Emirates setzt seit 1. September eine A380 auf einer der drei täglichen Verbindungen von Dubai nach Frankfurt ein.
Für Emirates Executive Vice President und CCO sowie ehe- maligen Lufthansa-Vertriebsvor- stand Thierry Antinori ist es die logische Konsequenz zu Deutsch- lands Finánzzentrum und einem der wichtigsten Luftverkehrs-drehkreuze Europas mit A380 zu fliegen. Die Aufnahme der A380-Verbindung werde positive Auswirkungen auf die Anzahl der nach Frankfurt reisenden Touristen aus dem Nahen und Mittleren Osten, der Golf-Region und Asien haben. Das seien Erfahrungs-werte, die man mit dem Einsatz der A380 nach München gemacht habe, so Antinori. Kapitän Gaetan Herkens und der deutsche Copilot Alexander Braun schwenkten nach der Ankunft in der Mainmetropole die Landesfahne von Hessen aus dem Cockpit.
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte: „Die Entscheidung von Emirates, den Airbus A380 auf einem seiner drei täglichen Verbindungen einzusetzen, ist ein weiterer Meilenstein für den Flughafen Frankfurt. Wir danken Emirates für die langjährige Partnerschaft und freuen uns, das Flaggschiff seiner Flotte täglich in Frankfurt begrüßen zu können.“ Angetan von der neuen A380-Verbindung auch die hessische Landesregierung: sie verstehe die Entscheidung zum Einsatz der Emirates A380 als Signal für Frankfurt als wichtiges Drehkreuz der Luftfahrt in Europa, betonte der hessische Staatssekretär für Europaangelegenheiten Mark Weinmeister.
Emirates lockt an Bord der A380 mit 14 First-Class-Privatsuiten, WLAN-Zugang in allen Klassen und über 1.800 On-Demand-Kanälen. Zur Feier der neuen A380-Verbindung zwischen Frankfurt und Dubai wird im September original „Ebbelwoi“ an der Bar der Emirates A380 Bord-Lounge serviert. „Blauer Bock Speyerling Feinherb“ hergestellt in Deutschlands ältester Apfelweinkelterei gilt als Inbegriff des hessischen Apfelweins.
Seit 1987 fliegt Emirates ab Deutschland und verbindet München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg mit über 140 Destinationen auf sechs Kontinenten. Bei Emirates fliegen 175 deutsche Flugbegleiter und 96 deutsche Piloten.