
Vor zehn Jahren hatte Turkish Airlines 17 Millionen Passagiere, 2016 sollten es 61 Millionen werden.
„Turkish Airlines: dramatischer Rückgang der Buchungszahlen“ weiterlesen
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Vor zehn Jahren hatte Turkish Airlines 17 Millionen Passagiere, 2016 sollten es 61 Millionen werden.
„Turkish Airlines: dramatischer Rückgang der Buchungszahlen“ weiterlesen
„Ich habe den Blues“ – das heißt soviel wie „Ich bin traurig“. Das englische Wort „blue“ steht nicht nur für die Farbe blau, sondern auch für einen trau- rigen Gemütszustand. Danach ist ein ganzer Musikstil benannt: Der Blues. Die Rheingau Musik Festival ,Bluesnight´, die ursprünglich im Park des Schlosses Vollrad im Rheingau stattfinden sollte, wurde witterungsbedingt in den Friedrich-von-Thiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses verlegt. Die Stars des Abends: Die Bluesmusiker Eric Bibb und Jean Jacques Milteau.
Warum aber ist der Blues meistens eine sehr traurige und melancholische Musik? Vor ungefähr 400 Jahren hatten Sklaven aus Afrika in Amerika ein hartes Leben. Um sich ihre Qualen zu erleichtern, sangen sie: Bei der Arbeit auf dem Feld so genannte „Worksongs“ – „Arbeitslieder“, mit denen sie den Rhythmus ihrer Arbeit abstimmten. In ihren Gottesdiensten stimmten sie Negro Spirituals an – biblische Lieder, die meist von Hoffnung und Erlösung erzählten. Worksong und Negro Spiritual sind die Vor- fahren des Blues. Der Blues entwickelte sich dann vor etwa hundert Jahren. Er erzählt meistens vom Leid und von den Sorgen eines Einzelnen. Die Texte wurden oft spontan erfunden. Zum Blues gehört es auch, sehr gefühlvoll und manchmal mit rauer Stimme zu singen. Sogar unsaubere Noten gehören dazu. In der klassischen Musik wäre das unmöglich – im Blues sind sie ein Muss. Man nennt sie ,Blue-Notes´ und in „Eric Bibb und Jean Jacques Milteau bringen den Blues ins Wiesbadener Kurhaus“ weiterlesen
Anschläge wie der eines mutmaßlich von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angestachelten Mannes, der in einem Regionalzug bei Würzburg mit einer Axt auf Touristen aus Hongkong losgegangen ist, dürfte weitere Folgen haben: Urlauber aus Asien oder den USA könnten sich zweimal überlegen, ob sie in nächster Zeit nach Europa reisen wollen. Es sei „unwahrscheinlich, dass sich die Nachfrage nach Flügen erholt“, so Gerald Khoo, Analyst der Liberium-Investment Bank.
Aufgrund der wiederholten Terroranschläge in Europa haben etwa laut Lufthansa die Vorausbuchungen vor allem auf den Langstreckenverbindungen nach Europa „deutlich nachgelassen“. Eine vollständige Aufholentwicklung halte der Vorstand aus heutiger Sicht für nicht mehr wahrscheinlich, wird weiter mitgeteilt. Das Management erwartet außerdem einen zunehmenden Preisdruck. Lufthansa rechnet damit, dass die durchschnittlichen Erlöse pro Passagier im zweiten Halbjahr um acht bis neun Prozent sinken werden – die Ticketpreise also deutlich fallen werden. Für Khoo ist das gar ein „furchtbarer“ Rückgang.
„Terroranschläge und die Unsicherheiten in der Türkei setzen Europas Airlines zu“ weiterlesen
Die Augmented Reality-Technologie lässt die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt verschmelzen. Unter Augmented Reality (erweiterterter Realität) versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Der neueste Gag von Emirates: Die Fluglinie aus Dubai greift diesen Trend auf mit scannbaren Reiseset-Stoffmustern, die als QR-Code funktionieren .
Die Stoffmuster der Economy Class-Reisesets, bei Flugreisenden unter dem Begrift ,Amenity Kits´ bekannt, die gratis an die Fluggäste verteilt werden, funktionieren als QR-Code, sind aus wasserdichtem Neopren und beinhalten Augenmaske, Ohrstöp- sel, Socken, Zahnbürste und Zahnpasta. Die Taschen in sechs verschiedenen Designs geben Informationen über Regionen des Emirates-Streckennetzes wider, etwa Australasien, Lateinamerika, Naher und Mittlerer Osten, Afrika, Europa sowie Fernost.
„Emirates verteilt interaktive Reisesets“ weiterlesen
Nach Informationen des ,Handelsblatt´ verhandelt Lufthansa mit dem Air Berlin-Großaktionär Etihad darüber, Teile des angeschlagenen Unternehmens zu übernehmen. Etihad ist mit knapp 30 Prozent größter Aktionär von Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Airlline, die seit rund zehn Jahren Verluste einfliegt.
Interesse hat Lufthansa angeblich an allen Air-Berlin-Strecken, die nicht über die Drehkreuze Düssel- dorf oder Berlin führen, sowie an rund 40 geleasten Flugzeugen samt Crew. Die Maschinen könnten von der Lufthansa-Tochter Eurowings übernommen werden. Bis spätestens Oktober sollen die Verhandlungen abgeschlossen sein. Sprecher der drei Konzerne wollten die Infor-mationen nicht kommentieren. Aber käme der Deal zustande, könnte sich „Steigt Lufthansa bei Air Berlin ein?“ weiterlesen
Das kalifornische Unternehmen Surf Air bietet ein ,All you can fly´ für Flüge an. Die Kalifornier haben ein Konzept entwickelt, das den ,Spaß am Fliegen zurückbringen soll´? und drängt damit nach Europa. Für eine einmalige Aufnahmegebühr von 1300 Euro und einem monatlichen Beitrag von 3250 Euro können Mitglieder der neuen Tochtergesellschaft Surf Air Europe von Oktober an fliegen, so oft sie möchten.
Ein Spar-Modell ist Flatrate-Fliegen aber auch für Vielflieger nicht – für 3250 Euro wäre es auch mit konventionellen Airlines möglich, mehrmals im Monat von Zürich nach London und zurück zu fliegen. Interessenten gibt es laut Simon Talling-Smith, Geschäftsführer von Surf Air Europe, dennoch genug. Mehr als 100 Mitglieder zähle Surf Air Europe bereits. Es überrasche nicht, dass das Gros der Voranmeldungen für Oktober aus dem Finanzsektor kommt. „,Flatrate-Fliegen´ ein Geschäft der Zukunft?“ weiterlesen
Martin Leutke, 41, seit 1996 für das ZDF tätig, wird zum 1. Oktober neuer Leiter Media Relations der Lufthansa Group.
Er studierte Volkswirtschaft, ist seit 1996 für das ZDF tätig, bereiste als Reporter weltweit verschiedene Länder und berichtete aus Krisen-regionen und von Großereignissen. 2009 wurde er Studioleiter des ZDF-Landesstudios in Hessen. Später wurde er Leiter der ZDF-Wirtschaftsredaktion und Moderator des Magazins ‚Wiso‘. Seit 2014 ist Leutke zudem stellvertretender Leiter der ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Service, Soziales und Umwelt im ZDF.
Martin Leutke folgt auf „ZDF-Profi wechselt zur Lufthansa Group-Unternehmenskommunikation“ weiterlesen
Bei Eurowings, der neuen Lufthansa-Lowcosttochter, zeichnet sich ein Konflikt zwischen den Gewerkschaften Ufo und Verdi ab. Laut Verdi, versuche man, mit der Eurowings-Spitze Verhand-lungen über einen Tarifvertrag für die Flugbegleiter der Airline auf- zunehmen, habe aber bisher keine verbindliche Antwort bekommen.
„Pikant daran ist, dass die auf Ste- wards und Stewardessen speziali-sierte Gewerkschaft Ufo für die rund 400 Kollegen bei Eurowings bereits einen Tarifvertrag geschlossen hat. Er endet im Herbst, weshalb Ufo auch schon die Vorbereitungen für die nächste Tarifrunde aufgenommen hat“ ,sagte Mitglied des Verdi-Bundesvorstands Christine Behle und seit 2013 Nachfolgerin von Frank Bsirke im Lufthansa-Aufsichtsrat, am Freitag. Viele Eurowings-Beschäftigte seien mit dem Vorgehen und den Ergebnissen von Ufo aber
„Wer lacht zuletzt? Bei Lufthansa-Tochter Eurowings streiten die Gewerkschaften“ weiterlesen
Die letzte Boeing 737 der Lufthansa wurde vergangene Woche in Berlin gewartet. Der Flugzeugtyp, Lufthansa-intern auch liebevoll ,Bobby´ genannt, ist ab spätestens Oktober, wenn die letzten Maschinen dieses Typs aus der Flotte genommen werden, Geschichte.
„Die Älteren sind schon traurig“, sagt Flugzeugmechaniker Rene Bab der regionalen Märkischen Allgmeinen Oderzeitung. Für die Techniker in Schönefeld, viele von ihnen noch in der DDR bei Interflug ausgebildet, war es eine besondere Woche. Für so manche der 450 Mitarbeiter in Berlin-Schönefeld markierte die Maschine vor einem Vierteljahrhundert den Wechsel von der Interflug zur Lufthansa, von der DDR zur Bundesrepublik. Nun steht der einzige große Wartungsstandort im Osten vor neuen Herausforderungen. „Die ,Bobby´-Ära bei Lufthansa geht zu Ende“ weiterlesen
Die heutige Dimension von Boeing als größter Luftfahrtkonzern der USA mit 96 Milliarden US- Dollar Umsatz, zweitgrößter Rüstungskonzern Amerikas und seit 2012 wieder weltgrößter Flugzeugproduzent, war vor einem Jahrhundert, als in Seattle der Grundstein gelegt wurde, noch nicht zu erahnen.
Das US-amerikanische Unternehmen Boeing (The Boeing Company) ist einer der weltweit größten Hersteller von zivilen und militärischen Flugzeugen und Hubschrau- bern sowie von Militär- und Weltraumtechnik. Die Firmengeschichte reicht bis Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Der Grundstein für den Luftfahrtriesen wurde am 15. Juli 1916 von deutschen Auswanderern gelegt. Begonnen hatte es in einem Bootshaus in Seattle im US-Bundesstaat Washington. Geplant war zunächst der Bau einer Yacht, doch dann „Boeing wird am 15. Juli hundert Jahre alt“ weiterlesen