Air France-KLM rutscht tiefer in rote Zahlen

AF KLMAir France-KLM ist im ersten Quartal 2013 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht.  Der Verlust  stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 66,2 Prozent auf 630 Millionen Euro.

Das wirtschaftliche Umfeld sei weiter schwierig, teilte die französisch-niederländische Fluggesellschaft am Freitag in Paris mit.  Air France-KLM fährt derzeit einen harten Sparkurs, dem auch mehrere Tausend Stellen zum Opfer fallen. Der im Sommer aus dem Amt scheidende Konzernchef Jean-Cyril Spinetta bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Danach soll der Konzernumbau fortgesetzt und die Nettoverschuldung weiter reduziert werden. Ende März lag sie bei 5,9 Milliarden Euro.

Im operativen Geschäft machte Air France-KLM im ersten Quartal Fortschritte. Der Verlust verringerte sich von 611 auf 530 Millionen Euro, wozu auch höhere Ticketpreise beitrugen. Der Umsatz legte  Dank eines höheren Umsatzes pro Passagier um 1,3 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zu. .

Lufthansa hatte am Donnerstag die Quartalsbilanz vorgelegt. Auch hier fiel ein operativer Verlust an. Zusätzlich drückten noch außerplanmäßige Abschreibungen das Konzernergebnis auf einen Quartalsverlust von 459 Millionen Euro.
Quelle: dpa-AFX/Foto: Air France

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