Lufthansa verringert Cabin Crew Complement auf Langstrecken

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Im Sommer weniger Flugbegleiter an Bord /Foto Lufthansa

Wegen Personalmangels werden im Sommer einige Langsstrecken in der Economy-Class mit einem Flug- begleiter weniger geflogen.  Betroffen sind Flüge der Flugzeug- typen Airbus A330 und Boeing 747-400, erklärte ein Sprecher des Unternehmens in Frankfurt. Auf diesen Mustern soll in der Economy-Klasse von Juni bis September ein Flugbegleiter weniger an Bord sein als üblich. Damit über- schreite man aber immer noch die aus Sicherheitsgründen erforderliche Mindestbesatzung.

Hintergrund sei der hohe Krankenstand beim Kabinenpersonal und ein ausgewei- teter Sommerflugplan, der im vollen Umfang geflogen werden soll. Lufthansa suche mit Hochdruck nach Flugbegleitern. Allein in 2016  wolle man 1 400 neue Flugbe-gleiter einstellen, in der Lufthansa-Group sogar die doppelte Zahl. Bei den Piloten komme es „Lufthansa verringert Cabin Crew Complement auf Langstrecken“ weiterlesen

Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999

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Turkish Aírlines Airbus A340-300

Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres die größten Verluste seit 1999 erlitten. Das hat  Bloomberg unter Berufung auf eine vom Unternehmen verbreitete Mitteilung gemeldet.

Allein im ersten Quartal 2016 habe die Fluggesellschaft 1,24 Milliarden türkischer Lira (etwa 422 Millionen US-Dollar) eingebüßt, während der Beförderer im gleichen Vorjahreszeitraum einen Reingewinn von 373 Millionen Lira erwirtschaftet habe, heißt es.  Die Agentur verbindet die finanziellen Verluste von Turkish Airlines mit dem Krieg in den Nachbarländern Irak und Syrien, der Zuspitzung des Konflikts mit den Kurden sowie der sinkenden Nachfrage in der Touristikbranche vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Istanbul und Ankara. „Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999“ weiterlesen

Emirates meldet Rekordgewinn

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Will noch härter daran arbeiten, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und zu übertreffen: Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chef der Emirates Group/Foto: Emirates Group

Die Emirates Group schließt das Geschäftsjahr 2015 – 16 mit einem Rekord-gewinn von 2,2 Milliarden USD ab. Das meldete das Unternehmen am 10 Mai. Allerdings ging der Umsatz  um vier Prozent auf  23,2 Milliarden USD zurück, bedingt durch nachteilige Wechselkurse in  Höhe von 1,6 Milliarden  USD.

In  dem am 10. Mai vorgelegten Geschäftsbericht  für  das  Finanzjahr 201516 hat  die Emirates Group zum  Stichtag  31.  März  2016  einen  Gewinn  von 2,2 Milliar- den US Dollar erwirtschaftet. Dies entspricht einem Zuwachs  von 50 Prozent  gegenüber  dem  Vorjahr.  Der  Umsatz  der  Unternehmensgruppe ging im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 25,3 Milliarden USD zurück. Die Cash Balance der Emirates Group stieg  an auf 6,4 Milliarden USD.

Trotz  ungünstiger Währungseffekte, welche Umsätze  und  Gewinne verringert hätten, sowie unsicherer weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit schwachem Konsum- und  Investitionsklima sowie andauernden sozialpolitischen Unruhen  auf  allen Erdteilen,  sei die  „Emirates meldet Rekordgewinn“ weiterlesen

Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach

AF KLMGetrübte Stimmung bei Air France-KLM: Das Management warnt vor Geschäftsrisiken durch die weltweiten politischen Krisen und sagt fürs laufende Jahr zunehmendes Ungemach durch den tobenden Preiskrieg sowie ungünstige Wechselkurseffekte voraus.

„Wir sehen einen Markt unter Druck“, sagte Finanzchef Pierre-Francois Riolacci. „Wir sind sehr, sehr vorsichtig.“ Auf den neuen Konzernchef Jean-Marc Janaillac, der den derzeitigen Amtsinhaber Alexandre de Juniac spätestens Ende Juli nachfolgen soll, kommt die erste Bewährungsprobe zu. An der Pariser Börse sackte die Aktie des Unternehmens 4,8 Prozent ab. Man spüre immer noch die Nachwir-kungen der Anschläge von Paris im November 2015. Das gelte speziell „Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach“ weiterlesen

Der Weiterentwickler

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Andreas Bartels/Foto: Lufthansa

„Wer Unternehmens-kommuni-kation weiterentwickeln will, muss akzeptieren, dass es die Trennlinie zwischen interner und externer Kommunikation nicht mehr gibt“. Diese Worte stammen von Andreas Bartels, seit 1. April Kommunikations- chef des Lufthansa Konzerns. Das prmagazin hat ihm die Mai-Titelstory gewidmet.

Journalisten schätzten Bartels Unaufgeregtheit, seine nüchterne Sprache und die Bescheidenheit mit der er seinen Job mache.  Ein „geringes Sendungsbewusstsein im positiven Sinn“ bescheinigt ihm der manager-magazin-Autor Michael Machatschke. Lesen Sie mehr: prmagazin_2016_05_Titel

Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang

Emirates Airbus A380/Foto: Emirates

Weltenbummlern, die nach „Down Under“ reisen wollen, bietet Emirates auf Flügen ab Deutschland ein ganz spezielles Angebot. Wenn sie ein Ticket in der Economy Class nach Australien buchen, erhalten sie eine kostenfreie Hotelübernachtung in Dubai.

Das spezielle Angebot gilt vom 15. Juni bis 31. Oktober. Es beinhaltet eine Über- nachtung im Hotel Howard Johnson Bur Dubai mit Frühstück und Transfer zum Flughafen. Zehnmal täglich geht es nonstop von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg nach Dubai. Von Frankfurt, München und Düsseldorf auch mit dem Airbus A380. Das Angebot ist allerdings an „Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang“ weiterlesen

Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte

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Flughafen Frankfurt/Foto: Fraport

Die Geschäfte des 120 000 Mitarbeiter starken Dax-Konzerns laufen gut. In den ersten drei Monaten des Jahres 2016 flogen 22,3 Millionen Menschen mit Lufthansa und Töchtern, so etwa mit Swiss oder Austrian Airlines – ein Plus von 3,6 Prozent. Gleichzeitig steigerte die Lufthansa ihre Kapazitäten um 6,6 Prozent.

Laut Konzern-Finanzchefin Simone Menne werde die Expansion des Angebots im Gesamtjahr wegen des Preisdrucks in der Branche aber nur noch bei sechs Prozent liegen und könne noch weiter sinken.

Etwas Ruhe scheint es derzeit beim Tarifstreit zu geben. Er schwelt noch, aber es „Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte“ weiterlesen

Verdi Streik – BDL fodert von der Politik zusätzliche Regelungen

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BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch

Die aktuellen Streikaufrufe der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auch in einzelnen Bereichen des Luftverkehrs ab Mittwoch-morgen zeigten, dass die friedenstiftende Kraft des Tarifeinheitsgesetzes im Luftverkehr nicht greife. Das erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am 26. April. 

Der BDL hätte bereits im Vorfeld des Bundestagsbeschlusses zum Tarifeinheits-gesetz dargelegt, dass dieses Gesetz auf die Besonderheiten des Luftverkehrs keine Antwort habe. Grund:  Der Luftverkehr sei strukturell davon geprägt, dass „Verdi Streik – BDL fodert von der Politik zusätzliche Regelungen“ weiterlesen

Lufthansa auf Shoppingtour?

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Condor 767-330-ER/Foto: Condor

Schielt Lufthansa auf Condor, denkt sogar an eine Übernahme? Das gute Image hat Condor immer behalten. Auch unter Thomas Cook haftete Condor  stets der gute Ruf ehemaliger ,Lufthansa Ferienflieger´ an. Eurowings, der neue Lowcoster der Lufthansa ist so konzipiert, dass noch weitere Fluglinien dazukommen können. Ist Lufthansa auf Shopping-Tour? 

Strebt Lufhansa nun – wie Unternehmensinsider von ,n-tv.de´  zitiert werden, eine Partnerschaft oder Übernahme der deutschen Ferienfluglinie Condor an?  Verhand-lungen mit dem britischen Reisekonzern Thomas Cook, zu dem Condor derzeit gehört, liefen seit Monaten, hätten Unternehmens-Insider gesagt.

Im Kern gehe es darum, dass Lufthansa mit der 46 Flugzeuge großen Condor-Flotte ihre eigene Lowcost-Airline Eurowings möglichst schnell ausbauen will, hieß es. Im Ergebnis könnten die Verhandlungen zu einer „Lufthansa auf Shoppingtour?“ weiterlesen

Weiterhin Unruhe im Tarifstreit zwischen Lufthansa und Piloten

Foto: Lufthansa/Gregor Schläger
Foto: Lufthansa/Gregor Schläger

Es scheint keine Ruhe einkehren zu wollen in den seit Monaten andauernden Tarifstreit zwischen Lufthansa und ihren Piloten. Zur Zeit wird wieder verhandelt, aber bisher ohne Erfolg. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) lehnte ein neues Angebot von Lufthansa  ab.

Laut Nachrichtenagentur AFP, die auf einen VC-Sprecher Bezug nahm, bot die Lufthansa den Piloten mit Konzerntarifvertrag für den Zeitraum vom 1. Mai 2012 bis Ende des Jahres 2015 eine einmalige Vergütung in Höhe eines Monatsgehalts an. Des Weiteren enthalte das Angebot eine Lohnerhöhung in zwei Stufen: ab Juli um 1,2 Prozent und ab Januar 2018 um weitere 1,3 Prozent. Diese Gehaltsvorschläge seien von Lufthansa bestätigt worden.

Die Lufthansa Piloten streiten aber nicht nur um mehr Geld, sondern auch
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