Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)  gestartete Informations-Kampagne «Vier bringen Sie weiter» soll nun auf den durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von unter vier Litern pro Passagier auf 100 Flugkilometer aufmerksam machen.
Die neue Werbekampagne ist die erste gemeinsame aller deutschen Flughäfen und Luftfahrtgesellschaften. Geplant sind 900 Plakate auf den Flughäfen, ein Videospot, der auch im Bordprogramm der Airlines laufen soll, das Auslegen von 600 000 Flyern sowie Anzeigen und Onlinebanner.

Die Flugzeuge  der im Verband organisierten deutschen Fluggesellschaften verbrauchten im Jahr 2011 durchschnittlich 3,92 Liter Kerosin pro 100 Passagierkilometer. Der Treibstoffverbrauch pro Passagier liegt heute 37 Prozent niedriger als 1990, ohne dass es dazu Vorschriften oder Auflagen gebraucht hätte, so  Siegloch. Man strebe nun den 3-Liter-Verbrauch an.

Neben effizienteren Flugzeugen sorgt auch ihre höhere Auslastung und neue Flugverfahren für die Verbesserung, wie Lufthansa-Chef Christoph Franz erläuterte. Bei den Netzwerkgesellschaften liege die Auslastung um die 80 Prozent bei den Charterfliegern lüber 90 Prozent. Auf kurzen Flügen ist der Verbrauch höher als auf der Langstrecke.

Externer Link: www.die-vier-liter-flieger.de