Air Berlin und Alitalia könnten künftig in Europa enger zusammenarbeiten. Klappt der Einstieg der arabischen Etihad bei den Italienern, wollen sie auch Air Berlin einbinden. Zudem ,bastelt´ Ethihad an einer ,Europa Holding´.
Der Börsen-Abschied von Air Berlin soll laut Medienberichten mit einem Bündnis mit der italienischen Alitalia einhergehen. Der italienischern Zeitung „La Repubblica“ zufolge hat Air Berlins Großaktionärin Etihad der Regierung in Rom ihre Pläne für einen Einstieg bei Alitalia vorgelegt. Diese sähen „Etihad bastelt an ,Europa Holding´“ weiterlesen
Nach dem Ende des dreitägigen Streiks hat die Lufthansa ihren Piloten kein neues Angebot in Aussicht gestellt. Nach Ansicht von Kay Kratky, Vorstandsmitglied der Lufthansa Passage, enthalte die Offerte aus der vergangenen Woche ausreichend Substanz, über die man reden könne. Kratky warnte vor einem weitreichenden Imageschaden der gehäuften Arbeitskämpfe für die Lufthansa. „Die Folgen dieses Streiks sind verheerend.“ Es bestehe die Gefahr, dass Reisen „Schlichter, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind“ weiterlesen
Einer der schärfsten Kritiker des Flughafenausbaus in Frankfurt, der Grünen-Land- tagsabgeordnete Frank Kaufmann, zieht für das Land Hessen in den Fraport-Auf- sichtsrat ein. Das schwarz-grüne Kabinett hat Kaufmann am 4. April für die Hauptversammlung des Flughafenbetreibers am 30. Mai nominiert.
Zwei neue Jets und zwei neue Verbindungen: Die Golfairline verdoppelt ihr A380- Angebot ab München und setzt seit 30. März auf ihrem zweiten tägli- ichen Liniendienst von München nach Dubai eine A380 ein.
Mit einer doppelten Auslieferung im Airbus-Werk in Hamburg-Finken-werder stieß am 28. April die 46. und 47. Maschine zur Emirates A380-Flotte. 93 weitere Airbus A380 sind bestellt. Die Emirates A380 fliegt derzeit zu 27 Destinationen weltweit.
Seit 30. April setzt die Airline auf der täglichen Nachmittagsverbindung von Dubai nach London-Gatwick die A380 anstelle von Flugzeugen vom Typ Boeing 777-300ER ein und erhöht damit die Sitzplatzkapazität auf dieser Route um 15 Prozent. Emirates ist die bislang einzige Airline, die einen A380-Liniendienst nach London-Gatwick durchführt. Um die A380 abfertigen zu können, hat der Flughafen 6,4 Millionen Britische Pfund in neue Airport-Einrichtungen und die Erweiterungen der Landebahn investiert.
Die Emirates A380 verfügt über 399 bzw. 427 Sitze in der Economy Class, 76 Flach-bettsitze in der Business Class und 14 Privat-Suiten in der First Class.
Seit 1987 fliegt Emirates ab Deutschland.
Als Reaktion auf die Streik-drohung von rund 5400 Flugzeug-führern habe man von 2. April 00:00 Uhr bis 4. April 24:00 Uhr insgesamt 3800 Verbindungen gestrichen, teilte Lufthansa am 31. März in Frankfurt mit. Lediglich rund 500 Flüge könnten in diesem Zeitraum mit Jets der Konzern-gesellschaften Eurowings, Lufthansa CityLine und Air Dolomiti angeboten werden, bei denen die Piloten nicht streiken.
Betroffen seien rund 425 000 Fluggäste, denen umfangreiche Umbuchungsmöglichkeiten angeboten werden sollten.
Der Begriff ,Sozialtourismus´ steht für die Diskussion un- erwünschter Zuwanderung und suggeriert, dass Zuwanderer nur nach Deutschland kommen, um vom deutschen Sozialstaat zu profitieren. Dabei komme laut einer neuen Studie des Zukunft-instituts von Matthias Horx, eines zu kurz: die Migration.
Die Piloten von Europas größter Fluggesellschaft stimmten mit großer Mehrheit für den Arbeits-kampf. Einen exakten Termin nannte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am 21. März aber nicht. Lufthansa müsse sich ab sofort auf Arbeitskampfmaßnahmen einstellen, sagte Tarifexpertin Ilona Ritter.
Bei Boeings Langstreckenflieger 787 ,Dreamliner´ hat sich ein neues Problem aufgetan: Bei etwa 40 noch in der Produktion befindlichen Maschinen besteht die Gefahr von Haarrissen in den Tragflächen. Bereits ausgelieferte Maschinen seien nicht betroffen, erklärte ein Firmensprecher am 7. März in Seattle.
Der japanische Zulieferer Mitsubishi Heavy Industries hatte Boeing demnach informiert, dass eine Änderung im Produktionsverfahren zu den Rissen führen kann. Boeing untersucht nun „Boeing 787 – Haarrisse an den Tragflächen“ weiterlesen
Airbus nimmt die Flügel seines Vorzeigeflugzeugs A380 erneut genauer unter die Lupe. Bei Überprüfungen an einem „Übermüdungstestflugzeug“ sind nach Angaben des europäischen Flugzeugbauers Materialermüdungen in einem Bereich der Flügel festgestellt worden. Alle A380-Kunden seien informiert worden, so ein Airbus-Sprecher.
Vor dem drohenden Streik ihrer Piloten beharrt die Lufthansa auf ihrem bisherigen Angebot zu den Gehältern. Man suche zwar das Gespräch mit der Gewerk-schaft Vereinigung Cockpit (VC), werde aber kein neues Angebot vorlegen, sagte am 26. Februar ein Unternehmenssprecher in Frankfurt.
Die Urabstimmung über einen Streik unter den mehr als 5000 Lufthansa-Piloten läuft noch bis 21. März. Danach sei sehr schnell ein Arbeitskampf möglich, hatte die VC gedroht. Die Tarifverhandlungen laufen schon seit mehr als zwei Jahren. „Lufthansa: Kein neues Tarifangebot für die Piloten“ weiterlesen