AUA bekommt neuen Chef

Kay Kratky
Kay Kratky

Kay Kratky (57), Lufthansa Passage Vorstand Operations & Hub Frankfurt, zieht bald vom Main an die Donaumetropole um. Er soll ab 01. August der neue Chef von Austrian Airlines, der österreichischen Lufthansa Group Airline werden. Bei Austrian folgt er Jaan Albrecht, der zum Ferienflieger SunExpress wechselt.

Kratky arbeitet seit 1979 für Lufthansa. In seiner Laufbahn war er Trainingskapitän und Flottenchef auf der Boeing 747, Chef der Flugleitzentrale und Geschäftsführer beim inzwischen aufgelösten Fracht Joint Venture Jade Cargo. Seit 2011 gehört Kratky dem Passage-Vorstand der Lufthansa an.

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Emirates beschäftigt erstmals über 20 000 Flugbegleiter

Emirates_beschäftigt_erstmals_über_20.000_Flugbegleiter_Credit_Emirates_(1)Emirates beschäftigt erstmals mehr als 20 000 Flugbegleiter. Sie kommen aus über 135 Ländern und sprechen mehr als 55 verschiedene Sprachen. Derzeit arbeiten auch über 200 Flugbegleiter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Emirates.

Emirates als eine der am schnellsten wachsenden Airlines der Welt sucht aktuell über 5 000 neue Flugbegleiter weltweit, darunter auch aus Deutschland. In den kommenden Wochen lädt die Fluggesell-schaft zu ,Cabin Crew Recruitment Open Days´ in Berlin (23. Mai), München (30. Mai) und Düsseldorf (17. Juni) ein. Interessierte und Bewerber können sich vor Ort über die beruflichen Möglichkeiten bei Emirates sowie über den zukünftigen Wohnsitz in Dubai informieren.

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Istanbul – Riesen-Netz und Mega Hub

ISTANBUL neuer Flughafen
Der neue Flughafen in Istanbul mit sechs Start- und Landebahnen soll der größte Flughafen der Welt werden.

Der geplante Mega-Flughafen in Istanbul wird nach Ansicht des Chefs von Turkish Airlines Dr. Temel Kotil zur ernsten Bedrohung für etablierte Drehkreuze wie Frankfurt. Schon jetzt verlören westeuropäische Flughäfen den Anschluss an die Konkurrenz in Istanbul und den Golfstaaten, sagte Kotil.

Kotil, der auch Präsident des Verbands Europäischer Fluggesellschaften (AEA) ist, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Istanbul. Europäische Politiker verstünden das nicht. „Istanbul – Riesen-Netz und Mega Hub“ weiterlesen

Fahnenflucht – IAG verlässt europäischen Airlineverband AEA

DD9812A6-CBB0-4B28-DB158D1E4DEF53E6Die IAG-Holding, die British Airways sowie die spanischen Partner Iberia und Vueling führt, erklärte am 17. April ihren Austritt aus dem Verband der europäi- schen Airlines, AEA (Association of European Airlines). Der British-Airways-Mutterkonzern IAG plädiert für Kooperationen mit den schnell wachsenden Fluggesellschaften vom Golf und will deren Zugang zum heimischen Luftverkehr auf keinen Fall beschränken.
Das steht im Kontrast zur Haltung von Lufthansa und Air France-KLM. In einem Brandbrief an die EU-Kommission hatten die Vorstandschefs beider Unternehmen eindringlich vor den Folgen des ,staatlich geförderten Wettbewerbs vom Persischen Golf´gewarnt. Weil Lufthansa und Air France-KLM ruinöse Preiskämpfe im Langstreckengeschäft fürchten, machen sich deren Lobbyisten in Brüssel dafür stark, die Start- und Landerechte auf den europäischen Flughäfen für Emirates & Co zu begrenzen.
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Fraport beginnt Ende des Jahres mit dem Bau von Terminal 3

Frankfurter Flughafen Terminal 3 /Foto Fraport
Frankfurter Flughafen Terminal 3 /Foto Fraport

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport beginnt noch in diesem Jahr mit dem Bau des Terminals 3. Das kündigte Vorstandschef Stefan Schulte am 15 April an. Das neue Abfertigungsgebäude soll trotz politischem Gegenwind und Bedenken von Bürgerinitiativen im Süden des Airports entstehen. Die ersten Erdaus-hubarbeiten sollen Ende des Jahres beginnen.
„Mit einem Investitionsvolumen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro ist der Bau des Terminals 3 eines der großen Infrastrukturprojekte in Deutschland“, sagte Schulte. Das neue Gebäude soll im Jahr 2022 in Betrieb genommen werden. Fraport begründet den geplanten Bau mit Kapazitätsengpässen an den bestehenden Abfertigungsgebäuden und der erwarteten Zunahme des Luftverkehrs. Um der prognostizierten „Fraport beginnt Ende des Jahres mit dem Bau von Terminal 3“ weiterlesen

Absturz der Germanwings-Maschine wirft weiter Fragen auf

UnbenanntDer Absturz der Germanwings-Maschine wirft weiter Fragen auf. Nach eigener Darstellung wusste das Luftfahrtbundesamt (LBA)  vor der Katastrophe mit 150 Toten nichts über die medizinische Vorgeschichte des Copiloten.

Man sei vom Flugmedizinischen Zentrum der Lufthansa nicht „über die abgeklungene schwere Depressionsphase“ des Copiloten informiert worden, teilte die Aufsichtsbehörde der Zeitung „Welt am Sonntag“ mit – das Statement liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Ein Sprecher der Germanwings-Mutter Lufthansa betonte, das Unternehmen komme seinen Informationspflichten gegenüber dem LBA nach.

Quelle: dpa

 

Gedenkstein von ,Le Vernet´ erinnert an die Katastrophe

Germanwings A320 abgestürzt - Le Vernet Gedenkstele
Der Gedenkstein von Le Vernet. Foto dpa

Im Ort ,Le Vernet´, der am nächsten an der Absturzstelle des Germanwings-Airbus A320 liegt, erinnert ein Gedenkstein an die 150 Opfer. „In Erinnerung an die Opfer des Flugzeugunglücks vom 24. März 2015“, ist darauf in Französisch, Deutsch, Spanisch und Englisch zu lesen.
Der kleine Ort Le Vernet ist dem Ort des Flugzeug-Unglücks ganz nah. Den Angehörigen wird hier ein stilles Gedenken ermöglicht. Der verschneite Gipfel des Tête de l’Estrop in der Nähe der Gedenkstätte wirkt ruhig und still. Auch die umliegenden Berge sagen nichts zur unfassbaren Katastrophe, die sich am 24. März hier abgespielt hat. „Gedenkstein von ,Le Vernet´ erinnert an die Katastrophe“ weiterlesen

Emirates und Apple Watch

Emirates__Apple_Watch_Gate changeEmirates hat die Einführung einer App für die am 24. April 2015 im Handel erscheinende Apple Watch angekündigt. Die neue App für Apple Watch wird von Beginn an auch  in deutscher Sprache zur Verfügung stehen.

Alex Knigge, Emirates Senior Vice President, Digital: „Auf Grund der enorm starken Vernetzung in unserer heutigen Zeit spielen mobile Technologien auch für das gesamte Reiseerlebnis für Passagiere eine immer wichtigere Rolle. Die Apple Watch bietet uns eine Plattform, mit der „Emirates und Apple Watch“ weiterlesen

Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit hat für Lufthansa höchste Priorität

Lufthansa hofft 2015 trotz fallender Ticketpreise und drohender neuer Pilotenstreiks weiter auf bessere Ergebnisse. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern  soll sich von 1,2 Milliarden im Vorjahr auf mehr als 1,5 Milliarden Euro verbessern. Die Ticketpreise dürften auch in diesem Jahr deutlich sinken, sagte Finanzchefin Simone Menne am 12. März anlässlich der Bilanz Pressekonferenz. Dafür sollen sich die größere Zahl sparsamerer Flugzeuge und der gesunkene Kerosinpreis auszahlen. Für Konzernchef Carsten Spor hat die Sicherung der Zukunftsfähigkeit für 2015 höchste Priorität.

Lufthansa Airbus A320
Lufthansa Airbus A320

Das letzte Jahr verlief für Lufthansa enttäuschend. Das operative Ergebnis fiel bei einem unveränderten Umsatz von 30 Milliarden Euro mit 954 Millionen Euro zwar 36 Prozent besser aus als 2013, lag aber unter den Erwartungen. Die im Februar veröffentlichten Eckdaten der Bilanz 2014 schlüsselte Lufthansa am Donnerstag genauer auf.

Im Kerngeschäft Flugbetrieb habe sich das operative Ergebnis um 40 auf 553 Millonen Euro verbessert. Das lag vor allem an Swiss, die allein 289 Millionen Euro zum Gesamtgewinn beisteuern konnte. Lufthansa Passage verfehlte mit 252 Millionen Euro Gewinn den Vorjahreswert um 30 Millionen Euro, Austrian rutschte von 25 auf 10 Millionen Euro Überschuss ab. „Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit hat für Lufthansa höchste Priorität“ weiterlesen

Falscher Alarm? Flughafen Frankfurt weist Bericht über Sicherheitslücke zurück

Flughafen Frankfurt am Main
Flughafen Frankfurt am Main

Flughafen Frankfurt:  laut einem Zeitungsbericht der ,Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung´ (FAS) konnte ein Reporter binnen zehn Minuten mit einer großen Tasche unbehelligt von einer öffentlichen Straße bis zum Flugvorfeld vordringen. Deutschlands größter Airport wies den Vorwurf als ,falschen Alarm“ zurück.

Mit einer gelben Warnweste habe der Reporter ohne weitere Hilfsmittel mehrere Schran- ken passiert, berichtet die Zeitung. Mit einer Internet-Recherche habe er zuvor ein Tor der ,Cargo City Nord´ als Sicherheitslücke entdeckt. Eine Sprecherin der Flughafen-Betreiberin Fraport betonte dagegen: „Es gibt keine Sicherheitslücke. Alle Sicherheitsvorkehrungen haben gegriffen. Der Reporter war zu keiner Zeit im sicherheitsrelevanten Bereich.“ Er sei nur „Falscher Alarm? Flughafen Frankfurt weist Bericht über Sicherheitslücke zurück“ weiterlesen