Mit der Aufnahme des 50. Airbus A380 am 9. Juli in ihre Flotte will Emirates ihre Marktposition weiterhin stärken. Die Emirates-Flotte umfasst aktuell 224 Großraumflugzeuge. Die Golfairline ist zudem weltweit der größte Airbus A380- sowie Boeing 777-Betreiber.
Seit April 2010 hat Emirates 96 neue Flugzeuge, ausschließlich A380 und Boeing 777, bekommen. Der Sitzladefaktor lag laut Angaben der Airline durchgängig bei fast 80 Prozent. In diesem Zeitraum wurden zudem 48 neue Städte „Emirates erhält 50. A380 in Hamburg“ weiterlesen
Nachdem er die ehrgeizigen Ziele seines Vorgängers Christoph Franz auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat, muss der neue Lufthansa-Chef Carsten Spohr nun vor allem gute Ideen liefern. Als Termin für seine strategische Antrittsrede hat sich der 47-Jährige den kommenden Mittwoch, 9. Juli, ausgesucht.
Gut möglich, dass Spohr von der heute gestarteten China-Reise mit Kanzlerin Merkel auf der sie auch weitere Topmanager, unter anderem Deutsche Bank-Ko-Chef Jürgen Fitschen, Commerzbank-Chef, Martin Blessing, VW-Chef Martin Winterkorn, Thomas Enders von Airbus und Thyssen-Krupp-Chef Joe Kaeser, um nur einige zu nennen, mit an Bord hat, die eine oder andere positive Nachricht über engere Zusammenarbeit mit den dortigen Partnern, namentlich Air China, mitbringt. Nach SPIEGEL-Informationen will er in Peking im Beisein der Bundeskanzlerin mit Air-China-Chef Cai Jianjiang einen Vertrag zur Bildung eines Joint Ventures unterzeichnen. Der Vereinbarung zufolge wollen die Allianzpartner ihr Angebot auf einem Großteil der von ihnen beflogenen Strecken zwischen China und Europa zusammen planen, bewerben und vermarkten, um großen arabischen Fluglinien Paroli zu bieten. Auch die Verkehrserlöse auf den gemeinsam bedienten Routen wollen beide brüderlich teilen. Die Kunden können damit nahtlos im Streckennetz beider Airlines reisen, allerdings müssen die Wettbewerbsbehörden dem Vorhaben noch zustimmen. Ähnliche Kooperationen unterhält Lufthansa bereits mit United, Air Canada und mit All Nippon Airways (ANA) in Japan.
Auf der Luftfahrtkonferenz ECAC verteidigte Etihad-Chef James Hogan am vergangen Donnerstag in Wien seine Beteiligungstra-tegie. Etihad sehe sich als „Rettungsinvestor“, vor dem die EU keine Angst haben müsse.
Eine ganz besondere Reise ist sicherlich die ,musikalische´ im Sommer in den Rheingau. Bis 13. September stehen im Rah- men des 27. Rheingau Musik Festivals 160 Konzerte an 45 Spielstätten auf dem Pro- gramm. Zum traditionellen Auftakt im Kloster Eberbach bei Eltville spielte das hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi Mendelssohns Bühnenmusik zu ,Ein Sommernachts-traum´ am 28. Juni zum Eröffnungskonzert vor nahezu 1 300 Zuhörern.
In diesem Sommer erinnern mehrere Konzerte an den 450. Geburtstag des britischen Dichters William Shakespeare. Daneben begeht das Festival den 150. Geburtstag von Richard Strauss. Erwartet werden Klassikstars wie der Geiger Frank-Peter Zimmermann, der Pianist Maurizio Pollini oder Bariton Christian Gerhaher.
Den eindrucksvollsten Rahmen für große Chorwerke unterschiedlicher Epochen ebenso wie für instru-mentale und vokale Meisterwerke des Barocks hat das Rheingau Musik Festival seit seiner Gründung in der Basilika von Kloster Eberbach gefunden. Die ehe- malige Zisterzienserabtei Kloster Eberbach liegt umgeben von Weinbergen und Wäldern in der Nähe von Kiedrich im Rheingau. 1136 gegründet, gehört die weitläufige Anlage mit ihren romanischen und frühgotischen Innenräumen zu den bemerkenswertesten Denkmälern mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa.
Lufthansa bleibt trotz schwieriger Marktlage vorerst bei ihren Flug- zeugbestellungen, denn es mache wegen zusätzlicher Kosten keinen Sinn, Flugzeuge nicht abzuneh- men, die in den nächsten zwei Jahren ausgeliefert werden sol- len, sagte der für die Flotten-planung zuständige Lufthansa-Manager Nico Buchholz am 28. Juni in Seattle.
Die Lufthansa setzt am Pariser Flughafen Charles de Gaulle bei der Abfertigung künftig auf einen Dienstleister. Nur wenige Mitarbeiter des bisherigen Lufthansa-Bodenpersonals werden dann noch dabei sein.
Etihad werde 49 Prozent der Alitalia-Anteile übernehmen, teilten die beiden Fluggesell-schaften am 25. Juni in Rom und Abu Dhabi in einer gemein- samen Erklärung mit. Die Ver- tragsbedingungen würden nun so schnell wie möglich ausgear-beitet , um anschließend von den Kartellbehörden genehmigt zu werden.
Über etliche Monate hinweg war über den Einstieg der Golf-Airline Etihad verhandelt worden, mehrfach stockten die Gespräche und ein Scheitern schien zu drohen. Knackpunkt war vor allem, dass „Etihad rettet Altitalia“ weiterlesen
Im „Food Report 2015“, heraus-gegeben vom ,Zukunftsinstitut´ beschreibt die Autorin Hanne Rützler die Tatsache, dass dem Mixen, Mischen und Kreuzen in der globalisierten Welt keine Grenzen mehr gesetzt sind. Dies bringe auch neue Marken-produkte und Gastronomie-konzepte hervor, etwa den „Cronut“ – ein Hybrid aus Croissant und Doughnut – oder Supermärkte, in denen man einkaufen, kochen und essen kann. Letztere könnten sich nach Ansicht der Österreicherin als durchaus zukunftsfähig erweisen.
Der neue Konzernchef der Lufthansa Group Carsten Spohr werde Eurowings mit neuen A320 für den Europaverkehr fit machen und denke sogar an Direktverbindungen zwischen Flughäfen außerhalb Deutschlands, meldete ,Der Spiegel´ am 15. Juni.
Beim Airbus A380 gibt es Probleme mit den Türen, etwa jede zehnte muss modifiziert werden. Zuvor hatte es unter anderem einen Druckabfall in einer Maschine der Singapore Airlines gegeben.
„Etwa zehn Prozent der Türen müssen modifiziert werden“, sagte ein Airbus-Sprecher am 18. Juni und bestätigte damit im Grundsatz einen Bericht des NDR Hamburg Journal. Die Aussage des NDR, Türen des Flugzeugs hätten sich während des Flugs geöffnet, wies er aber zurück. „Die Tür kann sich schon rein physikalisch „Airbus A380 – Probleme mit den Türen“ weiterlesen