Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999

Turkish Aírlines Airbus A340-300
Turkish Aírlines Airbus A340-300

Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres die größten Verluste seit 1999 erlitten. Das hat  Bloomberg unter Berufung auf eine vom Unternehmen verbreitete Mitteilung gemeldet.

Allein im ersten Quartal 2016 habe die Fluggesellschaft 1,24 Milliarden türkischer Lira (etwa 422 Millionen US-Dollar) eingebüßt, während der Beförderer im gleichen Vorjahreszeitraum einen Reingewinn von 373 Millionen Lira erwirtschaftet habe, heißt es.  Die Agentur verbindet die finanziellen Verluste von Turkish Airlines mit dem Krieg in den Nachbarländern Irak und Syrien, der Zuspitzung des Konflikts mit den Kurden sowie der sinkenden Nachfrage in der Touristikbranche vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Istanbul und Ankara. „Turkish Airlines – Größte Verluste seit 1999“ weiterlesen

Emirates meldet Rekordgewinn

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Will noch härter daran arbeiten, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und zu übertreffen: Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chef der Emirates Group/Foto: Emirates Group

Die Emirates Group schließt das Geschäftsjahr 2015 – 16 mit einem Rekord-gewinn von 2,2 Milliarden USD ab. Das meldete das Unternehmen am 10 Mai. Allerdings ging der Umsatz  um vier Prozent auf  23,2 Milliarden USD zurück, bedingt durch nachteilige Wechselkurse in  Höhe von 1,6 Milliarden  USD.

In  dem am 10. Mai vorgelegten Geschäftsbericht  für  das  Finanzjahr 201516 hat  die Emirates Group zum  Stichtag  31.  März  2016  einen  Gewinn  von 2,2 Milliar- den US Dollar erwirtschaftet. Dies entspricht einem Zuwachs  von 50 Prozent  gegenüber  dem  Vorjahr.  Der  Umsatz  der  Unternehmensgruppe ging im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 25,3 Milliarden USD zurück. Die Cash Balance der Emirates Group stieg  an auf 6,4 Milliarden USD.

Trotz  ungünstiger Währungseffekte, welche Umsätze  und  Gewinne verringert hätten, sowie unsicherer weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit schwachem Konsum- und  Investitionsklima sowie andauernden sozialpolitischen Unruhen  auf  allen Erdteilen,  sei die  „Emirates meldet Rekordgewinn“ weiterlesen

Lufthansa engagiert sich seit 25 Jahren für den Kranichschutz in Deutschland

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Kranichanflug auf den Günzer See/Foto: Günter Nowald

Mindestens 15 Kranicharten sind in ihrem Bestand bedroht, weil die Zerstörung ihrer Brut-, Rast- und Sammelgebiete voranschreitet. Ein stilisierter fliegender Kranich ist das Markenzeichen der Lufthansa Group. Er gilt als Glücksbringer und Symbol für ein langes Leben. Das Unternehmen setzt sich seit den 1980er Jahren für den Kranichschutz ein.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gründeten die ost – und westdeutschen Kranichschützer gemeinsam mit Lufthansa die Arbeitsgemeinschaft ,Kranichschutz Deutschland´. Vor 25 Jahren, im Februar 1991, folgte die gemeinnützige Kranichschutz Deutschland GmbH mit dem NABU und dem WWF. Man blicke auf eine äußerst erfolgreiche Kooperation zurück, die es ermöglichte, in den letzten 25 Jahren den Schutz der Graukraniche in Europa zu gewährleisten, sagt Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums und Geschäftsführer der Kranichschutz Deutschland GmbH. Auch das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf in Mecklenburg-Vorpommern erfülle seinen Zweck, den Kranichschutz weltweit mit Leben zu füllen. Mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen sei das Zentrum eine Begegnungsstätte für Wissenschaftler, Naturschützer und Vogelliebhaber. In den letzten 25 Jahren hätten rund 625 000 Vogelliebhaber das Kranich-Informationszentrum und den benachbarten Günzer See besucht. „Lufthansa engagiert sich seit 25 Jahren für den Kranichschutz in Deutschland“ weiterlesen

Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach

AF KLMGetrübte Stimmung bei Air France-KLM: Das Management warnt vor Geschäftsrisiken durch die weltweiten politischen Krisen und sagt fürs laufende Jahr zunehmendes Ungemach durch den tobenden Preiskrieg sowie ungünstige Wechselkurseffekte voraus.

„Wir sehen einen Markt unter Druck“, sagte Finanzchef Pierre-Francois Riolacci. „Wir sind sehr, sehr vorsichtig.“ Auf den neuen Konzernchef Jean-Marc Janaillac, der den derzeitigen Amtsinhaber Alexandre de Juniac spätestens Ende Juli nachfolgen soll, kommt die erste Bewährungsprobe zu. An der Pariser Börse sackte die Aktie des Unternehmens 4,8 Prozent ab. Man spüre immer noch die Nachwir-kungen der Anschläge von Paris im November 2015. Das gelte speziell „Air France-KLM: Zunehmendes Ungemach“ weiterlesen

Der Weiterentwickler

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Andreas Bartels/Foto: Lufthansa

„Wer Unternehmens-kommuni-kation weiterentwickeln will, muss akzeptieren, dass es die Trennlinie zwischen interner und externer Kommunikation nicht mehr gibt“. Diese Worte stammen von Andreas Bartels, seit 1. April Kommunikations- chef des Lufthansa Konzerns. Das prmagazin hat ihm die Mai-Titelstory gewidmet.

Journalisten schätzten Bartels Unaufgeregtheit, seine nüchterne Sprache und die Bescheidenheit mit der er seinen Job mache.  Ein „geringes Sendungsbewusstsein im positiven Sinn“ bescheinigt ihm der manager-magazin-Autor Michael Machatschke. Lesen Sie mehr: prmagazin_2016_05_Titel

Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang

Emirates Airbus A380/Foto: Emirates

Weltenbummlern, die nach „Down Under“ reisen wollen, bietet Emirates auf Flügen ab Deutschland ein ganz spezielles Angebot. Wenn sie ein Ticket in der Economy Class nach Australien buchen, erhalten sie eine kostenfreie Hotelübernachtung in Dubai.

Das spezielle Angebot gilt vom 15. Juni bis 31. Oktober. Es beinhaltet eine Über- nachtung im Hotel Howard Johnson Bur Dubai mit Frühstück und Transfer zum Flughafen. Zehnmal täglich geht es nonstop von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg nach Dubai. Von Frankfurt, München und Düsseldorf auch mit dem Airbus A380. Das Angebot ist allerdings an „Mit ungewöhnlichem Angebot auf Kundenfang“ weiterlesen

Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte

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Flughafen Frankfurt/Foto: Fraport

Die Geschäfte des 120 000 Mitarbeiter starken Dax-Konzerns laufen gut. In den ersten drei Monaten des Jahres 2016 flogen 22,3 Millionen Menschen mit Lufthansa und Töchtern, so etwa mit Swiss oder Austrian Airlines – ein Plus von 3,6 Prozent. Gleichzeitig steigerte die Lufthansa ihre Kapazitäten um 6,6 Prozent.

Laut Konzern-Finanzchefin Simone Menne werde die Expansion des Angebots im Gesamtjahr wegen des Preisdrucks in der Branche aber nur noch bei sechs Prozent liegen und könne noch weiter sinken.

Etwas Ruhe scheint es derzeit beim Tarifstreit zu geben. Er schwelt noch, aber es „Lufthansa Group: Gute Geschäfte in der Passagiersparte“ weiterlesen