Schlösser, Wein und wilde Tiere

0680 zoo de beauval 2007 lion au reposReist man durch das Loire-Tal  und möchte eine Pause zwischen den vielen, lohnenswerten Schlossbesichtigungen einlegen , dann lohnt sich ein Abstecher in den nahe gelegenen Zoo von Beauval.  Dort kann man sich der Tierwelt in natura widmen.

Der Zoo, ursprünglich als Vogelpark gedacht, erstreckt sich mit vier Terrarien, einem Aquarium und zahlreichen Gehegen auf einem Terrain von 30 Hektar.
Ob es sich um Zweifingerfaultiere, Elefantenbabys, Okapis aus dem Kongo, Koalas aus Australien oder Schneeleoparden aus China oder Nepal handelt, Beauval bietet zirka 4600 Tieren, darunter recht außergewöhnliche Arten,  ein zu Hause. Die Gründungspräsidentin Francoise Delord setzt sich mit ihrem Team für weltweit bedrohte Tierarten ein.
Wen wundert es daher, ganz in der Nachbarschaft von Weinbergen und prachtvollen Loire-Schlössern, sogar weiße Tiger zu finden. Es handelt es sich um eine Abstammung des auf dem indischen Subkontinent heimischen Königstigers.
Ein zum Zoo gehörendes Hotel bietet interessante Übernachtungspackages. Warum also nicht eine Etappe am Rande des Loire-Tals, dem Lieblings- und Sehnsuchtsort zahlreicher französischer Könige einlegen?

Suse Rabel-Harbering, freie Journalistin

Information: www. Zoobeauval.com
Öffnungszeiten: täglich 9.00 Uhr bis Sonnenuntergang.

Jürgen Weber für Lebenswerk ausgezeichnet

Jürgen WeberDie amerikanische Fachzeitschrift Air Transport World verleiht Jürgen Weber, dem Aufsichtsrats-vorsitzenden der Lufthansa Group Group den Joseph S. Murphy Lifetime Achievement Award.

Die amerikanische Fachzeitschrift Air Transport World hat am Mittwoch, 27. März, den Aufsichtsratsvorsitzen-den und langjährigen Vorstandsvor-sitzenden der Deutschen
Lufthansa AG Jürgen Weber mit dem Joseph S Murphy Lifetime Achieve-ment Award ausgezeichnet. Die Zeitschrift würdigt damit das Lebenswerk des 71-jährigen
Topmanagers, der seit über 46 Jahren im Dienste der Lufthansa steht. In der Laudatio
wurde vor allem Webers Engagement bei der Privatisierung der Lufthansa, bei der Grün-
dung der Star Alliance und bei der Entwicklung und Anwendung modernster Luftfahrttech-nologien hervorgehoben. In seiner Dankesrede betonte Weber, dass es maßgeblich sei, dass die Luftverkehrsbranche auch weiterhin in zukunftsorientierte Technologie investiere, etwa in moderne, treibstoffsparende und lärmärmere Flugzeuge, aber auch in
kundenfreundliche und zukunftsweisende IT-Systeme.

Quelle: Lufthansa, Foto: Lufthansa

Neue Studie: Die Zukunft der Medien

Bild ZukunftsmedienDas Aus für die Financial Times Deutschland, die Insolvenzen von Frankfurter Rundschau oder der Nachrichtenagentur dapd scheinen ein Sterben traditioneller Medien nahezulegen. Doch Print und andere Mediengattungen werden sich neu erfinden,  Das zeigt die  neue Studie „Die Zukunft der Medien“ des  Zukunftsinstitut Kelkheim auf.

Unter die Lupe genommen wurden die 15 wichtigsten Mediengattungen vom klassischen Buch bis zu den Medien-Apps.
Die Autoren identifizieren  die wichtigsten Trends in der Medienlandschaft und zeigen auf auf  welchen Kanälen der Leser von morgen überhaupt noch erreicht wird. Anstelle der klassischen Einteilung in demografische Zielgruppen ´clustert´ die Studie die Nutzer nach situativem Ansatz in der Mediennutzung. Ein Weg, der den oft willkürlich erscheinenden Medienkonsum der Gegenwart  schlüssiger erklären lässt und von Wirksamkeitstests im Marketing bestätigt wird. Die Autoren beleuchten die Erwartungen der Leser m Moment, in dem sie das jeweilige Medium nutzen. Im Mittelpunkt stehen dabei „Neue Studie: Die Zukunft der Medien“ weiterlesen

A320 mit Sharklets nun auch bei Swiss

Swiss Airbus A320 mit Sharklets

Foto: Swiss

 

 

 

 

 

Auch Swiss hat ihren ersten Airbus A320 mit den effizienten Sharklets erhalten. Die Maschine mit den strömungsoptimierten Flügelspitzen wird auf den Mittelstrecken ab der Schweiz eingesetzt.
Das Flugzeug wurde aus dem Airbuswerk in Hamburg-Finkenwerder zur Heimatbasis Zürich überführt und landete am frühen  Abend des 20. März in  Zürich-Kloten.
Die Maschine mit den 2,40 m hohen Flügelspitzen wird ihren ersten kommerziellen Flug zwischen Zürich und Genf bestreiten. Um das volle Einsparpotential der Technologie auszuschöpfen, wird der A320 in Zukunft auf den Mittelstrecken zu sehen sein. Die endgültige Einflottung soll bis zum Freitag geschehen sein.
Die Sharklets reduzieren den auftriebsabhängigen Widerstand und verbessern die Aerodynamik an den Tragflächenspitzen. Airbus rechnet aufgrund der so erzielten Kerosinersparnis mit einer Reduzierung der CO2-Emission von rund 1.000 Tonnen pro Flugzeug und Jahr.
Das Flugzeug wird laut Plan vorrangig auf den Strecken ab der Schweiz nach Afrika und dem Nahen Osten eingesetzt werden. Auch die Konzernmutter Lufthansa hat vor Kurzem ihren ersten A320 mit Sharklets entgegengenommen.

Quelle:  Swiss

 

Oberbürgermeister formieren sich gegen Fluglärm

Der Druck der Lärmgegner wird immer größer und die hessische Landtagswahl rückt näher. Vier SPD-Rathaus-Chefs der größten Städte rund um den Frankfurter Flughafen wollen gemeinsam gegen Fluglärm kämpfen, bekennen sich  aber zum Flughafen.
Vier SPD-Oberbürgermeister haben ein neues Bündnis gegen Fluglärm geschmiedet. Peter Feldmann (Frankfurt), Michael Ebling (Mainz), Horst Schneider (Offenbach) und Claus Kaminsky (Hanau) von links, fordern unter anderem „Oberbürgermeister formieren sich gegen Fluglärm“ weiterlesen

Milliardenauftrag für Airbus aus der Türkei

Airbus hat aus der Türkei einen Milliardenauftrag erhalten. Die EADS-Tochter wird Turkish Airlines mindestens 82 Maschinen der A320-Familie liefern. Für weitere 35 Flugzeuge sicherte sich die Airline eine Option, wie Airbus am 15. März  mitteilte. Der Listenpreis allein für die 82 Festbestellungen beläuft sich auf mehr als 9,3 Milliarden Dollar (7,1 Milliarden Euro).

Für Airbus war der Auftrag für die unter anderem in Hamburg-Finkenwerder gebauten Flugzeuge die zweite große Erfolgsmeldung innerhalb kürzester Zeit. Am Vortag wurde bekannt, „Milliardenauftrag für Airbus aus der Türkei“ weiterlesen

Fluglärm – Rheinland-Pfalz und Hessen uneinig

Das rot-grün regierte Rhein-land-Pfalz und das schwarz-gelb geführte Hessen wollen gemeinsam in einer Bundes-ratsinitiative gegen Fluglärm aktiv werden. Jedoch sind sich die Länder bei den Anforderungen und Umsetzungen uneinig.

Nach dem Scheitern einer Bundes-ratsinitiative beider Länder hatte das CDU/FDP-regierte Hessen vor wenigen Tagen einen neuen Anlauf genommen. Das Umweltministerium in Mainz hält den Vorstoß „Fluglärm – Rheinland-Pfalz und Hessen uneinig“ weiterlesen

Innovationspreis für weniger Lärm

Niederdruckturbinen für Luftfahrtantriebe sind eine Domäne der MTU Aero Engines Holding AG . Für ihre  Innovation der schnell laufenden  Niederdruck-turbine für die nächste Generation von leisen, Kraftstoff sparenden und damit emissionsärmeren Flugzeugtriebwerken wurde sie am 9. März in Frankfurt mit dem  `Innovationspreis der deutschen Wirtschaft´ ausgezeichnet. Mit Hilfe der Schlüsselkomponente verursachen Triebwerke weniger Lärm und weniger Treibstoff gegenüber herkömmlichen Triebwerksmodellen.

Die Münchner MTU Aero Engines Holding AG hat ein Getriebefan-Triebwerk entwickelt, das einen um 50 Prozent geringeren Geräuschpegel aufweist als herkömmliche Triebwerke, die derzeit heute zum Beispiel im Airbus A320 „Innovationspreis für weniger Lärm“ weiterlesen

BER: Mehdorn will´s richten

Hartmut Mehdorn wird von Montag an neuer Geschäftsführer des Berliner Hauptstadtflug-hafens. Er sei für drei Jahre verpflichtet worden, sagte der Aufsichtsratschef des Flughafens, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), heute vor Journalisten in Berlin.

Mehdorn verfüge über eine „reiche Berufserfahrung“, das Flugwesen sei ihm „wahrlich nicht fremd“, er habe die Fluggesellschaft Air Berlin geführt und am Airbus mitgebaut. Auch die „politische Gemengelage“ von Personen und Strukturen sei ihm geläufig. Mehdorn selbst sagte, er wolle alles tun, um die Fertigstellung des BER zu beschleunigen und wünsche sich für diese „schwierige“ Aufgabe auch „Vorschusslorbeeren“. Er werde sich zunächst „ein Stück einarbeiten müssen“ und zu gegebener Zeit „Maßnahmen vermelden“.
Mehdorn zieht sich deswegen vollständig bei Air Berlin zurück. Nach seinem Abgang als Vorstandschef  im Januar war er noch „BER: Mehdorn will´s richten“ weiterlesen