Wegen des Gebührennachlasses für Ryanair erhöht die Lufthansa den Druck auf Fraport. Zwar wolle man im Januar bei Gesprächen mit dem Flughafen-betreiber eine Lösung suchen, sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister am 13. Dezember in Frankfurt. „Wenn wir aber keinen Kompromiss finden, haben wir andere Möglichkeiten, vom Einspruch gegen die Gebührenordnung bis hin zu einer Klage.“
Ryanair hatte vor einigen Wochen erklärt, ab Sommerflugplan 2017 mit zunächst zwei in Frankfurt stationierten Flugzeugen touristische Ziele wie Mallorca, Malaga oder Alicante ansteuern zu wollen. Mittelfristig will Ryanair alle von der Airline angeflogenen 200 Flughäfen in 34 Ländern mit Frankfurt verbinden und damit auch Geschäftskunden gewinnen.
Fraport hatte Ryanair mit einem Rabatt auf die Gebühren von bis zu 50 Prozent
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