Lufthansa engagiert sich seit 25 Jahren für den Kranichschutz in Deutschland

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Kranichanflug auf den Günzer See/Foto: Günter Nowald

Mindestens 15 Kranicharten sind in ihrem Bestand bedroht, weil die Zerstörung ihrer Brut-, Rast- und Sammelgebiete voranschreitet. Ein stilisierter fliegender Kranich ist das Markenzeichen der Lufthansa Group. Er gilt als Glücksbringer und Symbol für ein langes Leben. Das Unternehmen setzt sich seit den 1980er Jahren für den Kranichschutz ein.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gründeten die ost – und westdeutschen Kranichschützer gemeinsam mit Lufthansa die Arbeitsgemeinschaft ,Kranichschutz Deutschland´. Vor 25 Jahren, im Februar 1991, folgte die gemeinnützige Kranichschutz Deutschland GmbH mit dem NABU und dem WWF. Man blicke auf eine äußerst erfolgreiche Kooperation zurück, die es ermöglichte, in den letzten 25 Jahren den Schutz der Graukraniche in Europa zu gewährleisten, sagt Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums und Geschäftsführer der Kranichschutz Deutschland GmbH. Auch das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf in Mecklenburg-Vorpommern erfülle seinen Zweck, den Kranichschutz weltweit mit Leben zu füllen. Mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen sei das Zentrum eine Begegnungsstätte für Wissenschaftler, Naturschützer und Vogelliebhaber. In den letzten 25 Jahren hätten rund 625 000 Vogelliebhaber das Kranich-Informationszentrum und den benachbarten Günzer See besucht.

Der Kranich könne im Extremfall bis zu 2000 Kilometer nonstop fliegen und dies äußerst effizient. Bei Lufthansa sei man sei stolz, in den letzten Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz geleistet zu haben. Der Kranichschutz bleibe feste Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements der Lufthansa Group, betont Susanne Kotysch, Leiterin Corporate Responsibility der Lufthansa Group.

KRANORAMA im Morgenlicht IMG_5277Als jüngste Investition in den Kranichschutz unterstützt das Unternehmen die am 15. Oktober 2015 eröffnete Beobachtungsplattform KRANORAMA am Günzer See. Sie bietet erstmals einen barrierefreien Zugang zu einer Kranichnahrungsfläche. Eine Liveübertragung der Kraniche auf einen Monitor läßt bis zu 1,20 Meter großen Vögel hautnah erleben. Die Station wird mit Solarstrom betrieben. Mitarbeiter der Lufthansa Group engagieren sich regelmäßig ehrenamtlich für Einsätze als Kranich-Ranger.

Weitere Information: www.kraniche.de
www.facebook.com/kranichschutz

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