Die isländische meteorologische Behörde gab bekannt, dass eine Eruption unterhalb des Glet- schers Vatnajökull begonnen habe. Für die internationale Luftfahrt wurde die Warnstufe von ,Orange´ auf ,Rot´ erhöht.
Der Vulkan Bárdarbunga brodelt – und bereitet den isländischen Behörden Kopfzerbrechen. Rund um den Vulkan darf vorerst nicht mehr geflogen werden. In der vergangenen Woche wurden Tausende kleine Erdbeben im Vulkan registriert. Die Region rund „Alarmstufe ,rot´ für die Luftfahrt“ weiterlesen
Austrian-CCO Karsten Benz übernimmt am 1. Oktober eine neu geschaffene Position bei der Lufthansa Group in Frankfurt. Über seine Nachfolge bei der Lufthansa-Tochter ist noch nicht entschieden worden.
Emirates SkyCargo plant ab 21. September einen wöchentlichen Frachterflug von Basel nach Dubai und bietet damit über 380 Tonnen wöchentliche Fracht-kapazität auf Flügen in die Schweiz.
Basel, das Zentrum der pharma-zeutischen und chemischen Industrie der Schweiz, wird 40. europäische Destination im Fracht-Streckennetz von Emirates. Auf der neuen Strecke sollen hauptsächlich pharmazeutische Erzeugnisse, chemische Güter, Ersatzteile und medizinische Geräte befördert werden.
„Europa ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Emirates SkyCargo“, so „Emirates SkyCargo startet Frachterdienst ab Basel“ weiterlesen
Beim Lufthansa-Kabinen-personal gibt es Sorgen über den Umgang mit Flügen in Krisengebiete wie den Nahen Osten oder Westafrika. Das Unternehmen betonte auf dpa-Anfrage die Sicherheit von Passagieren und Besatzung habe oberste Priorität.
Nach Worten des Vorsitzenden der Gesamtvertretung für das fliegende Personal der Lufthansa, Alexander Behrens, geht es im Kern um eine Rücktrittsklausel, die es Crewmitgliedern ermögliche, aus persönlichen Gründen Flüge in solche Regionen nicht anzutreten. Bei den jüngsten Krisen „Kritik an Lufthansa-Kabinendienstleitung“ weiterlesen
Der weltweite Preiskampf, der Pilotenstreik und der zahlungs-unwillige Staat Venezuela haben für den Lufthansa Konzern im zweiten Quartal einen starken Gewinnrückgang beschert.
Mit 359 Millionen Euro fiel das operative Ergebnis des Konzerns um 17 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor, wie Lufthansa am 31. Juli Frankfurt mitteilte. Das Konzernergebnis schmolz um 32 Prozent auf 173 Millionen Euro. Der Umsatz war mit 7,7 Milliarden Euro um 1,7 Prozent ebenfalls rückläufig. Der Aktienkurs „Lufthansa Konzern: 2. Quartal nicht zufriedenstellend“ weiterlesen
Schon Monate vor dem möglichen Abschuss der malaysischen Passagiermaschine haben einige Fluggesellschaften den Luftraum oberhalb der Ukraine gemieden, obwohl er offiziell als sicher galt.
Nach dem möglichen Abschuss einer malaysischen Boeing über der Ostukraine hat Malaysias Ministerpräsident Najib Razak Malaysia Airlines gegen Vorwürfe verteidigt, die Airline hätte das Krisengebiet aus Sicherheitsgründen nicht überfliegen sollen. Der Ministerpräsident erklärte, die Flugroute von Malaysia Airlines MH17 sei zuvor für sicher erklärt worden. Der Luftraum sei „Manche Airlines meiden den Überflug der Ostukraine seit Monaten“ weiterlesen
Rund 700 Millionen Euro pro Jahr muss der Konzern jedes Jahr ein- sparen, um die Belastungen aus Inflation und Preisrabatten auf- fangen und den Gewinn stabil hal- lten zu können, das sagte Carsten Spohr in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Effizienz-verbesserung werde damit zur Daueraufgabe.
Mit der Aufnahme des 50. Airbus A380 am 9. Juli in ihre Flotte will Emirates ihre Marktposition weiterhin stärken. Die Emirates-Flotte umfasst aktuell 224 Großraumflugzeuge. Die Golfairline ist zudem weltweit der größte Airbus A380- sowie Boeing 777-Betreiber.
Seit April 2010 hat Emirates 96 neue Flugzeuge, ausschließlich A380 und Boeing 777, bekommen. Der Sitzladefaktor lag laut Angaben der Airline durchgängig bei fast 80 Prozent. In diesem Zeitraum wurden zudem 48 neue Städte „Emirates erhält 50. A380 in Hamburg“ weiterlesen
Nachdem er die ehrgeizigen Ziele seines Vorgängers Christoph Franz auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat, muss der neue Lufthansa-Chef Carsten Spohr nun vor allem gute Ideen liefern. Als Termin für seine strategische Antrittsrede hat sich der 47-Jährige den kommenden Mittwoch, 9. Juli, ausgesucht.
Gut möglich, dass Spohr von der heute gestarteten China-Reise mit Kanzlerin Merkel auf der sie auch weitere Topmanager, unter anderem Deutsche Bank-Ko-Chef Jürgen Fitschen, Commerzbank-Chef, Martin Blessing, VW-Chef Martin Winterkorn, Thomas Enders von Airbus und Thyssen-Krupp-Chef Joe Kaeser, um nur einige zu nennen, mit an Bord hat, die eine oder andere positive Nachricht über engere Zusammenarbeit mit den dortigen Partnern, namentlich Air China, mitbringt. Nach SPIEGEL-Informationen will er in Peking im Beisein der Bundeskanzlerin mit Air-China-Chef Cai Jianjiang einen Vertrag zur Bildung eines Joint Ventures unterzeichnen. Der Vereinbarung zufolge wollen die Allianzpartner ihr Angebot auf einem Großteil der von ihnen beflogenen Strecken zwischen China und Europa zusammen planen, bewerben und vermarkten, um großen arabischen Fluglinien Paroli zu bieten. Auch die Verkehrserlöse auf den gemeinsam bedienten Routen wollen beide brüderlich teilen. Die Kunden können damit nahtlos im Streckennetz beider Airlines reisen, allerdings müssen die Wettbewerbsbehörden dem Vorhaben noch zustimmen. Ähnliche Kooperationen unterhält Lufthansa bereits mit United, Air Canada und mit All Nippon Airways (ANA) in Japan.